Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
Sie kommen nach Hause, möchten die Heizung einschalten und Sie bemerken, dass diese undicht ist? Eine kleine Pfütze hat sich unter dem Heizkörper gebildet. Doch was können Sie dagegen tun? Und wie kommt es dazu, dass die Heizung tropft? Erfahren Sie im folgenden Text, welche Gründe es dafür gibt, was Sie selbst dagegen unternehmen können und wer bei einer Mietwohnung für den Schaden aufkommt.
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Wenn die Heizung tropft, sind zunächst zwei unterschiedliche Ausgangspunkte zu betrachten. Zum einen kann sich das Leck direkt am Heizkörper und zum anderen an den Rohren oder dem Heizkessel befinden. In beiden Fällen gibt es unterschiedliche Gründe, warum Wasser austritt. Es kann sich um normalen Verschleiß bestimmter Bauteile handeln. Vor allem Dichtungen neigen dazu über die Jahre porös zu werden. Mit der Zeit verlieren sie ihre Elastizität und damit ihre Dichtwirkung. Aber auch andere Materialen der Rohre oder des Heizkessels können mit den Jahren kleine Risse oder Löcher bekommen. Ebenso denkbar sind Materialfehler, deren Auswirkungen sich erst mit der Zeit zeigen.
Die Anlage ist ein komplexes System. Stellen Sie fest, dass die Heizung tropft, ist in jedem Falle Eile geboten. Denn nicht nur ein Heizungsausfall ist zu befürchten, sondern auch ein Wasserschaden. Dieser kann wiederum die Schimmelbildung begünstigen sowie Schäden am Mauerwerk verursachen.
Die Heizung verliert Wasser und tropft? Dann ist es wichtig, die undichte Stelle zu finden. Wenn diese nicht sofort erkennbar ist, wischen Sie das ausgetretene Wasser zunächst weg. Danach beobachten Sie, wo die Heizung konkret tropft. Um die entsprechende Stelle zu lokalisieren, hilft das Auslegen eines trockenen Lappens oder von etwas Küchenpapier. In der Regel empfiehlt es sich, den Schaden durch einen Fachmann beheben zu lassen. Insbesondere wenn eine größere Wassermenge am Heizkessel austritt, ist unverzüglich zu handeln. Anlagenbesitzer sollten die Heizung ausschalten und die Wasserhähne (unter Umständen auch den Haupthahn) zu drehen.
Sind verlegte Rohre oder der Heizkessel als solcher betroffen, sollte der Heizungsbauer nach den Arbeiten eine Dichtigkeitsprüfung vornehmen. Sollten alle oben genannten Maßnahmen keinen Erfolg bringen, ist das ein Fall für den Heizung Notdienst.
Wenn die Heizung tropft, fragen sich viele Mieter, wer für die entsprechenden Schäden aufkommen muss: der Mieter selbst oder der Vermieter? Grundsätzlich besagt das Mietrecht, dass Eigentümer und Vermieter zur Instandhaltung der Mietsache verpflichtet sind. Dies meint die Erhaltung sowie wiederkehrende Pflege des Mietobjekts, um dessen momentanen Zustand und Wert zu bewahren. In der Regel ist eine Mängelanzeige durch den Mieter beim Vermieter zu machen.
In Notfällen, wenn unmittelbar gehandelt werden muss, reicht es üblicherweise aus, den Vermieter, den zuständigen Hausmeister oder die Hausverwaltung telefonisch über den Mangel zu informieren. Sind diese Personen nicht zu erreichen und muss dennoch umgehend gehandelt werden, können Mieter die Heizungsreparatur auch selbst in Auftrag geben. Aufgrund der Instandhaltungspflicht muss der Vermieter die Kosten tragen. Die gilt nur für den wirklich notwendigen finanziellen Aufwand. Wird die Heizung beispielsweise durch den Mieter ausgewechselt, obwohl eine Reparatur ausreichend gewesen wäre, bleibt dieser auf den Kosten sitzen.
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