Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
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Es gluckert und blubbert, wenn Sie die Heizung einschalten? Oder es bleibt gleich ganz kalt? Dann müssen Sie wahrscheinlich Luft aus den Heizkörpern lassen. Doch wie oft müssen Sie die Heizung überhaupt entlüften? Gibt es dazu Vorgaben oder Beschränkungen? Erfahren Sie im Folgenden, was es dabei zu beachten gilt.
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Der Heizkreislauf ist ein geschlossenes System, in dem sich Heizwasser befindet. Dieses transportiert wiederum die im Heizkessel erzeugte Wärme in die einzelnen Heizkörper und damit in die Räume. Durch Luftbläschen in diesem System kann der Kreislauf zum Teil erheblich gestört werden. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Die Lösung hingegen vergleichsweise simpel: die Heizung entlüften.
Die Luft in der Heizungsanlage ist der Grund dafür, dass sich die Wärme nicht gleichmäßig verteilen kann. Dadurch kommt es vor, dass zum Beispiel die Heizung nur oben warm wird, dass die Heizung rauscht oder ungewöhnliche Töne macht und eventuell nur sehr langsam Wärme abgibt.
Um Abhilfe zu schaffen und die Luft aus der Anlage zu entfernen, müssen Sie die Heizung entlüften. Dies können Sie in wenigen Schritten ganz einfach selbst durchführen. Dazu benötigen Sie lediglich einen Entlüftungsschlüssel sowie einen Lappen und ein Gefäß, um eventuell austretendes Wasser auffangen zu können. Kurz zusammengefasst ist wie folgt vorzugehen:
Sie müssen gegebenenfalls den Wasserdruck erhöhen. Für mehr Details informieren Sie sich in unserem Beitrag zum Heizung entlüften.
Doch wie oft ist zu oft und was ist zu selten? Reicht es einmal im Jahr oder müssen Sie es nur dann machen, wenn tatsächlich Probleme mit der Heizung auftreten? Grundsätzlich gibt es keine allgemein gültige Antwort auf diese Fragen. Ebenso wenig existieren dahingehend gesetzliche Vorschriften. Und bei vielen Heizkörpern ist es auch für eine lange Zeit gar nicht nötig, diese zu entlüften.
Als Faustregel ist lediglich festzuhalten: entlüften Sie die Heizung am besten vor Beginn der Heizperiode. Doch warum gerade dann? Der Grund ist einfach. Über einige Monate wurde die Heizungsanlage gar nicht eingeschaltet oder nur zur Warmwasserbereitung genutzt.
In dieser Zeit kann über verschiedene Wege Luft in das System gelangt sein. Dazu zählen folgende Möglichkeiten:
Bitte beachten Sie, dass die genannten Ursachen mögliche sind und bei einer korrekten Planung, Installation sowie Einstellung der Heizung nicht auftreten sollten.
Fragen sich Anlagenbesitzer, wie oft sie die Heizung eigentlich entlüften müssen, liegt es häufig an folgenden Faktoren:
Sollten sich diese Szenarien wiederholen oder nie ganz verschwinden trotz korrekt durchgeführter Entlüftung, muss nicht zwangsläufig ein Fehler vorliegen. Doch werden die Zeitabstände zwischen den Maßnahmen immer kürzer, sollten Sie reagieren und einen Installateur kontaktieren. Im Zweifelsfall müssen Bauteile ausgewechselt oder das Heizungswasser nachgefüllt werden. Wo es konkret bei der Anlage zwickt, kann der Fachmann mit einem Heizungs-Check feststellen. Außerdem führt dieser einen hydraulischen Abgleich durch, mit dem die Heizung wieder optimal läuft.
Video - Anleitung zum Entlüften der Heizung
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