Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
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Gartenhäuser und Bungalows sind zweite Heimat für viele Menschen. Zumindest im Sommer, wenn es draußen wohlig warm ist. Aber was ist im Frühjahr und im Herbst? In diesen Zeiten können Sie ihr Gartenhaus heizen. Viele Lösungen lassen sich dabei einfach und ohne Vorkenntnisse installieren. Welche Heizung fürs Gartenhaus geeignet ist und was Sie bei der Installation und im Betrieb beachten müssen, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Möchten Sie Ihr Gartenhaus heizen, sind einige Voraussetzungen zu erfüllen. Wichtig ist zum Beispiel, dass Ihnen ein Energieträger zur Verfügung steht. Die günstigste Heizung benötigt lediglich einen Stromanschluss. Ist dieser nicht vorhanden, bleiben Flüssiggas und Holz als Alternativen.
Arbeiten Wärmeerzeuger mit Verbrennung, ist ein Abgassystem besonders wichtig. Denn das leitet die Rauchgase sicher nach draußen, um Ihre Gesundheit zu schützen. Das gleiche Ziel verfolgt eine ausreichende Belüftung. Wenn Sie im Gartenhaus richtig heizen und Gas, Kohle oder Holz verbrennen, ist Sauerstoff nötig. Ohne entsprechende Belüftung verbrauchen Öfen und Kamine die Vorräte aus ihrem Aufstellraum, was lebensbedrohliche Folgen haben kann.
Möchten Sie Ihr Gartenhaus im Winter heizen? Dann ist eine ausreichende Dämmung zu empfehlen. Dämmstoffe halten Wärme im Haus und sorgen für geringere Heizkosten. Außerdem entstehen mit gedämmten und luftdicht gebauten Wänden weniger Zuglufterscheinungen und der Komfort steigt.
Viele Bungalows, Datschen und Wochenendhäuser haben keinen Stromanschluss. Möchten Sie dennoch Ihre Laube heizen, können Sie auf Flüssiggas zurückgreifen. Der Energieträger entsteht als Nebenprodukt der Erdgas- und Erdölförderung. Er ist heute auch aus regenerativen Quellen herstellbar und lässt sich verdichtet in kompakten Flaschen bevorraten. Wärmeerzeuger verbrennen das Gas auf unterschiedliche Art und Weise, um viel Wärme in ihren Aufstellraum einzubringen. Die bekanntesten Arten sind:
Schnell viel Wärme: Das versprechen mobile Heizkanonen, die Luft mit einem Gasbrenner erwärmen. Sie lassen sich an eine Gasflasche anschließen und direkt im zu beheizenden Bereich aufstellen. Heizkanonen sind vergleichsweise günstig und verfügen über eine hohe Leistung. Für einen sicheren Betrieb sollte das Haus aber groß genug und gut belüftet sein. Denn die Heizung bläst die Abgase mit der Luft in den Raum ein.
Gasheizstrahler und Katalytöfen bestehen in der Regel aus einem Körper aus Stahlblech, der neben dem Gasbrenner auch die Gasflasche beinhaltet. Er steht auf Rollen und lässt sich daher problemlos umherbewegen. Die Leistung der Geräte ist oft geringer als bei Heizkanonen, wodurch sie sich deutlich besser als Heizung fürs Gartenhaus eignen. Wärme geben die Gasheizer überwiegend in Form von Strahlung ab. Wie die Sonne sorgt diese für ein besonders wohliges Gefühl auf der Haut. Aus Sicherheitsgründen gilt aber auch hier: Aufstellräume sind ausreichend zu belüften.
Eine sicherere Alternative zu Gasstrahlern ist die sogenannte Außenwandheizung. Dabei handelt es sich um einen Kasten aus Stahlblech, der an der Innenseite einer Außenwand sitzt. Die Heizung fürs Gartenhaus enthält einen Brenner, der die Luft im Raum mittels Konvektion erhitzt. Das Besondere an dieser Lösung: Abgase leiten die Geräte über die Wand direkt nach draußen. Das ist sicherer und deutlich gesünder als der Betrieb anderer Gasheizer.
Übrigens: Heizkanonen, Strahler und Außenwandheizer heizen ohne Strom. Sie lassen sich also netzunabhängig verwenden.
Günstig in der Anschaffung und schnell installiert: Diese Eigenschaften beschreiben die Elektroheizung. Die Technik ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und lässt sich einfach an die Steckdose anschließen. Der Vorteil: Ohne Verbrennung entstehen keine Abgase. Außerdem verbraucht die Heizung fürs Gartenhaus keinen Sauerstoff. Möchten Sie Ihre Gartenlaube heizen, können Sie dabei unter anderem auf folgende Systeme zurückgreifen:
Der große Nachteil all dieser Systeme: Strom ist teuer und verursacht hohe Heizkosten. Mit einem Preis von 0,30 Euro pro Kilowattstunde verursacht der Betrieb einer Elektroheizung mit zwei Kilowatt Leistung 60 Cent in der Stunde.
Genau wie eine Heizkanone erwärmt auch ein Heizlüfter oder ein Heizgebläse die Luft im Raum. Möglich ist das durch einen Ventilator, der die Raumluft über eine elektrisch erwärmte Heizwendel leitet. Die Systeme leisten in der Regel zwei bis drei Kilowatt und bringen Wärme sehr schnell in den Raum ein.
Öl-Radiatoren und Elektroheizkörper ähneln modernen Glieder- oder Flachheizkörpern. In Ersteren befindet sich eine Heizpatrone, die Öl erhitzt. Die Flüssigkeit speichert Wärme und gibt sie über einen längeren Zeitraum an den Aufstellraum ab.
Während Ölradiatoren oft beweglich sind, hängen Elektroheizkörper auch fest installiert an der Wand. Sie eignen sich gleichermaßen, wenn Sie Ihr Gartenhaus heizen möchten, funktionieren aber etwas anders. Denn meist befinden sich Schamottesteine im Inneren der Körper aus Stahlblech. Diese nehmen thermische Energie auf, bevor sie den Raum zeitversetzt erwärmen.
Möchten sie ein ungedämmtes Gartenhaus heizen, arbeiten Infrarotsysteme besonders sparsam. Denn sie übertragen Wärme sonnengleich in Form von Wärmestrahlung. Diese erwärmt feste Körper direkt und zielgerichtet. Erhältlich ist die Infrarotheizung in Form von einfachen Heizplatten. Verfügbar sind aber auch kaum auffallende Glas-, Spiegel- oder Bildheizungen.
Geht es um Komfort und Wohlgefühl, ist der Kamin die beste Lösung. Denn die Feuerstellen spenden angenehme Strahlungswärme, während sie mit romantisch lodernden Flammen für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen. Das eingesetzte Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der nahezu CO2-neutral verbrennt. Das heißt: Bei seiner Verbrennung stößt Holz kaum mehr CO2 aus, als es im Wachstum in Sauerstoff umgewandelt hat.
Nutzen Sie den Kamin als Heizung fürs Gartenhaus, stehen Ihnen heute Geräte für Scheitholz und Pellets zur Verfügung. Scheitholz lässt sich einfach im Garten lagern. Für eine saubere Verbrennung sollten Sie allerdings auf eine geringe Brennholzfeuchtigkeit achten.
Pellets bevorraten Sie hingegen in Säcken, BigBags oder Lagern, bevor Sie die Brennstoffe portionsweise in den Vorratstank des Ofens geben. Von hier aus verbrennen die Presslinge dann automatisch und sauber, ganz ohne manuelles Zutun. Im Gegensatz zum Kamin lässt sich ein Pelletofen sogar aus der Ferne bedienen. Außerdem können Sie die Leistung regulieren, wenn Sie Ihr Gartenhaus heizen möchten.
Holzöfen für Scheitholz oder Pellets benötigen einen Schornstein, um die heißen Abgase nach draußen zu leiten. Da raumluftabhängige Kamine auch Luft aus dem Aufstellraum verbrauchen, müssen Sie Letzteren richtig belüften.
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