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Wie schneiden unterschiedliche Heizkörperthermostate im Test ab und worin liegen die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle? Wir vergleichen verschiedene Arten von Heizkörperthermostaten und nennen typische Test- und Kaufkriterien. Diese unterstützen Verbraucher bei der Auswahl neuer Thermostatventile und helfen, bares Geld zu sparen.
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Bevor wir auf die verschiedenen Arten der Heizkörperthermostate im Test eingehen, erklären wir die Funktion dieser Bauteile. Denn deren Aufgabe ist es, die Wärmeabgabe von Heizflächen an den Raum zu regulieren. Möglich ist das, indem sie den Heizwasserdurchfluss durch Heizkörper oder eine Flächenheizung beeinflussen. Steigt die Temperatur über einen voreingestellten Wert, schließen die Thermostatventile und weniger Heizwasser fließt durch sie hindurch. Infolge dessen gibt die Heizung weniger Wärme an den Raum ab und die Temperatur sinkt. Kühlt sich ein Raum ab im Vergleich zu der vorab vorgenommenen Temperatureinstellung über das Heizkörperthermoatat, öffnen die Ventile wieder. Der Heizwasserdurchsatz steigt und die Heizung gibt mehr Wärme ab.
Geht es um einen Test der Heizungsthermostate, sind heute verschiedene Arten am Markt erhältlich. Zu nennen sind hier:
Einfache Thermostatventile sind in der Regle so standisiert, dass sie aus einem derartigen Test beziehungsweise Vergleich eher rausfallen. Das gilt vor allem dann, wenn sie nicht voreinstellbar sind.
Die Bauteile arbeiten mit einem wachsartigen Material, das sein Volumen abhängig von der Temperatur verändert. Erwärmt sich ein Raum, dehnt sich das Medium im Thermostatkopf aus. Es drückt einen Stift in das Ventil und verringert den Heizwasserdurchsatz. Da sich der Druckverlust über den Heizkörper an den Bauteilen nicht einstellen lässt, kommen sie nicht infrage, wenn auch ein hydraulischer Abgleich geplant ist. In modernen Heizungsanlagen lohnt die Anschaffung daher oft nicht.
Voreinstellbare Thermostatventile schneiden im Test deutlich besser ab. Während ihre Funktion auch mechanisch abläuft, findet sich auf dem Ventil eine Einstellmöglichkeit für den Druckverlust. Bei einer Heizungsoptimierung können Experten den Wert so verändern, dass das Heizungswasser jede Heizfläche bedarfsgerecht mit Wärme versorgt. Ohne den Abgleich bekommen abgelegene und entfernt angebundene Heizkörper oft zu wenig Wärme ab. Im Winter können sie dann teilweise kalt bleiben.
Da normale Heizthermostate die Temperatur unmittelbar am Heizkörper messen, können sie in ungünstigen Situationen falsche Werte ermitteln. Für Abhilfe sorgen Fernfühler-Thermostatventile im Test. Hier ist der Thermostatkopf über eine feine Leitung mit dem Ventil verbunden. Auf diese Weise lässt sich der Messfühler selbst optimal im Raum anbringen lässt.
Wer auf einen hohen Komfort und niedrige Heizkosten abzielt, sollte beim Test der Heizungsthermostate auf programmierbare Modelle setzen. Diese sind in der einfachsten Ausführung mit einem kleinen Bedienfeld ausgestattet. Über dieses lassen sich verschiedenen Heizzeiten bestimmte Temperaturen zuordnen. Der Heizkörper gibt dann automatisch Wärme ab, wenn diese nötig ist. Sind alle aus dem Haus, senkt er die Raumtemperatur und spart bares Geld. Bessere Geräte lassen sich bereits mit dem Smartphone oder der Smart Home Heizung verbinden. Verbraucher können dann sogar aus der Ferne einstellen, wie warm es im Haus sein soll.
Wichtig für einen Vergleich der Heizungsthermostate im Test: Der Einspareffekt zeigt sich vor allem bei alten und ungedämmten Häusern. Denn hier sorgen höhere Raumtemperaturen im Winter für spürbar steigende Verbräuche. Wer in einem modernen und gut isolierten Haus wohnt, muss die Zahlen auf dem Heizkörperthermostat eigentlich kaum verändern. Der Grund: Durch die schützende Gebäudehülle verliert ein Haus auch bei tiefen Außen- und hohen Raumtemperaturen nur wenig Wärme.
Heizkörperthermostat-Testsieger sind meist intelligente und digitale Regelorgane. Diese nehmen Hausbesitzern viele Handlungen ab und sorgen automatisch für Komfort sowie Effizienz. Möglich ist das durch intelligente Algorithmen, die Haus und Nutzer „kennenlernen“. Sie schalten die Heizung früh genug ein, um das Haus bis zur Ankunft seiner Bewohner wohlig warm zu heizen. Sind diese länger weg, drehen die Thermostate die Temperaturen herunter, um automatisch unnötige Heizkosten zu sparen. Ein besonderer Vorteil der Heizkörperthermostate im Test: Sie reagieren oft auch auf den Wetterbericht. Sagt dieser zum Beispiel viele Sonnenstunden voraus, stellen sie die Heizkörper entsprechend sparsam ein. Der Wärmeverbrauch sinkt und Einbußen im Komfort bleiben durch die kostenfreien solaren Gewinne durch die Fenster aus.
Ganz gleich, ob es um einen Heizkörperthermostat-Test oder einen Kauf geht, entscheiden verschiedene Kriterien über die Qualität der Bauteile. Die Wichtigsten erläutern wir in der folgenden Checkliste:
Generell lassen sich die Thermostatköpfe mit wenigen Handgriffen auf den Heizkörperventilen befestigen. Oft funktioniert das heute sogar ganz ohne Werkzeuge. Für gute Ergebnisse im Heizungsthermostate Test sollten die Bauteile dafür verschiedenste Adapter beinhalten. Nur so lässt sich gewährleisten, dass Verbraucher die neuen Thermostate nach dem Kauf auch im eigenen Haus benutzen können.
Ein weiteres Kriterium im Heizkörperthermostat-Test ist der Bedienkomfort. Während es bei mechanischen Komponenten kaum Unterschiede gibt, sollten Verbraucher genauer hinschauen, wenn der Thermostat programmierbar ist. Ein Test kann dabei sehr schlecht ausfallen, wenn die Bedienelemente technisch, klein und nur schwer zu nutzen sind.
Mit der Anzahl der Heizkörper steigt auch der Einfluss der Preise auf die Testergebnisse verschiedener Heizungsthermostate. Während teure Geräte für einzelne Heizflächen den Geldbeutel nur wenig belasten, multiplizieren sich die Ausgaben, wenn es um die Nachrüstung an vielen Heizkörpern geht.
Ein wichtiges Kriterium digitaler Thermostate im Test ist auch der Kommunikationsstandard. Denn heute gibt es viele unterschiedliche, die selten miteinander kompatibel sind. Wer eine bestehende Smart-Home-Lösung erweitern möchte, sollte nur Heizkörperthermostate mit dem gleichen Standard kaufen. Ist noch keine Smart-Home-Technik vorhanden, sollten sich Verbraucher für einen Übertragungsstandard entscheiden, für den es viele weitere Produkte gibt.
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