Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
Wer günstig heizen möchte, muss dafür nicht gleich Komforteinbuße hinnehmen. Häufig reichen ein paar Handgriffe aus, um die Heizkosten deutlich zu senken. In manchen Fällen rechnet sich auch eine Heizungsmodernisierung. Finden Sie in den folgenden Abschnitten die für Sie optimale Lösung.
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In Zeiten stetig steigender Heizkosten ist es nur eine Frage der Zeit, bis die meisten Menschen für das Thema Günstig Heizen sensibilisiert sind. Hierbei geht es nicht um den Geiz, sondern vielmehr um den bewussten Umgang mit Energie und Ressourcen. Günstig heizen bedeutet auch, die vorhandenen Rohstoffe zu schonen und nur so viel Brennstoff zu verbrauchen, wie es notwendig ist. Dieses Ziel kann auf zwei Wege erreicht werden: Das Optimum aus dem vorhandenen Heizsystem herausholen oder die Optimierung durch Erneuerung.
Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) beträgt das Durchschnittsalter von Heizungen momentan 17,6 Jahre. Ein Drittel davon ist sogar älter als 20 Jahre. Ältere Anlagen arbeiten faktisch weniger effizient und sollten aus ökonomischen und ökologischen Gründen ausgetauscht werden. Wer sich die Heizungsmodernisierung (aktuell) nicht leisten kann, ist trotzdem in der Lage, günstig zu heizen. Das geht unter anderem mit folgenden Empfehlungen.
Nicht jedes Zimmer braucht dieselben Temperaturen. Im Wohnzimmer, Arbeitszimmer oder im Kinderschlafzimmer darf es im Winter etwas wärmer sein. Als Richtwerte werden hierfür Temperaturen von 21-23 Grad Celsius angegeben. In der Küche reichen hingegen 18 Grad aus. Denn hier geben noch andere Großgeräte wie der Kühlschrank oder der Herd Wärme ab. Derselbe Wärmegrad wird auch für das Schlafzimmer empfohlen. Bei dieser Temperatur kann sich der Körper am besten entspannen und der Schlaf tritt dadurch schneller ein.
Günstiges bzw. energieeffizientes Heizen bedeutet aber nicht, dass überhaupt nicht mehr geheizt wird. Wärme ist auch eine Voraussetzung für Wohlbefinden und Lebensqualität. Fehlende Wärme führt hingegen zu hohen Komforteinbußen. Im schlimmsten Fall kommt es innerhalb der Wohnräume zur Schimmelbildung. Überhitze Räume stellen ebenfalls keine Lösung dar. Denn sie lassen die Schleimhäute schneller austrocknen, wodurch sie für chemische Schadstoffe und Infektionserreger angreifbarer werden.
Der Trend geht in Richtung Digitalisierung. Heizungen lassen sich per App oder Funk so steuern, dass sie stets die Temperatur liefern, die die Bewohner gerne haben. Günstig heizen geht trotzdem ohne digitale Heizung, denn ein Heizkörper strahlt auch einige Minuten nach dem Ausschalten Wärme aus. Wer dies berücksichtigt, kann den Heizkörper früher herunterregeln und Heizkosten sparen. Welche Vor- und Nachteile diese Maßnahme hat, erklärt der Beitrag Heizung per App steuern.
Insbesondere bei einer Sanierung lohnt sich ein hydraulischer Abgleich. Dieser sorgt dafür, dass alle Komponenten einer Heizungsanlage aufeinander abgestimmt sind. Dadurch wird gewährleistet, dass die Wärme optimal verteilt wird. Das bedeutet: Alle Heizkörper bekommen die für sie notwendige Durchflussmenge, unabhängig davon, ob sie sich ganz nah oder sehr weit vom Wärmeerzeuger befinden.
Wenn die alte Heizung in die Jahre gekommen ist und die Reparaturkosten sehr hoch sind, dann ist es Zeit für Heizungsmodernisierung. In einem Heizungsvergleich bekommen Interessenten die gängigsten Heizungsarten mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt. Hier erfahren sie auch, welche Besonderheit jede einzelne Heizungsart besitzt und wie Verbraucher billig heizen.
Moderne Heizungsarten lassen sich grob in drei Gruppen unterteilen. Die erste gewinnt ihre Wärmeenergie aus endlichen Ressourcen, dazu gehören die Öl- und Gasheizungen. Diese zeichnen sich durch bewährte Technik und kostengünstige Anschaffung aus. Die meisten dieser Geräte nutzen die Brennwerttechnik und können bei richtiger Planung sehr effizient arbeiten.
Zu der zweiten Gruppe gehören Holzheizungen, Pelletheizungen, Solarthermie und Wärmepumpen, wobei Letztere ebenfalls Strom benötigt. Je nach Quelle kann dieser auch aus fossilen Energieträgern stammen. Diese Heizungsart ist in der Anschaffung etwas teurer, was aber angesichts des hohen Wirkungsgrads und der sehr guten Ökobilanz kaum noch ins Gewicht fällt.
Sogenannte Hybridheizungen vereinen die Stärken zweier oder mehrerer Heiztechniken zu einer sehr flexiblen und effizienten Heizlösung. Wer günstig heizen möchte und in der Lage ist, für den Anfang eine große Summe aufzubringen, entscheidet sich für diese Heizungsart.
Neben den bereits erwähnten Heizungsarten gibt es noch die Elektroheizung, das Blockheizkraftwerk und die Brennstoffzellenheizung. Sie lassen sich aufgrund ihrer Technik nicht pauschal in eine der drei Gruppen einteilen, gehören aber zu den gängigsten Systemen.
Ob mit der vorhandenen oder neuen Heizung. Manche Empfehlungen sind technikübergreifend. Dazu gehört, dass die Heizkörper nicht von Möbeln und Vorhängen verstellt werden sollten. Auch Fenster und Türen sollten abgedichtet werden, damit warme Luft nicht gleich entweicht. Wer nachts die Rollläden und Jalousien herunterlässt, isoliert das jeweilige Zimmer zusätzlich.
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