Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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Das Lüften im Winter unterscheidet sich grundsätzlich vom Lüften im Sommer: Im Winter ist die Luft kalt und trocken, während sie in den Sommermonaten häufig schwülwarm und feucht ist. Deshalb ist es nicht nur wichtig, richtig zu heizen, sondern auch optimal zu lüften. Worauf Sie speziell im Winter achten sollten und wie Sie typische Fehler vermeiden, zeigen wir Ihnen in den folgenden Abschnitten.
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Im Sommer geht es hauptsächlich darum, während des Tages nicht zu viel warme und feuchte Außenluft in den Raum zu lassen. Im Winter ist das genau umgekehrt: Die trockene frische Luft von draußen ist bestens geeignet, um die stickige Heizungsluft in der Wohnung zu ersetzen. Allerdings besteht dabei auch die Gefahr, die Raumtemperatur zu stark zu reduzieren. Der wichtigste Tipp zum Lüften im Winter ist daher, die Fenster tags und nachts geschlossen zu halten und nur kurz zu öffnen. So ist sichergestellt, dass die Räume nicht zu stark auskühlen und die Heizenergie nicht verschenkt wird.
Damit das Lüften in der kurzen Zeit so effektiv wie möglich ist, empfiehlt es sich, die Fenster so weit wie möglich zu öffnen und die Heizung vorher herunter zu drehen. Bei gekippten Fenstern dauert der Luftaustausch zwischen drinnen und draußen wesentlich länger. Die Gefahr der Auskühlung ist somit größer. Bei weit geöffnetem Fenster reichen schon drei bis fünf Minuten Stoßlüften. Das Lüften im Winter kann auf diese Weise dreimal täglich durchgeführt werden. Wenn tagsüber niemand im Haus ist, reicht auch morgens und abends.
Stoßlüften – Im Winter dreimal am Tag stoßlüften: Heizung herunterdrehen, Fenster so weit wie möglich öffnen. Drei bis fünf Minuten reichen, um die Luft im Raum komplett auszutauschen. Lässt man gekippte Fenster länger offen, kühlt der Raum allmählich aus.
Im Dachgeschoss gelegene Räume sind häufig wärmer als die darunter liegenden. Im Keller oder Souterrain ist es demzufolge oft kühler. Diese Besonderheit gilt es beim Lüften im Winter zu berücksichtigen. Bei bewohnten aber kühlen Kellerräumen ist es noch wichtiger, die Heizkosten nicht durch zu langes Lüften unnötig in die Höhe zu treiben. Da hier sowieso schon mehr geheizt werden muss, sollte nicht öfter als zwei- bis dreimal am Tag nach der oben beschriebenen Methode gelüftet werden. Besonders wichtig ist die Lüftung im Bad und in der Küche, da hier neben Schadstoffen und Gerüchen auch viel Feuchtigkeit in die Raumluft übergeht.
Für eher schlecht gedämmte Altbauten gilt: Sie halten die Wärme oft nur unzureichend im Wohnraum, so dass die Heizkosten ohnehin höher ausfallen als bei gleich großen Neubauten. Die Fenster sollten hier nicht länger als zwei Mal täglich für fünf Minuten offen stehen. Bei einem gut isolierten Dachgeschoss ist es genau umgekehrt: Diese Räume speichern Wärme oft länger als der Rest des Hauses. Wer die Heizung herunter dreht, kann unbesorgt mehrfach am Tag für zehn Minuten die Fenster weit öffnen.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick darüber, wie das beste und energiesparende Lüften in der kalten Jahreszeit funktioniert:
Wie Sie nicht nur im Winter, sondern auch den Rest des Jahres für ein angenehmes Raumklima sorgen, zeigt die folgende Grafik:
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