Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
Die Energieeffizienz gleicht einem schlafenden Riesen. Denn in ihr verbergen sich hohe Einsparpotenziale, deren Nutzung zu sinkenden Energiekosten und geringeren CO2-Emissionen führt. Entdecken Sie versteckte Stromfresser in Ihrem Haushalt, wecken Sie den Riesen. Sie sparen viel Geld durch den Austausch alter Geräte und schonen ganz nebenbei das Klima. Doch was sind die größten Stromfresser in der Wohnung oder im Haus? Wir geben einen Überblick und zeigen, wie Sie ineffiziente Altgeräte einfach entdecken.
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
Liegt ihr Stromverbrauch im Durchschnitt oder bezahlen Sie Monat für Monat zu viel für elektrische Energie aus der Steckdose? Eine Antwort auf diese Frage bringt der Vergleich mit dem durchschnittlichen Stromverbrauch. Dieser hängt von der Größe und der Art des Haushalts ab und liegt bei drei Personen zwischen 1.900 und 4.200 Kilowattstunden im Jahr, wie die folgende Tabelle zeigt.
ART DES HAUSHALTS UND DER WARMWASSER-BEREITUNG | PERSONEN IM HAUSHALT | NIEDRIGER STROMVERBRAUCH [IN KWH] | DURCHSCHNITTLICHER STROMVERBRAUCH [IN KWH] | ERHÖHTER STROMVERBRAUCH [IN KWH] |
---|---|---|---|---|
Haus mit zentraler Warmwasserbereitung | 1 | 1.300 bis 1.600 | 1.600 bis 3.200 | > 3.200 |
2 | 2.000 bis 2.400 | 2.400 bis 3.500 | > 3.500 | |
3 | 2.500 bis 3.000 | 3.000 bis 4.200 | > 4.200 | |
4 | 2.700 bis 3.300 | 3.300 bis 4.700 | > 4.700 | |
Haus mit elektrischer Warmwasserbereitung | 1 | 1.500 bis 1.900 | 1.900 bis 3.500 | > 3.500 |
2 | 2.400 bis 3.000 | 3.000 bis 4.500 | > 4.500 | |
3 | 3.000 bis 3.500 | 3.500 bis 5.600 | > 5.600 | |
4 | 3.500 bis 4.000 | 4.000 bis 6.400 | > 6.400 | |
Wohnung mit zentraler Warmwasserbereitung | 1 | 800 bis 1.000 | 1.000 bis 1.600 | > 1.600 |
2 | 1.200 bis 1.700 | 1.700 bis 2.500 | > 2.500 | |
3 | 1.500 bis 1.900 | 1.900 bis 3.000 | > 3.000 | |
4 | 1.700 bis 2.000 | 2.000 bis 3.500 | > 3.500 | |
Wohnung mit elektrischer Warmwasserbereitung | 1 | 1.000 bis 1.400 | 1.400 bis 2.200 | > 2.200 |
2 | 1.800 bis 2.300 | 2.300 bis 3.500 | > 3.500 | |
3 | 2.500 bis 3.000 | 3.000 bis 4.500 | > 4.500 | |
4 | 2.500 bis 3.200 | 3.200 bis 5.000 | > 5.000 |
Quelle: co2online Stromspiegel 2021/2022
Liegt Ihr Verbrauch im durchschnittlichen oder überhöhten Bereich, haben Sie vermutlich einige Stromfresser in der Wohnung oder im Haus.
Tipp: Wie hoch Ihr Stromverbrauch ist, zeigen Monitoring-Apps oder die Angaben Ihrer letzten Stromrechnung. Auch ein regelmäßiger Blick auf den Stromzähler ermöglicht es, den eigenen Verbrauch zu überwachen und Stromfresser aufzuspüren. Smart Meter, die ab 2025 für viele Haushalte Pflicht sind, helfen ebenfalls dabei, den eigenen Verbrauch zu erfassen und besser zu steuern.
Möchten Sie Stromfresser in der Wohnung oder im Haus finden, hilft ein Energiemessgerät. Dieses stecken Sie zwischen Steckdose und Gerät, um dessen Stromverbrauch zu prüfen. Die Anzeige am Energiemesser informiert dabei in aller Regel über den Verbrauch in Kilowattstunden sowie die entsprechenden Stromkosten. Vergleichen Sie die Ergebnisse der überprüften Geräte mit Werten energieeffizienter Neugeräte, erfahren Sie schnell, wie viel Sie durch einen Austausch sparen.
Mit dem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende fordert der Staat digitale Stromzähler, die das genaue Erfassen der eigenen Verbräuche ermöglichen. Darüber hinaus verpflichtet er Versorger dazu, dynamische Stromverträge anzubieten. Diese sorgen für niedrige Preise, wenn Strom aus Erneuerbare-Energien-Anlagen im Überschuss vorhanden ist. Ein Grund, aus dem es in Zukunft immer mehr darauf ankommt, wann Stromfresser Energie aus dem Netz ziehen. Lassen sich die eigenen Gewohnheiten etwas anpassen, sorgt das auch ohne Neugeräte für sinkende Energiekosten.
Welches sind die größten Stromverbraucher im Haushalt? Da eine Antwort die Suche nach Stromfressern in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung eingrenzt, haben wir die Geräte mit dem höchsten Verbrauch zusammengestellt. Die Top 10 der größten Stromfresser im Haushalt finden Sie dabei in den Kategorien Haustechnik, Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. Eins vornweg: Haben Sie eine dezentrale Warmwasserbereitung, sind elektrische Durchlauferhitzer meist die größten Stromfresser.
Die Kategorie Haustechnik bezieht Geräte für die Heizung, die Warmwasserbereitung sowie die Beleuchtung mit ein und enthält den größten Stromfresser – den Durchlauferhitzer. Das Gerät nutzt Strom, um Wasser in kürzester Zeit auf hohe Temperaturen zu bringen. Es ist sehr hygienisch, benötigt aber auch viel elektrische Energie. Besser ist es, hier auf eine zentrale Warmwasserbereitung umzustellen. Kommt das nicht infrage, hilft die Photovoltaik dabei, Kosten und Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Große Stromfresser im Haus sind auch alte Heizungspumpen. Die Geräte lassen Heizungswasser im Rohrnetz zirkulieren, um Wärme vom Kessel zu allen Heizflächen zu transportieren. Alte Heizungspumpen arbeiten dabei dauerhaft mit einer zu hohen Leistung und verbrauchen mehr Energie als nötig. Indem Sie die Heizungspumpe austauschen, sparen Sie jedes Jahr viel Geld.
Auch die Beleuchtung kann zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt gehören. Und zwar immer dann, wenn alte Leuchtmittel unnötig lange brennen. Energiesparleuchten oder LED-Leuchtmittel benötigen meist weniger als zehn Watt und verhelfen zu hohen Einsparungen.
Häufig sind darüber hinaus auch Elektroheizungen wie die Infrarotheizung Stromfresser. Das gilt zumindest dann, wenn die Geräte dauerhaft in alten, unsanierten Gebäuden arbeiten. Als zeitweise genutzte Zusatzheizung oder als Alleinheizung in energieeffizienten Gebäuden mit Photovoltaik zeigt sich jedoch ein anderes Bild: Hier können die elektrischen Heizsysteme durchaus punkten.
Stromfresser im Haushalt finden sich auch im Bereich der Haushaltsgeräte. Egal ob Kühlschrank, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Backofen oder Waschmaschine: Alte Geräte verbrauchen hier in der Regel unnötig viel. Tauschen Sie diese durch neue und effiziente Produkte aus, sparen Sie viel Strom. Sie senken Ihre monatlichen Energiekosten und verkleinern Ihren CO2-Fußabdruck.
Sind Geräte wie Spüler oder Trockner zwar Stromfresser, eigentlich aber noch intakt? Dann können Sie den Austausch noch etwas hinauszögern und Ressourcen schonen. In der Zwischenzeit helfen einfache Stromspartipps, den Verbrauch der Altgeräte zu reduzieren. Sinnvoll ist es in diesem Zusammenhang, Waschmaschinen und Geschirrspüler immer voll zu beladen. Kühlschränke sollten nur so weit kühlen wie nötig und mit dem Backofen sparen Sie, indem Sie auf langes Vorheizen verzichten.
Zu den versteckten Stromfressern im Bereich der Unterhaltungselektronik zählen vor allem Fernseher, Stereoanlagen, Computer und Spielekonsolen. Die Geräte verbrauchen oftmals mehr Energie als nötig und lassen sich mit einem vergleichsweise geringen Aufwand austauschen. Im Sinne der Ressourceneffizienz lohnt sich das vor allem dann, wenn die Altgeräte ohnehin defekt sind. In der Zwischenzeit sparen Sie viel Strom, indem Sie auf den Stand-by-Betrieb verzichten. Am einfachsten funktioniert das mit Steckerleisten, welche Sie nur zur Nutzung der entsprechenden Geräte einschalten.
Steht ein Austausch alter Geräte an, lohnt sich ein Blick auf das Energielabel der Neugeräte. Dieses ist Pflicht bei vielen energieverbrauchsrelevanten Produkten und online sowie im Shop vor Ort ersichtlich. Das Label gibt Informationen über die erreichte Effizienzklasse und zeigt, wie viel Strom das jeweilige Gerät benötigt. Vergleichen Sie die Label verschiedener Produkte der gleichen Kategorie, finden Sie Stromfresser schnell. Sie können bessere Geräte kaufen und unterm Strich oft viel Geld sparen.
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung