Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
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✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
Die Heizung bereitet Ihnen keine Probleme? Die Heizkörper werden gleichmäßig warm und auch der Heizkessel läuft reibungslos. Und dennoch: Wärme geht verloren. Die Ursachen dafür sind vielfältig und manchmal gar nicht so einfach aufzuspüren. Dennoch gibt es typische Verursacher für einen Wärmeverlust im Haus. Im folgenden Artikel finden Sie die Top fünf dieser und erfahren zudem, wie Sie die Verluste eindämmen können. Das wird nicht nur den Einsatz der Brennstoffe verringern, sondern über kurz oder lang auch die Heizkosten reduzieren.
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Der Wärmeverlust bezeichnet die Menge an Energie, die aus dem Haus an die Umgebung übergeht. Experten unterscheiden dabei zwei wesentliche Wege beziehungsweise Vorgänge. So gibt es den Transmissions- und den Lüftungswärmeverlust.
Die Wärmeverluste sind je nach Gebäude, Bauweise und Sanierungsfortschritt sehr unterschiedlich. Deshalb ist ein allgemeingültiges Ranking der möglichen Verursacher kaum möglich. Dennoch lassen sich immer wieder ähnliche Verursacher festmachen. Darunter nimmt die Gebäudehülle eine ganz besondere Rolle ein. Vor allem die Wände, inklusive der sogenannten Wärmebrücke schlagen häufig am meisten zu Buche. Dicht gefolgt vom Dach.
Die Außenhülle eines Gebäudes ist ein großer Faktor bei dem Transmissionswärmeverlust. Vor allem über die Wände geht einiges an Energie verloren. Nicht selten können die Verluste an den sogenannten Wärmebrücken besonders groß sein. Diese bezeichnen Bereiche in der Gebäudehülle, welche mehr Wärme nach außen leiten als ihre direkte Umgebung. Geht es um die Berechnung des Heizwärmebedarfs, sind die Wärmebrückeneffekte mit besonderer Aufmerksamkeit zu betrachten.
Die Angaben, wie groß der Wärmeverlust über die Außenwände ist, unterscheiden sich zum Teil stark. In der Regel liegt dieser jedoch zwischen 20 und 30 Prozent. In manchen Schätzungen sind die Wärmebrücken bereits mit enthalten, in anderen wiederum nicht. Folgende Bauteile werden häufig als Wärmebrücken eingestuft:
Für die Wände selbst gilt, auch im Nachhinein können diese gedämmt werden, um die Verluste etwas zu minimieren. Andere Möglichkeiten sind unter anderem die Verwendung von Wärmedämmungsverbundsystemen, Wärmedämmplatten oder von sogenannten hinterlüfteten Fassaden. Die Wärmebrücken sollten zunächst identifiziert werden. Dies sowie die Lösungen müssen individuell erfolgen und am besten mithilfe eines Energieberaters.
Ebenso wie über die Außenwände geht Transmissionswärme über das Dach verloren. Hierbei liegt der Anteil am Gesamtwärmeverlust eines Hauses bei um die 20 Prozent. Um den Wärmeverlust auch an dieser Stelle zu reduzieren, gibt es unterschiedliche Lösungsansätze. Dabei hilft zum Beispiel eine effektive Zwischensparren-Wärmedämmung des Dachs oder eine komplette Neudeckung samt Aufsparrendämmung. Ebenso effektiv kann im individuellen Falle eine Dämmung der obersten Geschossdecke sein.
Ebenso geht Wärme über das offensichtliche verloren, die Fenster und das Lüften. Die Anteile am Gesamtverlust liegen bei etwa zwölf Prozent. In manchen Fällen können sie aber auch bei bis zu 20 Prozent liegen.
Vor allem ein schlechtes Lüftungsverhalten kann die Ursache für einen unnötigen Wärmeverlust sein. Zwar sollte das Lüften auch im Winter nicht vernachlässigt werden, aber dabei sollten Sie auf einige Punkte achten. Das sogenannte Kipplüften sorgt in der Regel für Verluste. Gleichzeitig bringt es nicht den gewünschten Erfolg, nämlich Frischluft und die Reduktion der Luftfeuchtigkeit. Zu empfehlen ist das Stoß- und Querlüften für einige Minuten mehrmals am Tag. Alternativ dazu können Sie auch eine Lüftungsanlage einbauen lassen. Diese erledigt die optimale Lüftung selbständig. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Grundsätzlich ist zwischen einer zentralen und einer dezentralen Lösung zu unterscheiden. Welche am besten passt, sollten Hausbesitzer individuell mithilfe der Beratung durch einen Experten entscheiden.
Auch geschlossene Fenster sorgen für einen Wärmeverlust. Besonders hoch ist dieser, wo immer noch Einfachverglasungen vorhanden sind oder sich undichte Stellen finden. Doppelverglasungen können Abhilfe schaffen. Aber auch eine ganz einfache Lösung kann sinnvoll sein, nämlich Rollläden und Vorhänge zu schließen. Dies empfiehlt sich vor allem am Abend. Denn die Räume können in sehr kalten Winternächten stark auskühlen. Vorhänge und Rollläden wirken quasi als Dämmung.
Eine der Hauptursachen für den Wärmeverlust im Haus ist die Heizungsanlage selbst. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle.
Der letzte Verursacher für einen Wärmeverlust in dieser Top-Liste ist die Heizung selbst. Ein simpler Grund ist die fehlende Isolierung. Häufig sind die Heizungsrohre nur unzureichend gedämmt beziehungsweise verkleidet. Dabei geht Wärme zum Beispiel an wenig genutzte Räume verloren wie im Keller. Dort kommt auch meist hinzu, dass dieser wenig gedämmt ist. Eine Wärmedämmung der Kellerdecke kann die Verluste an dieser Stelle um mehr als 75 Prozent reduzieren.
Daneben lassen sich die Wärmeverluste auch mit einer Heizungsmodernisierung reduzieren. Dabei sei anzumerken, dass aktuell etwa noch zwei Drittel der Anlagen in Deutschland zum Teil veraltet sind und vor allem unzureichend effizient arbeiten. Während viele Kessel noch auf Konstanttemperatur- oder Niedertemperaturtechnik basieren, ist die Brennwerttechnik viel effizienter. Denn dabei wird die sogenannte Abgaswärme zusätzlich genutzt. Damit erhöht sich der Wirkungsgrad der Anlage um bis zu 98 Prozent. Andere Alternativen sind neue Heizungsanlagen wie die Wärmepumpe, die Brennstoffzelle oder die Hybrid- und Holzheizung. Diese Heizungsanlagen arbeiten sehr effektiv, wodurch sich die Wärmeverluste reduzieren.
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