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Klimawandel-Ursache Nummer eins sind wir Menschen. Denn durch unser Verhalten gelangt so viel Kohlendioxid in die Atmosphäre, dass sich die Erdoberfläche allmählich erwärmt. Zu den Folgen zählen immer extremere Wetterlagen. So treten Stürme, Regenschauer oder Dürreperioden häufiger auf und richten immer größere Schäden an. Im folgenden Beitrag berichten wir über Ursachen und Folgen des Klimawandels. Außerdem erklären wir, was jeder Einzelne im Alltag dagegen unternehmen kann.
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Die Ursache für den Klimawandel ist gleichzeitig Voraussetzung dafür, dass sich auf der Erde überhaupt Leben in der heutigen Form entwickeln konnte: Der Treibhauseffekt. Dabei halten Gase wie Kohlendioxid das von der Erde reflektierte Sonnenlicht zurück. Es bleibt in der Atmosphäre und gibt die mitgeführte Energie an diese ab. Was im Normalfall kein Problem darstellt, nimmt durch den Einfluss der Menschen bedrohliche Ausmaße an. Denn wir verursachen seit der Industrialisierung so viel zusätzliches Kohlendioxid, dass natürliche Regulierungsmechanismen nicht mehr ausreichen.
Eine der bedeutendsten Klimawandel-Ursachen ist unser Hunger nach Energie. Denn bei der Verbrennung von Kohle, Gas oder Öl wird Kohlenstoffdioxid frei. Dieser verweilt in der Atmosphäre und verstärkt den natürlichen Treibhauseffekt. In Deutschland hat Kohlendioxid einen Anteil von 87,8 Prozent an den von Menschen ausgestoßenen Treibhausgasen. Mit einem Anteil von 46 Prozent fällt der größte Ausstoß dabei auf die Energiewirtschaft. Mit etwas Abstand folgen darauf die Sektoren Verkehr (22 Prozent), Industrie (16 Prozent) und Haushalt (11 Prozent). Handel und Gewerbe verursachen etwa fünf Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland. (Quelle: Umweltbundesamt)
Aber nicht nur Kohlendioxid ist einer der Gründe für den Klimawandel. Auch Methan fördert den Treibhauseffekt und damit die globale Erwärmung. Das Gas entsteht zum Beispiel bei der Viehzucht oder dem Reisanbau und hat eine wesentlich größere Wirkung als CO2. Denn es absorbiert infrarotes Licht und schließt damit auch die Wärme der Sonne in der Atmosphäre ein. Neben der Landwirtschaft tritt das Gas außerdem auch bei der Gewinnung von Erdöl und Erdgas sowie bei der Verbrennung in Mülldeponien auf.
Auf Platz drei der schädlichen Treibhausgase ist Distickstoffoxid. Das Gas entsteht unter anderem bei der Verbrennung fossiler Biomasse, dem Einsatz von Düngemitteln und der Herstellung von Adipinsäure für Kunststoffe, Weichmacher oder Lösungsmittel.
Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW) sind synthetische Chemikalien für Kühlaggregate, Isoliermaterial, Reinigungsmittel und Sprühdosen. Ihr Einsatz zum Beispiel als Kältemittel ist heute weitestgehend verboten, weshalb die Konzentrationen allmählich zurückgehen.
Schaffen wir es nicht die anthropogenen (menschengemachten) Klimawandel-Ursachen zu reduzieren, verändert sich das Ökosystem Erde immer weiter. Bereits heute beobachten Forscher das Schmelzen der Polkappen. Die Meeresspiegel steigen mit zunehmenden Temperaturen und bedrohen küstennahe Städte und Regionen. Außerdem nehmen auch die Weltmeere immer mehr Kohlendioxid auf. Sie beginnen zu versauern. Das bedroht wiederum den Lebensraum vieler Kleinstlebewesen. Geht es um die Ursachen und Folgen des Klimawandels an Land, so treten immer häufiger extreme Wetterlagen auf. Dürreperioden dehnen sich aus und Niederschläge führen immer öfter zu Überschwemmungen. Hinzu kommen Wirbelstürme, die mit ihrer brachialen Gewalt alles zerstören, was ihnen in den Weg kommt. Die folgende Tabelle zeigt für den Klimawandel relevante Ursachen und Folgen im Überblick:
KLIMAWANDEL URSACHEN | FOLGEN DES KLIMAWANDELS |
---|---|
Verbrennung fossiler Rohstoffe in Energiewirtschaft, Verkehr, Industrie, Haushalten und Gewerbe (Emission von Kohlenstoff) | globaler Temperaturanstieg durch anthropogenen Treibhauseffekt |
übermäßiger Fleischkonsum und großflächiger Reisanbau (Emission von Methan) | schmelzende Polkappen und tauende Permafrostböden (zusätzliche Freisetzung von Methan) |
Verbrennung fossiler Biomasse und Einsatz von Düngemitteln (Emission von Distickstoffoxid) | Anstieg der Meere durch Schmelzwasser und Temperaturausdehnung |
austretende FCKW aus Kühlgeräten, Reinigungsmitteln oder Spraydosen (Emission von Flurkohlenwasserstoffen) | Versauerung der Meere durch Aufnahme von menschengemachtem Kohlendioxid |
extremere Wetterlagen (längere Dürren, stärkere Niederschläge, zerstörerische Wirbelstürme) |
Was können wir unternehmen, um die Klimawandel-Gründe zu mindern und nachfolgenden Generationen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen? Diese Frage beschäftigt Wissenschaftler und Politiker gleichermaßen.
Im Alltag sollte es darum gehen, den CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Dabei kommt es vor allem darauf an, bedacht und sparsam mit Energie und Ressourcen umzugehen. So hilft es zum Beispiel, den eigenen Stromverbrauch zu senken und den übrigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Mit Photovoltaik lässt sich elektrische Energie kostenfrei vom eigenen Dach gewinnen. Darüber hinaus sollten wir auch den Sektor Wärme in Zukunft mit erneuerbaren Energien versorgen. Möglich ist das zum Beispiel mit der Solarthermie oder der Holzheiztechnik. Aber auch ein reduzierter Fleischkonsum (Klimawandel Ursache für Methan) kann helfen, das Klima langfristig zu schonen.
Mit dem Klimaschutzgesetz und dem Klimaschutz-Sofortprogramm 2022 gibt die Regierung einen Plan für Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel vor. Sie sichert den wichtigsten Bereichen hohe Fördermittel zu und gibt so den Anstoß für eine Veränderung.
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