Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
Bei der Verbrennung von Öl, Holz oder Kohle entstehen Ablagerungen im Brennraum der Heizung. Diese stören die Wärmeübertragung auf das Heizungswasser und verschlechtern den Wirkungsgrad der Anlage. Für Abhilfe sorgt eine Kesselreinigung, mit der Sie im besten Fall einen Fachmann beauftragen. Geübte Heimwerker können den Brennraum der Heizung auch selbst reinigen.
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Bei der Verbrennung können sich Ablagerungen bilden, die einer Wärmedämmung gleichen. Sie stören die Wärmeübertragung vom Feuer auf das Heizwasser und senken den Wirkungsgrad der Heizung. Die Abgase strömen mit höheren Temperaturen nach draußen, der Brennstoffverbrauch steigt und die Heizkosten fallen höher aus. Die folgende Übersicht zeigt, warum es sich lohnt, den Brennraum der Heizung reinigen zu lassen:
Da es sich bei der Kesselreinigung um eine anspruchsvolle Arbeit handelt, empfehlen wir die Beauftragung eines Experten. Heizungsbauer oder Schornsteinfeger führen die Wartung durch. Sie haben die richtigen Werkzeuge und ein geübtes Auge – Schäden und Probleme erkennen sie daher zuverlässig, wenn sie Ihren Kessel reinigen. Die Kosten liegen in der Regel bei 100 bis 200 Euro.
Als geübter Heimwerker können Sie die Kesselreinigung auch selbst durchführen – am besten nach der Einweisung durch einen Experten. Wir erklären in 4 Schritten, wie Sie Ihren Kessel reinigen.
Schalten Sie die Anlage ab und lassen diese auskühlen, bevor Sie den Brennraum der Heizung reinigen. Entfernen Sie außerdem die Verkleidung, sofern sich der Brennraum hinter dieser verbirgt. Wie das funktioniert, ist in den Herstellerunterlagen Ihrer Heizungsanlage zu finden. Diese sind bei vielen Geräten kostenfrei im Internet erhältlich.
Nun entfernen Sie störende Anbauteile am Brenner vorsichtig und lösen die Schrauben von der Tür zum Brennraum. Ist das erledigt, klappen Sie die Tür auf, sodass Sie den Kessel reinigen können.
Reinigen Sie den Brennraum der Heizung zunächst mit einer Kesselbürste. Diese ist im Heizungsfachhandel oder im Baumarkt erhältlich und gut geeignet, um auch enge Stellen zu erreichen. Die gelösten Ablagerungen saugen Sie anschließend mit einem Staubsauger ab. Da es sich hierbei um kleinste Rußpartikel handelt, empfiehlt sich der Einsatz von Asche- oder Industriesaugern. Diese gibt es in vielen Bau- und Fachmärkten zum Mieten. Konventionelle Haushaltssauger verstopfen bei den kleinen Schmutzpartikeln sehr schnell.
Ist der Schmutz entfernt, kontrollieren Sie den Brennraum gründlich. Auf diese Weise lassen sich Risse oder Korrosionserscheinungen frühzeitig erkennen und beheben. Ist es bereits zu spät für eine Reparatur, können Sie die Heizung tauschen, bevor die Technik im tiefsten Winter ausfällt.
Nach der Kesselreinigung verschließen Sie den Brennraum. Bringen Sie demontierte Anbauten (Kesselthermostat etc.) wieder an und montieren die Verkleidung. Schalten Sie den Kessel wieder ein und prüfen die Abgastemperatur, um einen fehlerfreien Betrieb sicherzustellen. Wie hoch die Temperatur sein sollte, entnehmen Sie den Herstellerunterlagen der Heizung.
Für einen zuverlässigen, sicheren und effizienten Betrieb lohnt es sich, den Brennraum der Heizung einmal im Jahr zu reinigen. Die beste Zeit dafür ist das Ende des Sommers – kurz vor dem Beginn der neuen Heizperiode.
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