Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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✔ 2 Minuten Fragebogen ✔ Kompetente Beratung vor Ort
Herrscht eine hohe Luftdichtheit in einem Gebäude, ist der Betrieb einer Wohnlüftungsanlage häufig sehr sinnvoll. Denn diese hilft dabei, Feuchtigkeit und Schadstoffe aus den Räumen zu befördern. Doch eine kontrollierte Wohnraumlüftung verursacht Kosten sowohl bei der Installation als auch im fortwährenden Betrieb. Lesen Sie im nachstehenden Artikel, wie hoch dieser finanzielle Aufwand ist.
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Vor allem nach Sanierungsarbeiten oder in Neubauten ist die Gebäudehülle zumeist so luftdicht isoliert, dass keine sogenannte natürliche Lüftung mehr zustande kommt. Das heißt, die verbrauchte Luft kann nicht mehr entweichen und es findet kaum noch ein Luftaustausch statt.
Der große Vorteil besteht in den geringen Wärmeverlusten. Aber genauso wenig wie die Wärme entweichen Feuchtigkeit, Schadstoffe, CO2 und Gerüche aus den Räumen. Das mindert nicht nur den Wohnkomfort, sondern kann auch weitaus größere Schaden zur Folge haben. Beispielsweise kann sich aufgrund der hohen Luftfeuchte vermehrt Schimmel bilden, der vor allem auf lange Sicht die Gesundheit der Bewohner gefährden kann. Genau für diese Probleme schafft eine kontrollierte Lüftung Abhilfe.
Die für eine kontrollierte Wohnraumlüftung zu berechnenden Kosten sind grundsätzlich nur schwer zu beziffern. Sie hängen von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Zentraler Faktor dabei ist die Größe und der Umfang der Anlage. Eine dezentrale Lüftung kommt häufig in einzelnen Räumen wie der Küche oder dem Bad zum Einsatz. Eine zentrale Anlage hingegen umfasst alle Räumlichkeiten und zeichnet sich durch eine entsprechende Vernetzung aus.
Des Weiteren lassen sich noch weitere Kategorien unterscheiden: Abluftanlagen, Zu- und Abluftanlagen sowie Kombianlagen inklusive Wärmerückgewinnung. Wie Sie sich in einem solchen Fall entscheiden, wirkt sich auf die für eine kontrollierte Wohnraumlüftung zu berechnenden Kosten aus.
Der finanzielle Aufwand richtet sich bei der Installation der Anlage nicht nur nach der Art der Lüftung, sondern auch danach, wo diese zum Einsatz kommen soll. Eine zentrale Lüftungsanlage ist vor allem bei einem Neubau sinnvoll. Der Einbau in einem Bestandsgebäude erweist sich häufig als sehr umfangreich und kompliziert. Unter Umständen müssen die Rohre in einer abgehängten Decke untergebracht werden. Deshalb kommen zum eigentlichen Einbau noch ganz andere Kosten auf Sie zu, die im ersten Moment womöglich gar nicht abzusehen sind. Deshalb empfiehlt sich sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung von alten Gebäuden eine gute und detaillierte Planung der Wohnraumlüftung in Zusammenarbeit mit einem Experten.
Für eine dezentrale kontrollierte Wohnraumlüftung kommen folgende Kosten unter Umständen auf Sie zu:
Im Vergleich dazu verursacht eine zentrale kontrollierte Wohnraumlüftung mit Zuluft und Abluft höhere Kosten:
Im laufenden Betrieb sind für eine kontrollierte Wohnraumlüftung ebenso Kosten einzuplanen. Diese fallen vor allem beim Tausch der Wohnraumlüftungs-Filter an. Anlagenbesitzer mit handwerklichem Geschick können dies selbst durchführen, andernfalls sollte ein Fachmann hinzugezogen werden. Eine Komplettreinigung, inklusive den Kanälen, kostet zwischen 400 und 800 Euro. Diese ist jedoch nur selten zu erledigen. Häufiger müssen die Filter gewechselt werden. Dafür liegen die Kosten zwischen 100 und 200 Euro.
Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung kann in der Anschaffung zwar etwas mehr kosten, hilft aber, Energie einzusparen. Diese Anlage lohnt sich vor allem für den Einsatz in sehr dichten Gebäuden. Lassen Sie sich diesbezüglich von einem Experten beraten, ob sie für Ihr Haus geeignet ist.
Abluftanlagen sowie zentrale und dezentrale Zu- und Abluftanlagen fördert der Staat über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder das Finanzamt. Erreichen die Systeme eine hohe Effizienz, stehen dabei Zuschüsse, Ergänzungskredite oder steuerliche Vergünstigungen bereit. Wie hoch diese ausfallen und wie Sie die finanzielle Unterstützung für Ihr Vorhaben nutzen, erklären wir im Beitrag zur Förderung der Wohnraumlüftung. Wichtig ist, dass Sie Zuschüsse vor der Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen beantragen. Haben Sie diesen Zeitpunkt bereits verpasst, bleibt der Steuerbonus für die Sanierung.
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