Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
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✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
✔ 2 Minuten Fragebogen ✔ Kompetente Beratung vor Ort
Steigen die Temperaturen wieder und neigt sich die Heizperiode dem Ende entgegen, heißt es: die Heizung selbst prüfen oder prüfen lassen. Denn jetzt ist der optimale Zeitpunkt, um bestimmte Maßnahmen einleiten zu können. Nicht selten passiert es, dass mit dem Frühling und Sommer die Heizung schnell in Vergessenheit gerät und dann kommt die nächste Heizsaison schneller als man denkt. Doch was ist konkret darunter zu verstehen, die Heizung prüfen zu lassen?
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In der kalten Jahreszeit ist die Heizung in der Regel täglich im Einsatz. Damit sie auch im nächsten Winter leistungsstark ist, empfiehlt es sich die Heizung regelmäßig prüfen zu lassen. Sicherlich ist der Herbst ein guter Zeitpunkt dafür, aber häufig kommen die kalten Tage doch eher überraschend. Deshalb ist es sinnvoll, gerade im Frühling einen Heizungs-Check oder eine Heizungswartung vom Fachmann durchführen zu lassen. Denn sollte dieser feststellen, dass gewisse Bauteile instand gesetzt werden müssen oder dass Optimierungsbedarf besteht, ist ausreichend Zeit dies in Angriff zu nehmen. Insbesondere für eine Heizungsmodernisierung ist ein bisschen mehr Zeit einzuplanen. Dies gilt vor allem, wenn sich Hausbesitzer für ein neues Heizsystem entscheiden und bestimmte zusätzliche Sanierungsmaßnahmen vorzunehmen sind.
Sowohl der Heizungs-Check als auch die Heizungswartung sollten von einem fachkundigen Experten vorgenommen werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass eine Wartung regelmäßig in Angriff genommen werden sollte. Hierbei geht es darum, die Heizung dahingehend überprüfen zu lassen, dass die Komponenten einwandfrei funktionieren. Dabei ist zunächst der Ist-Zustand festzustellen – als eine klassische Inspektion. Dann überprüft der Installateur die Details. Das kann je nach Heizsystem etwas variieren. Bei Anlagen, die mit Öl, Gas oder Holz betrieben werden, ist natürlich ein Blick auf den Brenner zu werfen sowie auf störende Ablagerungen durch den Verbrennungsprozess. Aber auch Lecks im gesamten System sind zu achten. Darüber hinaus sind auch alle Schnittstellen wie Zuleitungen und Anschlüsse ein Hauptaugenmerk der Wartung. Die Heizung zu prüfen, heißt in diesem Falle ebenso den Heizwasserdruck zu kontrollieren und die Heizkörper gegebenenfalls zu entlüften. Zwar steht bei der Heizungswartung die Funktionalität der Anlage im Vordergrund. Ist diese aber gewährleistet, läuft die Heizung natürlich auch reibungsloser und damit effizienter.
Beim Heizungs-Check liegt der Fokus vielmehr auf der Optimierung und dem Einsparpotential einer Heizungsanlage. Dem geht jedoch auch eine gründliche Inspektion voraus. Diese ist unter anderem auch genormt auf Grundlage der Richtlinien: EN 15378 und DIN 4792. Dabei ist der Check dreigeteilt und unterscheidet sich damit maßgeblich von der Heizungswartung. Folgende Punkte gehören in jedem Falle dazu:
Im Mittelpunkt steht also nicht das Instandsetzen der Anlage, sondern die qualitative energetische Bewertung. Eine große Rolle spielen vor allem die möglichen Optimierungsmaßnahmen, die sich aufgrund der Daten ergeben können. Es geht in erster Linie darum, Brennstoff einzusparen und die Effizienz zu erhöhen. Der Fachmann wirft dafür unter anderem einen Blick auf die Kesseldimensionierung oder die Isolierung der Heizungsrohre. Entsprechend der Datengrundlage und der Empfehlungen zu Optimierung kann der Hausbesitzer dann Maßnahmen einleiten. Möglicherweise ist auch ein Kesseltausch notwendig (zum Beispiel, wenn die Technik veraltet ist). Mit den Ergebnissen lassen sich nicht nur die Effizienz erhöhen, sondern auch die Heizkosten merklich senken. Hier zahlt sich es sich vor allem langfristig aus, die Heizung prüfen zu lassen.
Doch auch Anlagenbesitzer selbst können etwas tun und die Heizung auf Mängel oder Defekte prüfen. Werden die Heizkörper zum Beispiel nicht mehr gleichmäßig warm oder produzieren diese Geräusche beim Aufdrehen, kann es unter anderem an Luft im Heizsystem liegen. Entlüften ist hier eine der vielen Möglichkeiten, die als Lösung infrage kommen. Sollten die Heizkörper gar nicht mehr ausgehen oder vollständig ausfallen, sind auch andere Fehlerquellen abzuklopfen. Im Zweifelsfall hilft auch hier der Heizungsfachmann.
Die Heizung zu prüfen, kann mitunter auch heißen, den eigenen Verbrauch nachzuvollziehen. Wo gibt es vielleicht noch Einsparpotential aufgrund des eigenen Heizverhaltens? Dabei kann ein Blick auf die Heizkostenabrechnung helfen, um dies einordnen zu können. Darüber hinaus kann ein zu hoher Verbrauch aber auch an einer falsch eingestellten Regelung liegen. Haben Sie zum Beispiel schon einmal die Heizkennlinie neu eingestellt? Wurde die Regeltechnik seit dem Einbau der Heizung schon mal überprüft? Falls nicht, sind dies in jedem Fall Aspekte, die zur Prüfung der Heizungsanlage dazugehören und die für die nächste Heizsaison zu berücksichtigen sind.
Die Heizung zu prüfen, bedeutet jedoch nicht nur technische Einstellungen oder groß angelegte Optimierungsmaßnahmen vorzunehmen. Auch im Kleinen können Sie dahingehend vorgehen; unter anderem mit der Integration der Heizung in den Frühjahrsputz. Die Heizkörper reinigen, ist dabei ein Punkt. Denn vor allem Staub setzt sich in die Innen- und Zwischenräume der verschiedenen Heizkörpertypen ab. Wird die Heizung dann aufgedreht, wirbelt dieser hoch. Zudem ist die Wärmeabgabe durch die Staubschicht minimiert. So haben Sie nicht nur weniger Arbeit, wenn die nächste Heizperiode kommt. Sie haben auch vorgesorgt, wenn die Frühlingstage mal doch nicht so warm sind und die Heizung nochmal eingeschaltet werden muss. Schließlich kann eine eigene Inspektion der Anlage im Frühjahrsputz enthalten sein. So können Sie auch gezielt bestimmte Maßnahmen einleiten.
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