Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
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Mit einer Zeitschaltuhr für die Heizung können Hausbesitzer ihren Verbrauch an den eigenen Bedarf anpassen. Das schont die Heiztechnik und senkt zudem auch die Energiekosten. Zum Einsatz kommen die Uhren dabei in ganz unterschiedlichen Bereichen. Welche das sind und unter welchen Voraussetzungen eine Heizung mit Zeitschaltuhr tatsächlich sparsamer läuft, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) fordert, dass zentrale Heizungsanlagen nach der Zeit steuerbar sind. Denn auf diese Weise können Hausbesitzer den Betrieb der Anlage an den eigenen Bedarf anpassen. Die Heizung verbraucht Energie nur dann, wenn es wirklich nötig ist und schont die Umwelt. Ein positiver Nebeneffekt: Durch den sparsameren Heizbetrieb sinken meist auch die Heizkosten. Nötig ist lediglich eine Zeitschaltuhr für die Heizung.
Wenn niemand Zuhause ist oder alle schlafen, muss die Heizung nicht mit voller Leistung arbeiten. Senken Hausbesitzer in diesen Zeiten die Raumtemperaturen ab, verlieren Gebäude weniger Energie. Der Wärmebedarf sinkt und mit diesem auch der Energieverbrauch.
Alternativ zum Dreh an den Thermostaten können Hausbesitzer die Einstellung über eine Zeitschaltuhr der Heizung vornehmen. Bei vielen Wärmeerzeugern lassen sich dabei sogenannte Wochenprogramme einstellen. Wichtig ist jedoch, dass Verbraucher die Heizung über die Zeitschaltuhr frühzeitig einschalten. Denn nach einer Heizpause dauert es immer etwas, bis alle Räume wieder wohlig warm sind. Wie lang die sogenannte Aufheizphase ist, hängt dabei von folgenden Faktoren ab:
In der Praxis hilft ein einfacher Versuch, die Zeitschaltuhr der Heizung optimal einzustellen. Ist es im Haus auch nach der eingeplanten Aufheizphase noch zu kalt, sollten Verbraucher diese einfach etwas verlängern. Mieter haben auf die Heizungsanlage in der Regel keinen Einfluss. Sie können die Zeitschaltuhr der Heizung allein am Thermostat einstellen.
Wer die eigene Heizung zeitabhängig steuert, spart vor allem im Altbau viel Energie. Denn hier wirken sich die geringeren Innentemperaturen durch den schlechteren Wärmeschutz spürbar auf die Energieverluste aus. In einem gut gedämmten Neubau verhält sich das anders. Hier verliert das Haus auch an sehr kalten Tagen nur wenig Energie über seine Hülle. Heizpausen, die sich zum Beispiel über eine Zeitschaltuhr der Heizung einstellen lassen, wirken sich dabei kaum auf den Energieverbrauch auf. Die Einsparpotenziale sind dann vergleichsweise gering.
Neben einer zentralen Zeitschaltuhr für die Heizung können die kleinen Geräte auch lokal an Heizkörpern oder bei einer Warmwasserzirkulation zum Einsatz kommen. Wie das funktioniert und ob es sich lohnt, zeigen die folgenden Abschnitte.
Heizungsthermostate regulieren den Heizwasserdurchsatz durch Heizkörper und beeinflussen so deren Wärmeabgabe an den Raum. An konventionellen Geräten können Verbraucher dabei durch einen einfachen Dreh die gewünschte Raumtemperatur einstellen. Stellen sie die Heizkörper zu Nichtnutzungszeiten ab, ist es immer erst einmal kalt, wenn sie später zurückkommen. Das kann zum Beispiel morgens oder nachmittags der Fall sein.
Sind moderne Thermostate mit einer Zeitschaltuhr für die Heizung ausgestattet, passiert das nicht. Denn über diese lassen sich die Heizkörper zeitabhängig steuern. Verbraucher können Nutzungszeiten und Raumtemperaturen individuell einprogrammieren und profitieren so von einem warmen Empfang. Vor allem in unsanierten Altbauten kann das komfortabel beim Energiesparen helfen.
Interessant ist der Einsatz einer Zeitschaltuhr für die Heizung auch zur Steuerung der Zirkulationspumpe. Diese fördert warmes Trinkwasser von der letzten Entnahmestelle zurück zum Speicher und sorgt dafür, dass das Medium nicht stagniert. Das beugt der Vermehrung von Legionellen vor und sorgt zudem für einen höheren Komfort. Denn durch die Warmwasserzirkulation fließt warmes Wasser ohne Wartezeit aus dem Wasserhahn.
Ein Nachteil der Zirkulationsanlagen ist ihr hoher Energieverbrauch. Während die Pumpen viel Strom verbrauchen, geht wertvolle Heizwärme über die Verteilungsleitungen verloren. Für Abhilfe sorgt auch hier eine Zeitschaltuhr der Heizung. Denn über diese lässt sich die Zirkulationspumpe abhängig vom Bedarf ein- und ausschalten. Zum Beispiel morgens und abends, wenn Verbraucher im Haus regelmäßig warmes Wasser benötigen. In den übrigen Zeiten steht die Zirkulation still und verbraucht keine Energie.
Während eine Zeitschaltuhr bei zentralen Heizungsanlagen üblicherweise ein Bestandteil der Regelung ist, können Hausbesitzer programmierbare Thermostate, Uhren oder spezielle Armaturen zur Zirkulationssteuerung nachrüsten. Einfache programmierbare Thermostate gibt es dabei bereits für 30 bis 50 Euro pro Heizkörper. Eine Zeitschaltuhr für die Zirkulationspumpe kostet etwa zehn bis 20 Euro. Durch die geringen Ausgaben lohnen sich die Ausgaben heute in vielen Gebäuden.
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