Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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Ein Zirkulationssystem sorgt dafür, dass alle Entnahmestellen für Trinkwasser immer schnell mit warmem Wasser versorgt werden. Damit das funktioniert, fördert eine Pumpe nicht benötigtes Trinkwasser von der letzten Armatur in der Verteilung zurück zum Speicher. Um Kosten zu sparen, können Verbraucher die Zirkulationspumpe mit einer Steuerung ausstatten. Wie diese funktioniert und welche Arten es gibt, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Große Warmwasseranlagen sind heute mit einer Zirkulation auszustatten. Die Systeme fördern warmes Trinkwasser von der letzten Entnahmestelle zurück zum Speicher, um die Vermehrung von Legionellen in stehendem Wasser zu verhindern. Zum Einsatz kommt die Technik aber auch in kleineren Hausanlagen. Dabei steigern sie den Warmwasserkomfort, indem sie die Entnahmestellen kontinuierlich mit heißem Trinkwasser versorgen. Möglich ist das mit einer sogenannten Zirkulationspumpe oder Warmwasser-Zirkulationspumpe und einem Rohrnetz, das die letzte Entnahmestelle mit dem Warmwasserspeicher verbindet.
Ein Nachteil der Zirkulationssysteme ist ihr hoher Verbrauch. Dieser entsteht zum einen durch den dauerhaften Betrieb der elektrischen Pumpen. Zum anderen aber auch dadurch, dass die Heizungsanlage das zirkulierende Wasser immer wieder aufheizt. Und das selbst dann, wenn eigentlich kein Bedarf besteht. Möchten Hausbesitzer Geld sparen, können sie ihre Zirkulationspumpe mit einer Steuerung ausstatten. Die Geräte arbeiten damit nur dann, wenn das warme Wasser tatsächlich im Haus benötigt wird. Darüber hinaus können sie das Trinkwasser in der Anlage regelmäßig umwälzen, um die Vermehrung von Legionellen sicher zu vermeiden.
Einfach und günstig lässt sich die Zirkulationspumpe mit einer Zeitschaltuhr steuern. Die Geräte sind für unter 20 Euro im Baumarkt erhältlich und müssen einfach in die Steckdose gesteckt werden. Über ein mechanisches oder ein digitales System können Verbraucher anschließend Betriebszeiten festlegen. Dabei schalten sie den Strom zur Pumpe nur dann frei, wenn sie tatsächlich warmes Trinkwasser benötigen. Das könnte zum Beispiel in den frühen Morgen- und den späten Abendstunden der Fall sein. Die Pumpe arbeitet dabei nur dann, wenn es wirklich nötig ist und verbraucht weniger Strom. Um die Steuerung der Zirkulationspumpe besser an den Bedarf anzupassen, können Verbraucher auch eine Zeitschaltuhr mit Wochenprogramm wählen. An dieser lassen sich die Betriebszeiten der Pumpe für jeden Wochentag individuell einstellen.
Neben den einfachen Zeitschaltuhren sind auch komplexere Regler am Markt erhältlich. Diese kosten etwa 50 bis 150 Euro und sind mit Temperatursensoren ausgestattet. Steigt die Temperatur am Speicheraustritt, kennzeichnet das einen Warmwasserbedarf im Haus. Die Pumpe wird eingeschaltet und fördert Trinkwasser schnell zum Wasserhahn. Darüber hinaus kann ein zweiter Sensor die Temperatur in der Zirkulationsleitung vor dem Speicher messen. Sinkt diese unter einen voreingestellten Wert, schaltet sich die Pumpe ein, bis Vor- und Rücklauftemperaturen nahezu identisch sind. Zusätzlich erlauben viele Geräte die Einstellung von Schaltzeiten, wie bei einer Zeitschaltuhr.
Bei einer intelligenten Zirkulationspumpe lernt die Steuerung das Nutzerverhalten kennen. Sie speichert typische Bedarfszeiten ab und fördert das warme Trinkwasser zu diesen automatisch durch das System. Die Lösung ist besonders komfortabel, mit Kosten von über 200 Euro aber auch am teuersten.
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