Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
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Frostschäden an der Heizung vermeiden. Beschädigungen am Heizsystem können nur durch richtiges Heizen vermieden werden. Sobald die Temperatur unter null Grad Celsius fällt, müssen auch diejenigen Räume beheizt werden, die nicht oder nur selten genutzt werden. Die Heizung muss mindestens auf Stufe eins oder Stufe zwei gestellt werden, damit die Leitungen nicht zufrieren. Viele Thermostate haben auch eine Frostschutzfunktion. Diese öffnen das Ventil, wenn die Temperatur im Raum unter fünf bis sieben Grad Celsius abfällt.
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Wer sich nicht ausreichend vor Frostschäden an der Heizung schützt, hat das Nachsehen. Frostschäden an Leitungen können zu immensen Beschädigungen führen. Diese treten insbesondere dann auf, wenn die Heizungsrohre einfrieren und anschließend auftauen. Frostschäden an der Heizung sind ärgerlich - insbesondere, weil die Rohre in der Wand sitzen und schlecht erreichbar sind. Reparaturen können daher recht teuer werden. Wer clever vorgeht, beugt Beschädigungen vor und spart sich Zeit und Kosten. Wenn eine Heizung nicht warm wird, obwohl diese voll aufgedreht ist, sollte unverzüglich ein Fachmann hinzugerufen werden.
Ob ein Schaden vorliegt, kann nur von einem Heizungsinstallateur beurteilt werden. Wer abwartet, hat Pech: Etwaige Beschädigungen werden erst dann sichtbar, wenn die Leitung geplatzt ist. Zur Abdeckung möglicher Kosten sollte eine Hausratversicherung abgeschlossen werden. Die Heizungs-Versicherung zahlt aber nur dann, wenn der Mieter bzw. der Hauseigentümer ausreichende Maßnahmen ergriffen hat, um einen Frostschaden bei Heizung zu vermeiden.
Wer durch das Ausstellen seiner Heizung ein wenig Geld einsparen möchte, spart am falschen Ende. Viele Personen stellen ihre Heizung im Winterurlaub komplett aus. Die Heizung sollte aber zumindest im Winter immer auf Stufe Eins oder Zwei stehen. Sobald die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, können schwerwiegende Schäden entstehen.
Diese fallen nach einem Einfrieren der Heizungsrohre besonders stark aus. Wenn ein Rohr platzt, wird das gesamte Haus überschwemmt. Das Geld, das eigentlich eingespart werden sollte, reicht nach einer solchen Beschädigung noch nicht einmal für die Trocknung und Renovierung der Räume aus. Geschweige denn für den Ersatz von Möbeln oder die Installation neuer Rohre. Übrigens: Ein Rohrbruch kann schon dann entstehen, wenn ein einziger Raum nicht ordentlich beheizt wurde oder kalte Luft durch geöffnete Fenster über die Heizungsrohre in der Nähe streicht.
Frostschäden an der Heizung zu vermeiden, kann so einfach sein. Bevor Hausbewohner in den wohlverdienten Urlaub gehen, sollten sie die gesamten Wasser- und Heizungsrohre frostsicher gestalten. Dabei ist es wichtig, die Heizung eingeschaltet zu lassen und die Thermostate mindestens auf Frostschutz zu stellen.
Vor allem im Dachgeschoss sollten die Heizkörper auch im Winter immer etwas geöffnet bleiben. Denn oft liegen Rohrleitungen hier hinter der Dämmung im Drempelbereich. Stehen die Heizungsthermostate auf der Null, zirkuliert lange Zeit kein Wasser durch die Rohre und Frostschäden an der Heizung wären die Folge. Befinden sich die Leitungen gut versteckt hinter dem Drempel, sind Schäden oft erst im Frühjahr zu erkennen.
Die Dämmung sorgt dafür, dass kostbare Heizwärme im Haus bleibt. Sie kommt zum Beispiel an der Fassade, am Dach oder auf der obersten Geschossdecke zum Einsatz und senkt die Heizkosten. Die Maßnahme kann aber auch Frostschäden an der Heizung verursachen. Und zwar immer dann, wenn sich hinter der Dämmung (auf der kalten Außenseite) wasserführende Rohre befinden. Denn diese liegen dann in einer unbeheizten Region und können eher einfrieren. Wer eine energetische Sanierung plant, sollte diese Punkte frühzeitig bedenken und eventuell geeignete Schutzmaßnahmen treffen. Sicherheit bietet zum Beispiel eine Rohrbegleitheizung.
In kalten Kellerräumen kann die Heizung auch durch geöffnete Fenster einfrieren. Denn durch diese strömt an kalten Wintertagen eisige Luft ins Haus. Streicht diese ständig über die Rohrleitungen, kühlt sich das Heizungswasser stark ab und Frostschäden an der Heizung können die Folge sein. Und das selbst dann, wenn die Temperatur im Raum eigentlich hoch genug ist. Sicherheit erlangen Hausbesitzer hier nur, wenn sie die Fenster in der kalten Jahreszeit nie längere Zeit geöffnet lassen.
Fällt die Heizungsanlage aus, passiert das meist im tiefsten Winter. Um Frostschäden an der Heizung zu vermeiden, sollten Hausbesitzer die Anlage bei längeren Stillstandszeiten mit Frostwächtern oder Heizlüftern schützen. Beide Systeme sind mobile Elektroheizungen, die die Luft im Ernstfall schnell erwärmen. Sie verbrauchen zwar viel Strom, können Hausbesitzer aber vor deutlich höheren Folgeschäden bewahren. Worauf sie beim Kauf eines solchen Gerätes achten sollten, lesen Sie im Beitrag "Frostwächter im Test".
Übrigens: Ist der Strom längere Zeit ausgefallen, kommt auch ein Notstromaggregat für die Heizung infrage. Während sich dieses mit Elektroheizungen einfach nutzen lässt, ist die Installation im Hausnetz fachgerecht zu planen und auszuführen.
In Foren ist häufig ein Tipp zu finden: „Zum Frostschutz an der Heizung sollte man auch Frostschutzmitte einfüllen.“ Tatsächlich ist dieses Vorgehen eher nicht zu empfehlen. Die Substanzen senken zwar den Gefrierpunkt des Heizungswassers, können dafür aber Schäden an Leitungen, Armaturen oder Wärmeerzeugern hervorrufen. In Trinkwasserleitungen sind die Mittel ohnehin verboten.
Ein Frostschaden an der Heizung ist dann ausgeschlossen, wenn die Temperatur im Haus bei mindestens 17 Grad liegt. Diese Temperatur sollte in keinem Raum unterschritten werden. Dies gilt auch für Keller- oder Abstellräume. Wenn sämtliche Hausbewohner für längere Zeit in den Urlaub fahren, ist die Entleerung sämtlicher Wasser- und Heizungsrohre sinnvoll. Wenn kein Wasser vorhanden ist, kann dieses auch nicht einfrieren. Durch technische Entwicklungen wie Smart Home und Konnektivität kann die Heizungsanlage inzwischen via Smartphone im Blick behalten werden. Ein solches System zeigt einen Ausfall der Heizungsanlage an, sodass rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden können.
Steht ein Haus planmäßig für eine längere Zeit leer, kann das Beheizen unnötig hohe Kosten verursachen. Um die Technik auch ohne Wärmeerzeuger vor Frost zu schützen, können Hausbesitzer die Anlage in solch einem Fall komplett entleeren. Befindet sich kein Wasser in Heizungs- oder Trinkwasserrohren, sind Frostschäden an der Heizung ausgeschlossen. Aber Achtung: Wer die Heizung komplett abstellt, sollte auch die Auswirkungen auf den Baukörper beurteilen lassen. Diese Aufgabe übernehmen Sachverständige oder Energieberater.
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