Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
✔ 2 Minuten Fragebogen ✔ Kompetente Beratung vor Ort
Je weiter das Jahr voranschreitet, desto wichtiger wird die Frage nach dem richtigen Heizen im Winter. Wenn die Heizung erst wieder auf Dauerbetrieb läuft, können kostspielige Fehler passieren. Wer von niedrigen Kosten profitieren möchte, dem helfen die folgenden einfachen Tipps beim Sparen.
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Vor allem in unsanierten Altbauten sinken die Heizkosten um etwa sechs Prozent, wenn Verbraucher die durchschnittliche Raumtemperatur um nur ein Grad Celsius absenken. Reduzieren lässt sich die Einstellung, wenn keiner zuhause ist oder alle schlafen. Aber auch sonst müssen die Heizkörper nicht immer voll aufgedreht sein.
Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die empfohlenen Temperaturen für jeden Wohnraum:
ZIMMER | EMPFOHLENE TEMPERATUR |
---|---|
Schlafzimmer | 18° Celsius |
Küche | 18° Celsius |
Wohnzimmer | 20° bis 22° Celsius |
Badezimmer | 23° bis 24° Celsius |
Kinderzimmer | 23° bis 24° Celsius |
Heizkörper sollten beim richtigen Heizen im Winter nicht durch Möbel oder Vorhänge zugestellt sein. Achten Sie deshalb darauf, die Heizkörper vor dem Winter noch einmal bewusst von möglichen Blockaden zu befreien. Diese stören die Verteilung der Wärme im Raum. Genau wie die Heizflächen selbst sollten übrigens auch die Heizungsthermostate nicht zugestellt oder zugehängt werden. Sonst registrieren sie schlimmstenfalls eine falsche Temperatur und schalten den Heizkörper ab.
Möchten Hausbesitzer im Winter richtig heizen, lohnt es sich, die Einstellungen der Heizungsanlage überprüfen zu lassen. So sorgt neben dem hydraulischen Abgleich auch die Optimierung der Heizkurve für Komfort und niedrige Heizkosten.
Wenn noch kein hydraulischer Abgleich durchgeführt wurde, kann es sein, dass einige Heizflächen im Haus zu viel und andere zu wenig Wärme abbekommen. Bei einem hydraulischen Abgleich stellt ein Fachmann alle Fließwege so ein, dass jeder Heizkörper die nötige Energie bekommt und das Haus angenehm und gleichmäßig warm wird. Ein hydraulischer Abgleich wird oft nötig, wenn sich der Wärmebedarf geändert hat, etwa durch den Einbau neuer Heizkörper oder eines Kessels. Darüber hinaus lässt sich oft auch die Vorlauftemperatur der Heizung absenken.
Günstig ist außerdem auch die optimale Einstellung der Heizkurve. Denn diese verrät dem Kessel, wieviel er bei bestimmten Außentemperaturen leisten muss. Soll die Heizungsanlage effizienter laufen, lassen sich die Parameter Höhe und Neigung entsprechend einstellen. Wie das funktioniert, erklärt der Beitrag Heizkurve einstellen.
Möchten Hausbesitzer im Winter richtig heizen, lohnt sich auch die regelmäßige Heizungswartung. Dabei nimmt ein Installateur die gesamte Anlage genau unter die Lupe und tauscht defekte Teile aus. Er korrigiert außerdem falsche Einstellungen, füllt Heizwasser nach und entlüftet die Heizkörper. Die Arbeiten kosten je nach Heizungssystem unterschiedlich viel. Während eine Gasheizung im Schnitt Kosten von 90 bis 150 Euro verursacht, sind es bei einer Ölheizung aufgrund der notwendigen Reinigung bereits 150 bis 250 Euro.
Zu den häufigsten Fehlern beim Heizen im Winter gehört das Lüften. Ein häufiger Trugschluss: durch die Kippstellung der Fenster entflieht weniger Wärme nach draußen. Das ist falsch, denn Stoßlüften ist insgesamt wesentlich effizienter und sparsamer. Es gehört damit zum richtigen Lüften in der Winterzeit unbedingt dazu. Aber auch das Entlüften der Heizkörper wird von vielen Hausbewohnern vernachlässigt. Mit den folgenden Tipps vermeiden Sie gängige Fehler und sparen Energie.
Gekippte Fenster kühlen einen Raum aus, wodurch Feuchtigkeit in die Wände eindringt – was zu Schimmel führen kann. Wirksamer ist es, die Fenster für etwa fünf bis zehn Minuten komplett zu öffnen.
Beim Heizen im Winter können Heizungen gluckern oder leicht pfeifen. Meist ist Luft in der Hydraulik. Dagegen hilft es, die Heizung zu entlüften. Wie das geht, erläutern wir Ihnen im Beitrag “Heizung entlüften”.
Moderne, programmierbare Thermostatventile lassen sich auf bestimmte Zeitfenster einstellen und können sogar von unterwegs gesteuert werden. In Kombination mit Smart Home Sensoren helfen Sie beim Energiesparen.
Badezimmerfliesen kühlen schnell aus. Danach müssen sie sich erst wieder aufwärmen, bevor es im bad wärmer wird. Die höhere Luftfeuchtigkeit sollte durch Stoßlüften und anschließendes Heizen abgeführt werden.
Die Temperatur lediglich um einen Grad zu reduzieren, kann jährlich zu einer Ersparnis im kleinen dreistelligen Bereich führen. Die empfohlenen idealen Raumtemperaturen können Sie unserer Tabelle weiter oben entnehmen.
Weitere Tipps, wie Sie sich im Winter warm halten, bietet der Artikel "Im Winter warm bleiben – Mit diesen 7 Tipps klappt es bestimmt".
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