Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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Die Notheizung ist ein mobil einsetzbarer Wärmeerzeuger. Er kommt zur Anwendung, wenn die konventionelle Heizung in einem Haus nicht mehr funktioniert oder aus anderen Gründen abgeschaltet werden muss. Die Einsatzbereiche der Notheizung reichen dabei von einzelnen Räumen bis hin zu ganzen Wohnvierteln. Wir geben einen Überblick über Arten und ihre Kosten.
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Fällt die Heizungsanlage im Winter aus, ist das in einem Einfamilienhaus mehr als ärgerlich. Denn neben dem sinkenden Komfort in den eigenen vier Wänden drohen ernste Frostschäden an der Heizung. Noch schlimmer sind die Folgen meist in Mehrfamilienhäusern, Wohnquartieren oder Gewerbebetrieben. In Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen kann ein Totalausfall der wärmenden Technik sogar schwere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Verhindern lassen sich diese nur mit einer sogenannten Notheizung. Eine mobile Heizzentrale, die einzelne Räume oder ganze Gebäude mit Wärme versorgt.
Während es kleinere Geräte zum Aufstellen für den Einzelraum gibt, schließen Heizungsbauer größere Anlagen direkt an den Heizkreislauf im Haus an. Die Notheizungen sorgen dann für warme Räume und ausreichend hohe Trinkwassertemperaturen. Geht es um den Einsatz in Industriebereichen, können die Systeme sogar Prozesswärme bereitstellen, um einen stockenden Produktionsablauf zu verhindern.
Die folgende Liste gibt einen Überblick über typische Einsatzgebiete einer Notheizung:
Infrage kommt die Notfallheizung dabei immer dann, wenn die eigentliche Heizung ausgefallen ist, außer Betrieb genommen oder noch nicht fertiggestellt wurde.
Geht es um die Arten einer Notheizung, bietet der Markt heute eine große Auswahl. Neben elektrischen Zusatzheizgeräten stehen dabei Heizlüfter oder mobile Heizzentralen ebenso zur Verfügung.
Geht es um die Wärmeversorgung einzelner Räume, kommen vor allem elektrische Zusatzheizungen infrage. Diese haben eine Leistung von wenigen hundert Watt bis zu mehreren Kilowatt und sind schnell mobil aufstellbar. Zur Verfügung stehen dabei Infrarotheizungen, Heizlüfter oder Heizstrahler.
Auch Heizgebläse sind eine Art der Notheizung. Sie lassen sich mit Strom, Diesel oder Flüssiggas betreiben und erwärmen die Luft in den jeweiligen Räumen. Während Geräte mit kleiner Leistung direkt im Haus aufstellbar sind, befinden sich größere Gas- oder Dieselgebläse meist vor dem Haus. Sie sind dann über einen Schlauch mit dem zu beheizenden Gebäude verbunden und können die Abgase der Verbrennung direkt an die Umgebung abgeben. Die Geräte sind in Größenordnungen von etwa fünf Kilowatt (elektrisch Betrieben) bis zu mehreren 100 Kilowatt (Diesel oder Flüssiggas) erhältlich.
Mobile Heizzentralen sind meist auf Autoanhängern oder in Containern untergebracht. Sie enthalten alle Komponenten, die zum Betrieb der Heizung nötig sind und lassen sich bei Bedarf an eine zentrale Heizungsanlage anschließen. Hier können sie den Ausfall eines bestehenden Kessels überbrücken, ohne dass Verbraucher im Haus etwas davon mitbekommen. Denn die Notheizungen erwärmen das Trink- und Heizungswasser wie gewohnt. Mit einem Leistungsbereich von wenigen Kilowatt bis zu mehreren Megawatt, gibt es kaum Grenzen in Bezug auf die Einsatzbereiche.
Wer eine Notheizung installieren muss, hat die Wahl zwischen Kauf- und Mietangeboten verschiedener Hersteller. Der Kauf lohnt sich dabei vor allem bei kleineren Geräten, wie elektrischen Zusatzheizungen. Denn diese gibt es je nach Leistung schon für 50 bis 200 Euro zu kaufen. Heizgebläse, die unter anderem auch als Baustellenheizung zum Einsatz kommen, kosten etwa 500 bis 3.000 Euro und werden von Handwerksbetrieben oft mehrfach genutzt. Mietangebote gibt es hier schon für 20 bis 100 Euro am Tag. Wer die Notheizung länger mietet, profitiert dabei häufig von Rabatten. Geht es um ganze Heizzentralen, lohnt sich die Anschaffung häufig nicht. Denn dann kommt die Notheizung meist nur übergangsweise zum Einsatz. Wie hoch die Miete ist, hängt hier hauptsächlich von der Leistung ab. Während es kleinere Geräte (bis etwa 20 Kilowatt) samt Zubehör für 800 bis 1.200 Euro pro Woche gibt, kosten Heizcontainer mit 300 Kilowatt oder mehr zwischen 1.800 und 4.000 Euro in der Woche. Eine sichere Auskunft erhalten Interessenten hier jedoch nur mit einem individuellen Angebot.
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