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Insbesondere in der kalten Jahreszeit ist korrektes Heizen und Lüften essenziell, um die Energiekosten möglichst niedrig zu halten. Darüber hinaus können Sie auf diesem Wege Schimmelbildung verhindern, zumal die Pilzsporen Allergien auslösen und die Atemwege reizen können. Richtig heizen und lüften schont somit Geldbeutel und Gesundheit. Erfahren Sie, was es zu beachten gibt.
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Richtig heizen und lüften ist wichtig für die Vermeidung von Schimmel in der Wohnung. Denn hierdurch können sich Pilzsporen erst gar nicht ausbreiten und Sie sparen nebenbei auch Heizkosten ein. Immer wieder wird der Fehler begangen, die Fenster länger auf Kippstellung zu belassen. Wer allerdings so handelt, verschenkt jedes Jahr etwa 150 Euro. Schließlich kühlen die Fensternischen verstärkt aus, was den Energieverbrauch erhöht. Und je stärker die Wände in der Wohnung auskühlen, desto besser können zudem Pilzkulturen wachsen. Schlägt sich nämlich Feuchtigkeit auf den kalten Wänden nieder, sind beste Bedingungen für Schimmel gegeben.
Richtig heizen und lüften ist mit regelmäßigem Stoßlüften möglich. Denn mehrfach täglich für wenige Minuten alle Fenster und Türen öffnen sorgt für einen guten Luftaustausch. Und weil sich die Wärme in den Möbeln und Wänden hält, wird es nach dem Lüften schneller wieder warm.
Richtig heizen und lüften bedeutet auch, die Wohnräume nicht zu überheizen. Für ein angenehmes Raumklima genügt im Wohnbereich eine optimale Temperatur von 20 Grad. In Küche und Schlafzimmer sind 18 Grad Celsius meist völlig ausreichend. Im Bad und im Kinderzimmer darf es mit 21 bis 24 Grad Celsius auch gern etwas wärmer sein. Nachts sowie tagsüber, wenn sich niemand zu Hause befindet, können Sie die Temperatur insgesamt etwas senken. In selten genutzten Räumen sollten die Temperaturen nicht unter 16 Grad liegen, weil es andernfalls zur Kondensation von Feuchtigkeit kommen kann. Die optimale Raumtemperatur ist eine Komponente für richtiges Heizen und Lüften. Im nachstehenden Abschnitt finden Sie weitere hilfreiche Anregungen, die ein gesundes Raumklima begünstigen.
Wenn Sie richtig heizen und lüften möchten, sollten Sie ferner folgende Faustformel beachten: Je kühler die Zimmertemperatur, desto öfter müssen Sie lüften. Nutzen Sie nicht die Wärme bestimmter Räume, um kühle Räume zu heizen. Denn zumeist gelangt nur viel Feuchtigkeit hinein, aber nur wenig Wärme. Am besten ist es deshalb, wenn Sie die Innentüren zwischen den Räumen geschlossen halten. Möchten Sie richtig heizen und lüften, sollten Sie noch folgende Tipps beachten:
Richtiges Heizen heißt auch, typische Fehler zu vermeiden. Welche das sind und wie Sie diese vermeiden können, erfahren Sie in diesem Video:
Zahlreiche Neubauten weisen angesichts der Energievorgaben eine äußerst luftdichte Bauweise auf. Hier können Außenluftdurchlässe (ALD) losgelöst Ihres Lüftungsverhaltens für einen ausreichenden Luftaustausch sorgen und die Luftqualität verbessern. Mittels ventilatorgestützten Lüftungsanlagen können Sie sogar auf die Fensterlüftung fast gänzlich verzichten. Dank zusätzlicher Funktionen wie einem Zeitprogramm können Sie die Lüftung Ihren Lebensgewohnheiten anpassen und mittels mechanischer Unterstützung richtig heizen und lüften. Arbeitet die Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, geht auch weniger Heizwärme verloren. Die Zugerscheinungen sinken und die Heizkosten fallen spürbar günstiger aus.
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