Sie benötigen ein Angebot für eine Wärmepumpe?
Jetzt individuelle Beratung anfordern.
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
✔ 2 Minuten Fragebogen ✔ Kompetente Beratung vor Ort
Die Vorteile der Split-Wärmepumpe ergeben sich in erster Linie aus ihrem einzigartigen Aufbau. Denn diese Geräte bestehen aus einer Außen- und einer Inneneinheit. Somit trennt sie den Prozess der Wärmeerzeugung in zwei Teile. Wie das grundlegend funktioniert und von welchen Vorteilen Hausbesitzer in diesem Falle profitieren können, erfahren Sie in den nachfolgenden Abschnitten.
Jetzt individuelle Beratung anfordern.
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
Während eine konventionelle Wärmepumpenheizung aus einem Bauteil besteht, setzt sich die Split-Wärmepumpe aus einer Außen- und einer Inneneinheit zusammen. Das vor dem Haus aufgestellte Bauteil enthält dabei den Ventilator, den Verdampfer, den Verdichter und das Expansionsventil. Im Haus befindet sich dagegen der Verflüssiger sowie die Regelung, die Umwälzpumpe und die Sicherheitstechnik.
Im Betrieb saugt der Ventilator der Außeneinheit einer Split-Wärmepumpe Luft aus der Umgebung an und führt sie über den Verdampfer. Durch diesen strömt zeitgleich ein spezielles Medium (das Kältemittel). Dieses wechselt seinen Aggregatzustand bereits bei sehr niedrigen Temperaturen und strömt dann als Dampf weiter zum Verdichter. Dieser erhöht den Druck und damit auch die Temperatur des Kältemitteldampfes, der im Anschluss über eine dünne Leitung zur Inneneinheit der Wärmepumpenheizung strömt. Dort angekommen gibt er die transportierte Energie im Verflüssiger an das Heizungswasser ab, wobei seine Temperatur sinkt. Gleichzeitig fällt auch der Druck und das Kältemittel fließt in flüssiger Form zurück zur Außeneinheit. Hier stellt ein Expansionsventil den Ausgangszustand wieder her und der Prozess kann von vorn beginnen.
Durch den besonderen Aufbau nutzt eine Split-Wärmepumpe Luft aus der Umgebung als Energiequelle. Der Einsatzbereich der Technik liegt in der Regel bei bis zu – 20 Grad Celsius. Ein Programm zur Enteisung hält dabei die Lüftungsschlitze frei und sorgt für einen zuverlässigen Betrieb.
Eine geteilte Luftwärmepumpe bietet zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Anlagen. Sie sind nicht nur finanzieller, sondern auch technischer Natur. Im Folgenden haben wir die Vorteile der Split-Technik einmal zusammengefasst:
Ein erster ist der Preis. Dieser ist vergleichsweise niedrig, da die Splitgeräte Standardkomponenten der Klimatechnik verwenden. Diese werden in großen Stückzahlen hergestellt und sind daher günstiger als die Bauteile einer konventionellen Wärmepumpenheizung mit gleicher Leistung.
Ein weiterer Vorteil ist die platzsparende und einfache Aufstellung der Split-Wärmepumpe. Denn während die kompakten Innenteile nur wenig Platz im Haus benötigen, lassen sich Außeneinheiten auf dem Boden oder auf einer Wandkonsole an der Fassade aufstellen. Der Energietransport erfolgt allein über dünne Kältemittelleitungen, wodurch keine großen Wanddurchbrüche für Luftkanäle oder Außengitter nötig sind. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass zur Verlegung der Leitungen in der Regel ein Kältetechniker nötig ist.
Da alle beweglichen Teile des Wärmepumpenprozesses in der Außeneinheit untergebracht sind, arbeitet die Inneneinheit besonders leise. Allein die Heizungspumpe sorgt hier für kaum hörbare Geräusche.
Anders als Monoblock-Geräte sind Split-Wärmepumpen modular erweiterbar. Steigt der Wärmebedarf im Haus zum Beispiel durch einen Anbau, lassen sich neue Außeneinheiten nachrüsten.
Schaltet eine geteilte Luftwärmepumpe ihren Kreislauf um, kann sie das eigene Haus im Sommer sogar kühlen. Wie ein Kühlschrank entzieht sie den Innenräumen dabei thermische Energie. Sie hebt ihr Temperaturniveau über das der Umgebung und gibt die Wärme nach draußen ab. Den Energietransport im Haus übernimmt dabei das Heizungswasser, das ohnehin durch die Flächenheizung zirkuliert. Damit sich Kondensation und Bauschäden in Folge zu kalter Oberflächentemperaturen vermeiden lassen, wird die Vorlauftemperatur kontinuierlich überwacht und bei Bedarf angehoben.
Einer der vielen Vorteile der Split-Wärmepumpe ist ihr niedriger Preis. So gibt es dieses Gerät heute bereits für 5.000 bis 7.000 Euro inklusive Montage. Kommt außerdem ein Trinkwasser- und/oder ein Pufferspeicher zum Einsatz, können die Investitionen um 1.000 bis 2.000 Euro steigen. Ein Installateur kann die korrekten Kosten vor Ort zuverlässig abschätzen.
Erreicht die Wärmepumpenheizung im bestehenden Wohngebäude eine hohe Effizienz, bekommen Hausbesitzer attraktive Fördermittel über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Während Sanierer selbst genutzter Häuser alternativ auch auf die steuerliche Förderung zurückgreifen können, bekommen Bauherren finanzielle Unterstützung nur im Rahmen der Effizienzhausförderung. Einen Überblick über aktuelle Angebote, Konditionen und die richtige Beantragung der Mittel geben wir im Beitrag zur Förderung der Wärmepumpe.
Jetzt individuelle Beratung anfordern.
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung