Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
Haben alte Heizkörper ausgedient, steht ein Austausch an. Viele Hausbesitzer entscheiden sich dann für elegante Plattenheizkörper oder gleich für eine komfortable Flächenheizung. Doch was passiert mit den alten: Heizkörper entsorgen oder lieber verkaufen? Wir erklären, wie Sie in verschiedenen Situationen richtig handeln und informieren über die Kosten einer professionellen Heizkörperentsorgung.
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Alten Radiatoren sieht man die Jahre oft an. Sie wirken unmodern und passen kaum in neu gestaltete Wohnbereiche. Neben der bloßen Optik gibt es allerdings auch eine Reihe weiterer Gründe, aus denen Haus- und Wohnungsbesitzer Heizkörper entsorgen:
Ganz gleich aus welchem Grund: Möchten Sie alte Heizkörper entsorgen, empfehlen wir die Unterstützung durch einen Fachbetrieb. Die Experten kümmern sich um die fachgerechte Demontage sowie den Abtransport der alten Radiatoren.
Steht der Entschluss fest und Sie möchten alte Heizkörper entsorgen, sollten Sie die Arbeiten für die warme Jahreszeit einplanen. Denn abmontieren lassen sich die Radiatoren häufig nur dann, wenn die Heizung nicht läuft. Worauf dabei zu achten ist und wie die Arbeiten richtig ablaufen, erklären wir im Beitrag Heizung abbauen.
Wichtig: Wollen Sie alte Gussheizkörper entsorgen, sollten Sie sich vorher um tatkräftige Unterstützung kümmern. Denn die Radiatoren sind mitunter mehr als 100 Kilogramm schwer und nicht von einer Person zu transportieren.
Sind alte Heizkörper Sperrmüll? Viele Sanierer stellen sich diese Frage und die Antwort ist: nein! In der Regel gehören die Radiatoren auf den Schrott. Einzelne Heizkörper entsorgen Sie auf dem Wertstoffhof, für größere Mengen lohnt es sich hingegen, einen Container zu bestellen. Abgesehen vom Container zahlen Sie dabei meist nichts. Eine Alternative ist es, Heizkörper zum Schrottpreis zu verkaufen. Mit rund 16 Cent pro Kilogramm, dem Schrottpreis für Heizkörper aus Gusseisen, lohnt sich das jedoch kaum. Anders bei neuen und intakten Radiatoren: Diese lassen sich meist gebraucht verkaufen. Die Erlöse sind zwar ebenfalls gering, dafür aber meist höher als auf dem Schrottplatz.
Wie aus dem vorherigen Abschnitt hervorgeht, fallen bei der Entsorgung einzelner Heizflächen auf dem Schrottplatz oder Wertstoffhof in der Regel keine Kosten an. Anders verhält es sich bei der Beauftragung einer Fachfirma. Wenn Experten die Heizkörper entsorgen, entstehen Kosten von 25 bis 150 Euro pro Heizkörper, inklusive aller Handwerksarbeiten. Für Miete und Abholung von Schrott-Containern zahlen Sie hingegen 50 bis 250 Euro – entscheidend sind dabei Größe und Reinheit der Abfälle. Mischen Sie Schrott mit anderem Bauschutt, sind höhere Preise zu zahlen.
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