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Eine Wärmepumpenanlage lohnt sich vor allem in neuen und energetisch sanierten Häusern. Aber welche Wärmepumpe passt eigentlich zu welchem Haus? Der Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene Wärmepumpenarten und zeigt, wie Hausbesitzer die passende Technik finden.
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Während alle Wärmepumpen Energie aus der Umwelt zum Heizen nutzbar machen, unterscheiden sich verschiedene Arten deutlich. Einteilen lassen sie sich nach ihrer Funktion (eine Wärmepumpe mit Gas oder Strom betrieben), der verwendeten Energiequelle und dem Temperaturbereich, in dem sie arbeiten.
Geht es um die Frage, welche Wärmepumpe zum eigenen Haus passt, kommt es zunächst auf die Funktion der Technik an. Denn diese kann auf einer Kompression und einer Sorption basieren. Kompressionswärmepumpen sind die bekanntesten im Vergleich. Sie arbeiten mit Strom oder Gas und funktionieren wie ein Kühlschrank. Dabei verdampfen sie ein Kältemittel mithilfe von Umweltenergie, bevor sie dessen Druck mit einem Verdichter erhöhen. Das gasförmige Medium erwärmt sich dabei und gibt anschließend Energie an das Heizsystem ab. Wie das im Detail funktioniert, erklärt der Beitrag "Funktion der Wärmepumpe".
Aber auch Sorptionsanlagen können die Antwort sein, wenn Hausbesitzer fragen, welche Wärmepumpe die richtige ist. Die Anlagen basieren auf einem immer wieder ablaufenden Prozess, bei dem ein Kältemittel verdampft und von einem flüssigen oder festen Stoff aufgenommen wird. Anschließend führt ein Brenner mehr Energie hinzu und treibt den Dampf aus dem Gemisch. Das Kältemittel gibt Energie an das Heizsystem ab, erkaltet und wird wieder vollständig flüssig. Erklären lässt sich das am Beispiel der Zeolith-Wärmepumpe.
Eine weitere Alternative bietet die sogenannte Hybridheizung. Diese besteht aus einer Kompressionswärmepumpe, die mit einem Gas- oder Ölheizmodul ausgestattet ist. Die Anlage entscheidet sich im laufenden Betrieb automatisch für die günstigste Energiequelle und sorgt so für niedrige Heizkosten.
Welche Wärmepumpe für ein bestimmtes Haus infrage kommt, richtet sich in der Regel auch nach den verfügbaren Umweltenergiequellen. Unterscheiden lässt sich hier die Luft, das Erdreich und das Grundwasser.
Geht es darum, welche Wärmepumpe am besten zu einem Haus passt, unterscheiden Experten auch nach dem Temperaturbereich. Dieser beschreibt die maximale Temperatur, die die Technik zur Verfügung stellen muss/kann. Typisch ist hier eine dreistufige Einteilung in:
Für den Wohnbereich sind Niedertemperatur-Wärmepumpen üblich. Diese können sowohl das Trinkwasser erwärmen als auch die Räume im Haus mit Energie versorgen.
Auf die Frage, welche Heizung eignet sich für den Neubau, kann die Antwort eine Wärmepumpe lauten. Doch die Auswahl moderner Wärmepumpenarten ist groß. Welche Wärmepumpe lohnt sich deshalb für welches Haus?
Gebäude mit einem kleinen Grundstück bieten oft zu wenig Platz für Erdkollektoren oder Brunnenbohrungen. Sie lassen sich dabei in der Regel allein mit einer Luftwärmepumpe ausstatten. Zur Auswahl stehen dabei mit Gas oder Strom betriebene Geräte. Auch Hybrid- und Sorptionsanlagen wie die Zeolith-Heizung passen aufgrund ihrer kompakten Baugröße gut zu Gebäuden mit geringem Platzangebot.
Befindet sich viel Land um das eigene Haus, kommen auch Erd- oder Grundwasserwärmepumpen infrage. Wichtig ist dabei jedoch, dass der Boden oder das Grundwasser für den Betrieb der Technik geeignet ist. Fachbetriebe können das überprüfen und eine zuverlässige Antwort geben. Während Sonden- oder Brunnenbohrungen genehmigungspflichtig sind, lassen sich Flachkollektoren für Erdwärmepumpen zumindest aus rechtlicher Sicht immer verlegen.
Wer ein energetisch modernisiertes Gebäude mit einer Wärmepumpenheizung ausstatten möchte, entscheidet in der Regel nach den gleichen Kriterien wie im Neubau. Welche Wärmepumpe eignet sich aber in unsanierten Altbauten? Hier raten Experten oft von der Technik ab. Denn hier könnten die Betriebskosten durch hohe Systemtemperaturen nicht gerade günstig ausfallen. Eine Alternative bieten Hybrid- und Sorptionsgeräte.
Etwas anders sieht es aus, wenn der Altbau saniert wurde. Hier kann die Wärmepumpe laut aktueller Studie des Fraunhofer ISE eine ernstzunehmende Sanierungsmaßnahme sein, die einen erfolgreichen Betrieb verspricht, inklusive hoher Zuverlässigkeit und CO2-Einsparungen. Wichtig ist hier in jedem Falle eine gute Planung und sorgfältige Installation. Neben dem energetischen Niveau des Gebäudes ist ebenso das vorhandene Wärmeübergabesystem (Leitungen, Pumpen und vor allem Heizkörper bzw. Flächenheizungen) besonders zu berücksichtigen.
Welche Wärmepumpe sich am besten eignet, hängt in der Praxis von vielen verschiedenen Faktoren ab. Neben Umweltfaktoren wie der Klimaregion, den Eigenschaften der Böden oder des Grundwassers geht es dabei auch um den Zustand der Gebäude. Hier spielen vor allem der energetische Zustand und das installierte Heizsystem eine wichtige Rolle. Während kaum ein Hausbesitzer alle Faktoren überblicken kann, raten wir zur Unterstützung durch einen Experten. Energieberater nehmen ein Haus dabei genau unter die Lupe und treffen eine zuverlässige Aussage. Weitere Entscheidungshilfen finden Sie auch in unserem Artikel "Wärmepumpen im Vergleich".
Wärmepumpen lassen sich nach verschiedenen Kategorien einteilen wie Funktion (Gas oder Strom als Antrieb), verwendete Energiequelle (z. B. Luft, Wasser etc.) und Temperaturbereich (Niedertemperatur, Mitteltemperatur etc.), in dem sie arbeiten.
Bei der Wahl der richtigen Wärmepumpe müssen mehrere Faktoren wie Alter des Hauses und Größe des Grundstücks beachtet werden. Für kleine Grundstücke eignen sich in der Regel Luft-Wasser-Wärmepumpen, große Grundstücke bieten genügend Platz für Erd- oder Grundwasserwärmepumpen.
Die Anzahl der Bewohner ist nur einer von vielen Faktoren beim Wärmepumpen-Vergleich. Da kaum jemand alle Faktoren überblicken kann, raten wir zur Unterstützung durch Experten. In unserem Artikel klären wir, welche Faktoren (unter anderem) eine Rolle spielen.
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