Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
✔ 2 Minuten Fragebogen ✔ Kompetente Beratung vor Ort
Viele Bauteile von Heizungsanlagen unterliegen normalen Alterungserscheinungen. So lagern sich beispielsweise am Wärmeübertrager Schmutzpartikel an, welche die Funktion stören und den Energieverbrauch in die Höhe treiben. Ein Grund, aus dem Fachfirmen im Rahmen der Wartung den Wärmetauscher der Heizung reinigen. Doch wie funktioniert das und unter welchen Umständen können Hausbesitzer die Arbeiten selbst durchführen?
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Nimmt eine Heizungsanlage ihren Betrieb auf, verfeuert sie Öl, Gas oder andere Brennstoffe, um viel Wärme freizusetzen. Ein Wärmeübertrager überträgt die thermische Energie auf das Heizungswasser, welches daraufhin mit hohen Temperaturen durch die gesamte Anlage zirkuliert. Da die effiziente Wärmeübertragung eine große Fläche voraussetzt, verfügen die Bauteile in aller Regel über zahlreiche Lamellen. Setzen sich hier Schmutzpartikel, Rost oder Kalkablagerungen fest, stören diese die wichtige Wärmeübertragung. Das Heizungswasser nimmt weniger Energie auf und die Abgase strömen mit höheren Temperaturen aus dem Haus. Folgen sind höhere Energieverbräuche und CO2-Emissionen. Um das zu verhindern, ist der Wärmetauscher einer Heizung regelmäßig zu reinigen.
Ohne regelmäßige Kontrolle können Verbraucher den Zustand des Wärmeübertragers kaum feststellen. Es gibt jedoch einige Anzeichen, die auf fortgeschrittene Verschmutzungen hinweisen:
Stellen Sie eines dieser Symptome fest, lohnt sich der Anruf beim Installateur Ihres Vertrauens. Dieser kann eine Kesselreinigung durchführen und die ordnungsgemäße Funktion wiederherstellen.
Sinnvoll ist es allerdings, nicht zu lange zu warten. Denn sind an der Gastherme die Wärmetauscher erst einmal richtig verstopft, lassen sie sich nur unter hohem Aufwand vom Schmutz befreien. Ein Grund, aus dem erfahrene Heizungsbauer die Reinigung der Heizungs-Wärmetauscher im Rahmen der alljährlichen Wartung durchführen.
Geht es um die Reinigung der Wärmetauscherflächen, gehen Handwerker grundsätzlich immer gleich vor. Sie schalten die Heizungsanlage ab, legen den Wärmeübertrager frei und entfernen Schmutz sowie Ablagerungen. Wie die Arbeiten im Detail ablaufen, zeigt die folgende Übersicht:
Abhängig von der Art und der Bauweise einer Heizung gibt es beim Reinigen der Wärmetauscher unter Umständen einige Besonderheiten. So lassen sich die Arbeiten teilweise ohne das Ablassen des Heizungswassers durchführen. Mitunter sind auch spezielle Werkzeuge nötig, um die Bauteile zu erreichen.
Um einen Wärmetauscher entkalken oder reinigen zu können, sind Arbeiten am Inneren der Heizung nötig. Experten nehmen Brennstoff führende Bauteile auseinander und setzen diese korrekt wieder zusammen. Da das Fachkenntnisse und einschlägige Erfahrungen voraussetzt, sollten Verbraucher den Wärmeübertrager der Heizung nie selbst reinigen. Stattdessen sollten sie einen Fachhandwerker mit den Arbeiten beauftragen, um Schäden an der Anlage sowie schwerwiegende Folgen für die Gesundheit auszuschließen. Letztere könnten zum Beispiel entstehen, wenn Gas unbemerkt austritt.
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