Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
✔ 2 Minuten Fragebogen ✔ Kompetente Beratung vor Ort
Planen Verbraucher die Sanierung oder den Bau eines Gebäudes, kommen sie um die Lüftungstechnik oft nicht herum. Denn sie gleicht die hohe Dichtheit der modernen Bauweise aus und sorgt für eine gesunde Wohnatmosphäre. Aber wie hoch sind die Lüftungsanlagen-Kosten? Eine Antwort auf diese Frage sowie Informationen zu den wichtigsten Preisfaktoren geben wir in diesem Beitrag.
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Entscheiden sich Bauherren oder Hausbesitzer für eine Lüftungsanlage, gilt eine ihrer ersten Fragen meist dem Preis. Ohne genaue Kenntnisse zum Gebäude lässt sich dieser jedoch nur schwer ermitteln. Denn die Lüftungsanlagen-Kosten hängen von zahlreichen Einflussfaktoren ab.
Die größte Auswirkung zeigt dabei die Art der Technik. Während einzelne Geräte zur dezentralen Lüftung vergleichsweise günstig sind, müssen Verbraucher für Zentralanlagen samt Luftverteilsystem, Zubehör und Montage deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Des Weiteren wirkt sich auch die Charakteristik des Gebäudes auf den Preis der Technik aus. So sind Anlagen für große und energiesparende Häuser oft teurer. Ähnlich verhält es sich auch mit den Personen in einem Haus. Versorgt die Anlage viele Menschen mit frischer Luft, sind größere Volumenströme nötig und die Lüftungsanlagen-Kosten steigen. Auch die Arten der Luftbehandlung haben eine Auswirkung auf die anfänglichen Investitionen. Sie sind dabei besonders hoch, wenn das Lüftungsgerät nicht nur die Wärme der Abluft zurückgewinnt, sondern die Zuluft auch erhitzt, kühlt, be- oder entfeuchtet.
Die folgende Liste zeigt alle Preisfaktoren noch einmal im Überblick:
Bei einer individuellen Beratung kann ein Installateur den tatsächlichen Preis meist schnell ermitteln.
Im Folgenden geben wir einen Überblick über typische Lüftungsanlagen-Kosten. Unterscheiden lassen sich dabei Systeme mit Zu- oder Abluftbetrieb sowie Anlagen mit Zu- und Abluftbetrieb.
Lüftungssysteme für den Zu- oder Abluftbetrieb fördern Luft nach innen oder nach außen. Sie können zentral oder dezentral ausgeführt sein und sind vergleichsweise günstig. Während dezentrale Anlagen aus mehreren Zu- oder Abluftventilatoren bestehen, haben zentrale nur einen. Im Betrieb funktionieren beide Systeme aber ähnlich. Denn während die Lüftungsgeräte Luft nach innen oder außen fördern, ändern sich die Druckverhältnisse im Haus. Infolge dessen strömt die verbrauchte Luft über spezielle Durchlässe nach außen oder die frische nach innen. Kombiniert man die Abluftanlage mit einer Warmwasserwärmepumpe, lässt sich die Energie der Raumluft nutzen, um Trinkwasser zu erwärmen.
Geht es um die Lüftungsanlagen-Kosten für typische Einfamilienhäuser, müssen Verbraucher mit folgenden Werten rechnen:
Zu- und Abluftanlagen fördern Luft gleichzeitig nach innen und nach außen. Sie erzeugen dabei einen Kreislauf, der fortwährend für frische und saubere Luft im Haus sorgt. Auch diese Systeme gibt es in dezentraler und zentraler Ausführung. Während dezentrale Lüftungsanlagen den Luftaustausch mit mehreren Einzelgeräten realisieren, bestehen zentrale nur aus einem Lüftungsgerät. Dieses saugt Luft aus dem Haus und führt frische hinzu. Besonderes Kennzeichen zentraler Anlagen ist dabei das aufwendige Luftverteilsystem, das bei dezentralen nicht nötig ist.
Geht es um die Lüftungsanlagen-Kosten für typische Einfamilienhäuser, müssen Verbraucher mit folgenden Werten rechnen:
Hausbesitzer können von den Fördermitteln der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) profitieren. Dabei haben sie drei Anlaufstellen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder das Finanzamt. Das BAFA fördert den Einbau und die Erneuerung von Lüftungsanlagen als Einzelmaßnahme mit attraktiven Zuschüssen. Diese lassen sich mit günstigen KfW-Krediten kombinieren. Über das Finanzamt beziehungsweise die jährliche Einkommenssteuererklärung lässt sich alternativ dazu der Steuerbonus für die Sanierung nutzen. Wie hoch die Förderraten sind und wie Sie davon profitieren, erklären wir im Beitrag zur Förderung der Lüftung.
Wichtig: Der Antrag für eine Zuschussförderung vom BAFA muss grundsätzlich vor Umsetzung der Maßnahmen gestellt werden. Den Steuerbonus für die Sanierung erhalten Sie hingegen auch nachträglich.
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