Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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Eine Rücklaufverschraubung befindet sich am Ausgang von Heiz- und Kühlflächen. Sie stellt die Verbindung zum Rohrnetz her und lässt sich bei Bedarf öffnen oder schließen. Im Rahmen eines hydraulischen Abgleichs ist es grundsätzlich auch möglich, Druckverluste an der Rücklaufverschraubung einzustellen. Durch ungenaue Einstellwerte ist das allerdings meist mit sehr hohen Ungenauigkeiten verbunden.
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Die Rücklaufverschraubung ist ein Ventil, dass den Heizkörper mit dem Heizungsrohrnetz im Haus verbindet. Die Armatur ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und ermöglicht vor allem ein schnelles Absperren, Entleeren und Befüllen von Heiz- und Kühlflächen. Dazu verschließen Handwerker den Ventilkegel einfach mit einem entsprechenden Werkzeug. Ist auch das Ventil im Vorlauf abgesperrt, lassen sich Heiz- und Kühlflächen nun einfach aus der Anlage entfernen. Auf diese Weise können Experten die Heizflächen ohne großen Aufwand abnehmen, um Reparatur-, Maler- oder andere Handwerksarbeiten durchzuführen.
Neben dem Absperren der Heizkörper übernehmen die Armaturen auch eine Reihe weiterer Aufgaben. So können Handwerker die Heiz- oder Kühlflächen über die Rücklaufverschraubung entleeren und befüllen. Darüber hinaus lassen sich sogar Einstellungen für den hydraulischen Abgleich an der Verschraubung vornehmen. Zu empfehlen ist das allerdings oft nicht, denn mit jedem Auf- oder Zudrehen, verstellen Handwerker die Voreinstellung. Experten sprechen daher von einer nicht wiederherstellbaren Voreinstellung. Anders ist das bei einem Heizkörperventil: Einmal eingestellt, verändert sich der Wert nicht. Ganz gleich, auf welcher Stufe das Thermostat gerade steht.
Eine Alternative stellen Rücklaufverschraubungen mit reproduzierbarer Voreinstellung dar. Diese besitzen neben dem Absperrkegel auch einen separaten Regulierkegel im Ventil. Beide lassen sich unabhängig voneinander bedienen, sodass der einmal eingestellte Wert auch nach dem Öffnen oder Schließen der Armatur erhalten bleibt.
Rücklaufverschraubungen kommen an Heiz- und Kühlflächen zum Einsatz und sorgen dafür, dass sich Wartungs-, Reinigungs- oder Malerarbeiten ohne großen Aufwand durchführen lassen. Denn ohne die spezielle Absperrmöglichkeit müssten Installateure zunächst einen großen Teil des Heizungswassers ablassen, bevor sie einzelne Heizkörper abnehmen oder austauschen können.
Ist der nötige Druckverlust am Heizkörperventil zu groß und die Heizung rauscht, lässt sich die Voreinstellung auch auf die Ventile im Vor- und im Rücklauf verteilen. Möglich ist das mit einer Rücklaufverschraubung, die für reproduzierbare Voreinstellungen geeignet ist. Experten empfehlen diese Maßnahme allerdings nur in Ausnahmefällen. Denn durch den Sitz im Rücklauf, drohen die Armaturen schneller zu verschmutzen. Außerdem sind die Einstellungen hier meist über sehr ungenaue Ventilumdrehungen zu realisieren. Das führt zu großen Toleranzen und unsicheren Einstellwerten.
Während die Armaturen in modernen Heizungsanlagen zum Standard gehören, sind sie an älteren Heizkörpern nachrüstbar. Die Verschraubungen gibt es je nach Bedarf in Durchgangs- oder in Eckform für fünf bis 15 Euro. Hinzu kommen außerdem Kosten von bis zu 30 Euro für die Montage. Wichtig zu wissen ist, dass die Preise abhängig von der Region und der Situation vor Ort auch abweichen können. Eine zuverlässige Auskunft bekommen Verbraucher daher nur aus dem individuellen Angebot von einem Installateur.
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