Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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Ein Energiemessgerät misst den Stromverbrauch elektrischer Geräte. Es lässt sich einfach zwischen Stecker und Steckdose installieren und ermittelt Werte wie die momentane Leistungsaufnahme oder den Verbrauch über eine bestimmte Zeit. Damit sorgt es für Transparenz beim Stromverbrauch und hilft Energiekosten zu senken.
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Ein Energiemessgerät misst zahlreiche elektrische Größen und zeigt unter anderem die momentane Leistung und den Verbrauch verschiedener Geräte. Die Leistung wird in Watt angegeben und sagt, wie viel Strom das angeschlossene Gerät gerade aus dem Netz zieht. Wird es zum Beispiel mit einem Fernseher verwendet, hilft das, den Strombezug in Betrieb und im Stand-By-Modus zu vergleichen.
Der Verbrauch wird dagegen in Kilowattstunden angezeigt. Er steht einfach gesagt für die aufaddierten Leistungswerte und gibt an, wie viel Strom ein Gerät in einem bestimmten Zeitraum bezieht. Multipliziert mit dem aktuellen Strompreis ergeben sich daraus die Stromkosten, die zum Beispiel der Kühlschrank oder die Waschmaschine verursacht. Viele Geräte zeigen diese Daten bereits von selbst an.
Die Bedienung der Messgeräte ist unkompliziert. Denn die kleinen Bauteile werden einfach zwischen die Steckdose und den Stecker des zu untersuchenden Geräts installiert. Hier beginnen sie sofort zu arbeiten und die gewünschten Werte anzuzeigen.
Da die Messgeräte selbst auch Energie verbrauchen, lohnt es sich bei der Anschaffung auf einen möglichst niedrigen Eigenstromverbrauch zu achten. Kennzeichen dafür ist zum Beispiel der Blaue Engel, der gut sichtbar auf der Verpackung aufgedruckt ist.
Genauso wichtig ist es, beim Kauf auf den passenden Messbereich zu achten. So können viele günstige Geräte vor allem kleine Leistungen nicht messen. Das verfälscht die tatsächlichen Ergebnisse und erschwert die Suche nach Stromfressern.
Untersuchen lassen sich generell alle Geräte, die ihren Strom über einen Anschluss an die Steckdose beziehen. Beispiele dafür sind Fernsehgeräte, Kühlschränke, Mikrowellen, Staubsauger oder sogar dezentralen Warmwasserbereiter.
Das Energiemessgerät sorgt nicht per se für sinkende Stromkosten. Aber es macht den eigenen Verbrauch transparent und hilft, Stromfresser aufzuspüren. So zeigt es zum Beispiel das Stand-by-Verhalten von Fernseher und Radio oder den hohen Verbrauch von alten Kühlschränken. Vergleichen Verbraucher die Messergebnisse mit den Leistungsdaten moderner Geräte, lassen sich Einsparpotenziale schnell erkennen.
Ähnlich funktionieren digitale Stromzähler, die ab 2025 für viele Haushalte Pflicht sind. Anders als Energiemessgeräte erfassen diese allerdings nicht die Verbrauchsdaten einzelner Geräte, sondern den Gesamtstromverbrauch eines Anschlusses im 15-Minuten-Takt. Wer weiß, wann welche Geräte am Netz waren, kann auch auf diese Weise Stromfresser und Einsparpotenziale erkennen. Der Einsatz von Energiemessern liefert jedoch individuell detailliertere Ergebnisse.
Übrigens: Allein durch den bewussteren Umgang mit Strom können Sie oft mehr als 100 Euro im Jahr sparen. Und das ganz ohne zusätzliche Ausgaben. Rechnet man die Einsparungen durch den Tausch alter Geräte hinzu, ist oft noch mehr möglich.
Geht es um die Kosten moderner Energiemessgeräte, gibt es heute eine große Spanne. So bieten einige Discounter Geräte bereits für zehn Euro an. Ob diese die richtige Wahl sind, entscheidet sich jedoch nach dem jeweiligen Einsatzzweck. Soll die Messung möglichst genau sein, lohnt es sich eher etwas mehr Geld auszugeben. Denn viele günstige Energiemesser arbeiten nur ungenau und liefern damit unbrauchbare Ergebnisse.
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