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Der Begriff, nachhaltig heizen, gewann vor allem in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung. Denn Nachhaltigkeit wurde für viele Privatpersonen aber auch für Unternehmen zu einer Lebenseinstellung oder einer Prämisse, um Produkte herzustellen. Dabei geht es beim nachhaltigen Heizen in erster Linie darum, den Energieverbrauch zu reduzieren. Dies kann auf zweierlei Wegen gedacht werden. Zum einen kann der Verbrauch aufgrund einer effizienten Anlage oder eines erneuerbaren Brennstoffes reduziert werden. Zum anderen kann jeder den Verbrauch mit kleinen Änderungen im eigenen Heizverhalten senken.
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Der Begriff der Nachhaltigkeit ist älter, als man zunächst vermuten mag. Er rührt ursprünglich aus der Forstwirtschaft her. Dabei ging es vor allem darum, dass nur so viele Bäume abgeholzt werden sollten, die der Wald auf natürliche Weise wieder regenerieren kann. Damit sollte ein Raubbau ausgeschlossen werden. In den 1980er Jahren definierten die Vereinten Nationen den Begriff der Nachhaltigkeit dann als eine Art der Entwicklung, bei der zukünftige Generationen nicht schlechter gestellt sein dürften als die gegenwärtige. Das bezog sich vor allem auf das Befriedigen von Grundbedürfnissen. Auf dieser Grundlage entwickelten sich unterschiedliche Begriffserklärungen, die häufig jedoch nur einen Teilaspekt beleuchteten.
Wichtig ist vor allem das Nachhalten, das heißt Dinge, Handlungen oder Entwicklungen sollen für einen längeren Zeitraum anhalten. Dabei geht es in gewisser Hinsicht auch um Langlebigkeit und weniger Verschwendung. Das gilt jedoch nicht nur für Konsumgüter, sondern auch für Energie.
Geht es um das Thema nachhaltig heizen, dann spielen sowohl Klima- als auch Ressourcenschutz im Rahmen eines nachhaltigen Lebens eine Rolle. In beiden Fällen heißt das letztlich, dass Energie eingespart werden muss.
Dazu sollte man wissen: Mehr als zwei Drittel des Energieverbrauchs eines Haushalts gehen auf das Konto der Heizung und der Warmwasserbereitung. Daraus folgt, dass vor allem für diesen Bereich ein hohes Einsparpotential besteht. Eine Möglichkeit dies umsetzen, besteht in einer Modernisierung der Heizungsanlage beziehungsweise in der Installation einer modernen Heiztechnik.
Öl- und vor allem Gasheizungen sind in deutschen Haushalten immer noch sehr weit verbreitet. Viele davon sind mittlerweile stark veraltet. Ihr Brennstoff-Einsatz ist in der Regel unnötig hoch. Häufig stehen noch Konstanttemperaturkessel in den Kellern, bei denen viel Wärme über die Abgase verlorengeht. Stand der Technik sind jedoch Brennwertgeräte. Bei diesen werden die Abgase nochmals über einen Wärmetauscher geführt, um zusätzliche Energie nutzbar zu machen. Die Abgastemperaturen sind dann weitaus geringer und derselbe Brennstoffeinsatz bringt mehr Wärme hervor.
Doch nicht nur die Brennwerttechnik kann einen großen Beitrag für zum nachhaltigen Heizen leisten. Denn auch die richtige Einstellung und die Optimierung der gesamten Bestandsanlage können helfen. Das kann unter anderem folgende Aspekte betreffen:
Lassen Hausbesitzer sich eine neue Heizung einbauen oder in einem Neubau installieren, ist zudem darauf zu achten, dass die Leistung dem Heizverhalten sowie den äußeren Gegebenheiten entspricht. Das heißt, es sollte unbedingt eine Heizlastberechnung in der Planungsphase erfolgen.
Nachhaltig heizen, schließt vor allem den Einsatz von erneuerbaren Energien ein. Das kann unter anderem Biomasse sein. Doch der Einsatz von Holz ist nur dann nachhaltig, wenn nicht mehr gerodet wird, als auch nachwächst. Insbesondere die Pelletheizung ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Denn dieser aus Holzabfällen gepresste Rohstoff punktet in der Regel durch seine Regionalität, aber vor allem durch seine stabilen, vergleichsweise niedrigen Kosten.
Neben dem Holz sind andere Systeme, die vollkommen auf einen Verbrennungsprozess verzichten können, Teil des Konzepts vom nachhaltigen Heizen: die Solarthermie und die Wärmepumpe.
Doch nicht nur eine neue Heizung trägt dazu bei, nachhaltig zu heizen. Denn es ist auch zu prüfen, wie am besten wenig Energie verloren geht. Das heißt auch einen Blick auf die Gebäudehülle und damit auf die Dämmung zu werfen. In Bestandsgebäuden gibt es häufig Wärmebrücken, über die aufwendig erzeugte Wärme verlorengeht. Doch Wärmeverlust findet nicht nur über die Fassade statt, sondern auch über die Fensterflächen und das Dach. Dies kann mit einer Sanierung behoben werden. Für den Neubau gibt es unter anderem das Konzept des Passiv- oder des Niedrigenergiehauses. Dies sind Gesamtkonzepte, die im Vorfeld ausführlich geplant werden sollten, denn die verschiedenen Komponenten wie Heizung, Lüftung und architektonische Ausführung müssen ineinandergreifen.
Doch nicht immer muss zum Werkzeug gegriffen werden oder eine neue Anlage her. Mit vielen kleinen Tipps lässt sich der Energieverbrauch ebenso reduzieren und so kann jeder sofort damit beginnen, nachhaltig zu heizen. Folgende Punkte sind in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen:
Daneben können Sie auch ganz einfach selbst dazu beitragen, dass die Heizungsanlage optimal läuft. Neben den oben bereits erwähnten optimalen Einstellungen können diese Maßnahmen helfen:
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