Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
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✔ 2 Minuten Fragebogen ✔ Kompetente Beratung vor Ort
Der direkte Vergleich Wärmepumpe gegen Solarthermie zeigt, dass beide Heizsysteme ihre Berechtigung haben. Vor allem in modernen und gut gedämmten Immobilien spielen beide Varianten ihre Stärken problemlos aus. Außerdem sorgen sie für geringe laufende Heizkosten. Alle Infos im Heizungsvergleich von Wärmepumpe und Solarthermie.
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Im Vergleich Wärmepumpe versus Solarthermie sind vor allem die Investitionskosten eine große Hürde. Denn bei einer Wärmepumpe muss zunächst eine passende Wärmequelle erschlossen werden. Der hierfür benötigte Platz und die baulichen Maßnahmen können je nach Region und Standort teuer werden. Abhängig vom System können Verbraucher hier mit 8.000 bis 25.000 Euro rechnen. Allerdings ist zu bedenken, dass eine Wärmequelle beziehungsweise die dafür benötigten Elemente für eine Standzeit von circa 50 Jahren ausgelegt sind. Somit sind dies einmalige Investitionskosten, welche sich über einen Zeitraum von bis zu 50 Jahren amortisieren können. Und das schaffen sie problemlos.
Im Vergleich Wärmepumpe oder Solarthermie spielen auch die baulichen Gegebenheiten eine wichtige Rolle. Eine Wärmepumpe eignet sich dabei nur, wenn das Haus selbst im tiefsten Winter mit einer niedrigen Vorlauftemperatur der Heizung wohlig warm wird. Ist das nicht der Fall, verursacht sie oft sehr hohe Betriebskosten und arbeitet unwirtschaftlich. Wie Sie dem entgegenwirken können, besprechen Sie aber am besten mit einem Installateur vor Ort, der sich genau diese individuellen Gegebenheiten anschauen kann.
Geht es im Vergleich Wärmepumpe gegen Solarthermie um die Investitionskosten, kann die Solartechnik meist punkten. Zumindest dann, wenn sie eine konventionelle Heizung ergänzen soll. Möglich ist das zum Beispiel mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung oder einer Solar-Heizung. Die Kosten belaufen sich dabei auf etwa 3.500 bis 6.000 Euro für eine kleinere Warmwasser- und 8.000 bis 12.000 Euro für eine größere Heizungs-Solaranlage. Damit die Technik infrage kommt, muss allerdings eine freie, nicht verschattete und optimal ausgerichtete Dachfläche vorhanden sein.
Installieren Hausbesitzer eine Solarthermieanlage zur autarken Energieversorgung, ist die Technik hingegen deutlich teurer. Außerdem muss dann auch das Haus höhere Anforderungen erfüllen. Neben ausreichend Platz für einen großen Wärmespeicher kommt es dabei auch auf eine gute Wärmedämmung und ein Niedertemperaturheizsystem (Flächenheizung) an.
Die Solarthermie wird häufig eher zur Warmwasserbereitung eingesetzt. Nur bei entsprechender Größe dient sie auch zur Heizungsunterstützung. Deshalb lohnt sich eine Gegenüberstellung von Warmwasser- oder Brauchwasserwärmepumpe und Solarthermie. Die Warmwasserwärmepumpe sorgt wie die Solarthermie im Haus für warmes Wasser. Dabei funktioniert sie wie eine herkömmliche Wärmepumpe, in der Regel auf Basis der Umweltenergie aus der Luft. Diese Wärmepumpe kommt in der Regel ergänzend zu einer bestehenden Heizung zum Einsatz. Bei der Brauchwasserpumpe übernimmt die bestehende Anlage immer dann die Spitzenlast, wenn mehr Warmwasser benötigt wird, wie bei der Solarthermie.
Eine Warmwasserwärmepumpe ist durch den begrenzten Einsatz auch günstiger. Sie müssen mit Anschaffungskosten von bis zu 3.000 Euro rechnen. Damit liegen diese Wärmepumpen im selben Bereich wie thermische Solaranlagen für die Warmwasserbereitung.
Geht es nicht allein um die Warmwasserbereitung, lohnt es sich häufig, Wärmepumpe und Solarthermie miteinander zu kombinieren. Die Wärmepumpe arbeitet dadurch weite Teile des Jahres mit geringeren Temperaturen und spart Energie sowie Geld.
Die laufenden Kosten lassen sich im Vergleich Wärmepumpe versus Solarthermie leicht vergleichen. Während die Solaranlage selbst keine Brennstoffkosten verursacht (ausgenommen Stromkosten für Solarpumpe), entstehen bei einer Wärmepumpenheizung Ausgaben für Strom oder Gas in Höhe von 500 bis 1.000 Euro im Jahr. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass die Solartechnik meist ergänzend im Einsatz ist. Heizkosten entstehen dabei durch einen zusätzlich installierten Wärmeerzeuger. Im Vergleich mit anderen Heizsystemen sind die laufenden Kosten jedoch bei beiden Systemen meist deutlich geringer. In beiden Fällen sind die Betriebskosten aber von den individuellen Gegebenheiten abhängig. So spielt der Dämmzustand des Gebäudes ebenso eine Rolle wie Außentemperaturen, Heizverhalten und Anzahl der Bewohner und wie viele Stunden diese am Tag zu Hause sind. Lassen Sie sich daher am besten ausführlich durch einen Experten vor Ort beraten.
Betrachtet man die Wartungskosten im Vergleich von Wärmepumpe und Solarthermie, liegen diese in etwa auf gleicher Höhe. Denn beide System gelten grundsätzlich als zuverlässig und wartungsarm.
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