Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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Ein Heizkörper überträgt die Wärme vom Kessel auf seinen Aufstellraum. Damit das effizient und zuverlässig funktioniert, kommt es auch auf den richtigen Heizkörperanschluss an. Welche Arten man dabei unterscheidet und wie sich die Anbindeleitung verlegen lässt, zeigen wir in den folgenden Abschnitten. Darüber hinaus erklären wir, warum ein hydraulischer Abgleich nach dem Heizkörperanschluss wichtig ist.
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Wollen Bauherren oder Hausbesitzer neue Heizkörper montieren, kommt es zunächst auf die Art des Rohrnetzes an. Hier unterscheidet man:
Bei der Heizung im Einrohrsystem fließt das Rücklaufwasser eines Heizkörpers als Vorlauf in den nächsten. Während das System wegen niedriger Materialkosten vor allem in den 70er und 80er Jahren zum Einsatz kam, findet man es heute immer weniger. Grund dafür sind die geringen Optimierungsmöglichkeiten.
Geht es um einen neuen Heizkörperanschluss, funktioniert das häufig mit speziellen Ventilen, wie dem Heizkörpereckventil. Diese leiten einen Teil des Heizungswassers durch den Heizkörper, während ein anderer Teil über einen Bypass strömt. Für die richtige Auslegung und Montage der Bauteile ist unbedingt ein Installateur zurate zu ziehen.
Bei der Zweirohrheizung fließt das Heizungswasser vom Kessel über eine Vorlaufleitung zum Heizkörper und über einen Rücklauf zurück zum Wärmeerzeuger. Das lässt sich zum Beispiel an den nebeneinander verlegten Leitungen erkennen. Die Zweirohrheizung ist heute der Standard für die Verteilung der Heizungsrohre und gut zu optimieren.
Geht es darum, einen neuen Heizkörper anzuschließen, funktioniert das zum Beispiel mit einem speziellen Anschlussblock. Dieser besteht aus zwei Rohrstücken, in denen sich je ein Ventil befindet. Das Bauteil verbindet die Verteilung mit der Heizfläche und sorgt dafür, dass sich diese später einfach abstellen lässt. Die Verbindung zwischen den einzelnen Komponenten stellen Flansche beziehungsweise Fittings sicher. Auch hier empfehlen wir, einen erfahrenen Installateur zurate zu ziehen. Denn dieser kann die Arbeiten schnell und sicher erledigen.
Ein besonderes Bauteil ist der sogenannte Hahnblock. Er lässt sich sowohl in Einrohr- als auch in Zweirohrsystemen einfach einbauen. Wie das im Detail aussieht, lesen Sie im Beitrag "Hahnblock für den Heizkörperanschluss".
Neben dem Heizkörperanschluss selbst kommt es bei Neubau und Sanierung oft auch auf eine günstige Verlegung der Anbindeleitungen an. Diese sollte zum einen effizient und sparsam, zum anderen am besten unsichtbar sein. Je nachdem, wie man die Heizflächen anbindet, unterscheidet man dabei:
Die Ringleitung ist typisch für kleinere Gebäude oder ältere Mehrfamilienhäuser. Dabei strömt das Heizungswasser über einen oder mehrere Leitungen (Steigstränge) nach oben. In einzelnen Wohnungen geht dann ein Leitungspaar ab, das nacheinander verschiedene Heizkörper mit Wärme versorgt. Anders ist das bei der Sternanbindung. Denn hier verbinden Installateure die Steigstränge mit wohnungszentralen Verteilern, die über eine eigene Leitung mit jedem einzelnen Heizkörper verbunden sind. Die Unterschiede der beiden Verlegearten verdeutlicht die folgende Grafik.
Während der Heizkörperanschluss über eine Ringleitung mit weniger Rohren auskommt, sind diese bei der Sternleitung besonders klein und gut zu verstecken. Ein weiterer Vorteil der Sternleitung ist, dass sie sich gut hydraulisch abgleichen lässt. Das führt dazu, dass die Heizwärme effizient durch die Anlage strömt, die Energiekosten sinken und der Komfort steigt.
Unabhängig davon, ob die Verteilung mit Ring- oder Sternleitungen erfolgt, lassen sich die einzelnen Rohre auf unterschiedliche Art montieren. Während sich im Neubau vor allem die versteckte Installation im Fußbodenaufbau anbietet, montieren Installateure die Leitungen im Altbau oft im Bereich der Sockelleiste. Das ist einfach, günstig und mithilfe spezieller Verblendungen auch kaum sichtbar.
In vielen Altbauten befinden sich die Rohrleitungen dagegen zum Beispiel in verputzten Wandschlitzen. Auch wenn sie hier nahezu unsichtbar sind, erreicht man sie bei einer Sanierung nur mit größerem Aufwand.
Das Dämmen der Heizungsrohre sorgt dafür, dass die transportierte Wärme da ankommt, wo sie hinsoll. Während das vor allem bei Leitungen in unbeheizten Räumen besonders wichtig ist, benötigen Anbindeleitungen in beheizten Räumen in der Regel keine Dämmung. Wichtig zu wissen ist dabei jedoch, dass ein Teil der Wärme bereits über die warmen Rohre an die jeweiligen Zimmer übergeht.
Geht es um einen neuen Heizkörperanschluss, ist auch ein hydraulischer Abgleich nötig. Denn dieser stellt sicher, dass der Kessel alle Heizflächen genau mit der für sie benötigten Wärmemenge versorgt. Das senkt die Energiekosten und sorgt dafür, dass es überall angenehm warm wird.
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