Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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Üble Gerüche können den Wohnkomfort ganz schön stören. Wenn die Heizung stinkt oder komisch riecht, kann das allerdings auch auf eine ernste Gefahr hindeuten. Ein Grund, aus dem Mieter, Haus- und Wohnungsbesitzer nicht lange warten und die Geruchsquellen schnell ausfindig machen sollten. Die richtige Lösung hängt davon ab, ob ein öliger, ein chemischer oder gar ein fauliger Geruch in der Luft liegt.
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Bemerken Sie den unangenehmen Geruch zu Beginn der Heizperiode in der ganzen Wohnung, liegt das meist an Staub auf den Heizkörpern. Arbeiten letztere mit hohen Vorlauftemperaturen, verschwelen die kleinen Partikel und die Heizung stinkt. Das gleiche Phänomen ist bei neuen Heizkörpern zu finden, bei denen es sich ebenfalls auf verschwelende Rückstände an der Oberfläche zurückführen lässt.
Heizen Sie nach einer Sanierung einige Tage richtig durch, sollte sich das Problem schnell in Luft auflösen und die Heizung stinkt nicht mehr. In allen anderen Fällen hilft es, wenn Sie die Heizkörper reinigen. Mit einem Staubwedel gelangen Sie gut in die Zwischenräume, beseitigen den Staub und damit auch die Ursache für den unangenehmen Geruch. Wichtig: Vergessen Sie nicht das regelmäßige Stoßlüften, um Schadstoffe sowie Gerüche nach draußen abzuführen.
Merken Haus- und Wohnungsbesitzer beim Entlüften, dass das Heizungswasser sauer oder giftig riecht, kann das an Bakterien liegen. Diese leben im Wärmeträgermedium und lassen es genau wie andere Gewässer umkippen, wenn die Bedingungen für sie günstig sind. Der Fall ist das unter anderem in Anlagen, die mit Natriumsulfit zur Sauerstoffbindung versehen wurden. Dieses reagiert mit Sauerstoff zu Sulfat, welches Bakterien zu Sulfid umwandeln. Bei diesem Vorgang gelangt Sauerstoff wieder in den Heizkreislauf und die Korrosionsgefahr steigt. Die einzige Lösung, wenn das Heizungswasser stinkt: Ablassen, die gesamte Heizung spülen und anschließend mit aufbereitetem Wasser befüllen. Erfahrene Installateure stehen Ihnen dabei tatkräftig zur Seite.
Die Gastherme riecht nach Gas und die Heizung stinkt faulig? Genau wie ein klebstoffartiger Geruch könnte das auf ein Gasleck hindeuten. Grund dafür ist ein Odormittel (ein Geruchsstoff), den Versorger dem Brennstoff beimischen. Tritt Gas aus, verbreitet es den Geruch, um Mieter, Haus- und Wohnungsbesitzer zu alarmieren und ernste Schäden für Haus und Gesundheit zu verhindern.
Abhängig vom Netzgebiet riecht Gas chemisch wie Klebstoff oder schwefelig nach faulen Eiern. Ganz gleich, welchen Geruch Sie wahrnehmen: In jedem Fall ist schnelles Handeln erforderlich. Die folgende Übersicht zeigt, wie Sie im Ernstfall richtig reagieren:
Unser Tipp: Gehen Sie kein Risiko ein und informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrem Netzbetreiber. Dieser versendet auf Wunsch sogenannte Odorkarten mit dem typischen Gasgeruch in Ihrer Region. Außerdem bekommen Sie hier auch Notfallnummern und Tipps für den Ernstfall.
Weitere Informationen zum Thema und zu Geräten, die bei einem Gasleck warnen, geben wir auch im Beitrag „Wie riecht Gas“.
Wenn der Heizungsraum stinkt und sich ein Geruch von Öl im Haus breitmacht, kann das an einer alten Ölheizung liegen. Durch undichte Anschlüsse und Verbindungen treten dabei Geruchsstoffe vom Heizöl aus der Anlage aus. Sie machen sich im Keller und nach einer gewissen Zeit auch im gesamten Haus breit und können den Wohnkomfort stören. Für Abhilfe sorgt meist nur eine Tankmodernisierung. Indem Sie alle Anschlüsse und den Heizöltank erneuern, dichten Sie die Anlage ab und Gerüche treten nicht mehr aus. Bestand das Problem lange, bleibt der Geruch jedoch noch ein wenig in der Luft und Sie sollten richtig lüften. Ist Öl ausgelaufen, hilft das meist nicht. In diesem Fall beseitigen Sie Gerüche wirkungsvoll mit speziellen Reinigungsmitteln und Mikroorganismen.
Die Heizung riecht komisch – etwa ölig oder rußig wie Abgas vom Auto? In diesem Fall sollten sie schleunigst die Fenster öffnen und die Anlage abschalten. Denn dann sind unter Umständen austretende Abgase für den Geruch der Heizung verantwortlich. Diese verdrängen den Sauerstoff in der Atemluft und können im schlimmsten Fall zum Ersticken führen. Ein Grund, aus dem Sie immer einen Fachhandwerker kontaktieren sollten, wenn Sie Abgase in der Wohnung oder im Haus riechen. Diese suchen nach der Ursache und beseitigen das Problem zuverlässig.
Übrigens: Mit einem CO-Melder müssen Sie sich nicht auf Ihre Nase verlassen. Denn dieser registriert Abgase in der Luft und alarmiert im Ernstfall mit einem schrillen, gut hörbaren Warnton.
Wenn die Heizung stinkt, sich ein verbrannter Geruch breitmacht und die Anlage nicht mehr funktioniert, könnte es sich um einen elektronischen Defekt handeln. Die Technik ist dann durchgebrannt und meist nur durch den Austausch der kaputten Bauteile wieder in Gang zu bringen. Ein Grund, aus dem Sie immer einen Fachhandwerker zurate ziehen sollten, wenn die Heizung verbrannt riecht.
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