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Die zehn besten Tipps, um die Wäsche zu waschen, werden dabei helfen, mehr Energie zu sparen. Denn Sommer heißt auch Sonne, Hitze und Schwitzen. Das Leben spielt sich vor allem draußen ab. T-Shirts, Badebekleidung und Handtücher füllen stetig den Wäschekorb. Schmutzwäsche fällt immer an und vor allem im Hochsommer muss die Waschmaschine laufen. Doch wie lässt sich dabei effizient Energie sparen? Reicht die Wäscheleine auf dem Balkon aus oder welche Maßnahmen können dazu beitragen, Strom und damit auch bares Geld zu sparen? Erfahren Sie mehr in der folgenden Topliste der zehn besten Tipps zum Thema Wäsche waschen.
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Wäsche waschen ist nicht gleich Wäsche waschen. Vor allem wenn es um den Einsatz von Waschmitteln, der Auswahl des Waschprogramms und dem Trocknen der Wäsche geht, bestehen noch viele veraltete Ansichten. Doch aufgrund neuer Technologien ist zum Beispiel das Waschen bei 90 Grad Celsius gar nicht mehr notwendig. Das Abkochen von Kleidung wie zu Omas Zeiten ist überholt und nicht sehr effizient. Ebenso sollte es beim Waschmitteleinsatz nicht heißen, je mehr, desto besser. Grundsätzlich sind gewisse Gewohnheiten zu ändern, um energieeffizient Wäsche zu waschen.
Möchten Sie Energie beim Wäsche waschen sparen, gilt es vor allem, diese Faktoren zu beachten: das richtige Beladen der Waschmaschine und das Einstellen der optimalen Temperatur. Wie Sie dabei am besten vorgehen und wie Sie immer das passende Waschprogramm finden, erfahren Sie in den ersten fünf Tipps "Wäsche waschen".
Häufig wird die Maschine nur halb gefüllt, entweder weil das Lieblingsteil am nächsten Tag wieder trocken sein muss oder die Angst besteht, die Maschine zu überfüllen. Um optimal zu waschen, sollte die Waschmaschine vollständig beladen werden. Das Verhältnis von verbrauchter Energie je Kilogramm Wäsche ist hierbei entscheidend. Der durchschnittliche Energieverbrauch pro Waschgang beträgt 0,795 kWh. Dabei werden ungefähr 41 Liter Wasser benötigt. Sie verbrauchen also bei einer Waschladung von nur drei Kilogramm im Vergleich zur kompletten Auslastung mehr Energie.
Das Erhitzen des Wassers verbraucht am meisten Energie. Deshalb kann eine niedrige Waschtemperatur sinnvoll sein. Die meisten Kleidungsstücke sind nur selten stark verschmutzt und werden schon nach kurzer Zeit in den Wäschekorb geworfen. Dabei reicht für Buntes eine Waschtemperatur von 30 °C aus, für weiße Wäsche sind 40°C zu empfehlen. Lediglich bei stark verschmutzter Wäsche ist ein Waschprogramm bei 60 °C notwendig.
Ein langer Waschvorgang spart im Vergleich zu einem kurzen Energie. Dabei reduziert sich der Stromverbrauch im Durchschnitt um bis zu 50 Prozent. Ein guter Nebeneffekt ist dabei auch, dass das Waschergebnis in vielen Fällen besser ist. Die Wäsche wird sauberer.
Auf eine Vorwäsche kann verzichtet werden, da das Wasser hierbei zweimal erhitzt wird. Die Energieersparnis bei einem Verzicht auf die Vorwäsche liegt bei circa zehn Prozent. Aufgrund der modernen Waschmittel ist eine Vorwäsche in den meisten Fällen auch nicht notwendig, da meist wenig verschmutzte Kleidungsstücke in den Wäschekorb landen.
Am meisten Energie benötigt das Aufheizen des Wassers. Ein sogenanntes Vorschaltgerät wirkt dem entgegen. Das Bauteil wird zwischen Maschine und Anschluss geschaltet. So gelangt vorgewärmtes Wasser direkt von der Heizanlage zur Waschmaschine. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Aufbereitung von Warmwasser im Haus effizient und die Leitungsverluste gering sind. Eine kostengünstige und energiesparende, zentrale Aufbereitung erfolgt in der Regel über moderne Gas- und Ölheizungen sowie über Solartechnik. Bereits kleine Kollektorflächen auf dem Dach können den Warmwasserbedarf über eine Solarthermieanlage decken.
In fünf weiteren Tipps zum Wäsche waschen erfahren Sie, wie Sie mit den richtigen Methoden zum Trocknen Energie sparen können und dabei gleichzeitig umweltschonend vorgehen können. Denn nicht immer muss es der Trockner sein, der einer der größten Stromfresser im Haushalt ist. Zudem können Sie hinsichtlich des Einsatzes von Waschmitteln einiges tun, um noch verantwortungsvoller mit den Ressourcen umzugehen.
Sonne und Wind übernehmen die Aufgaben eines herkömmlichen Wäschetrockners. Das spart nicht nur Energie, sondern die Sonne wirkt unter anderem auch als natürliches Bleich- und Desinfektionsmittel. Außerdem werden die Wäschestücke geschont. Denn vor allem T-Shirts mit Aufdruck leiden im Trockner.
Die Trocknungszeit wird merklich reduziert bei hoher Schleuderzahl. Ein Großteil des Wassers wird aus der Wäsche gedrängt. Der Schleudergang verbraucht zudem weniger Strom als ein Programm des Trockners. Dabei ist jedoch darauf zu achten, ob die Kleidungsstücke überhaupt geschleudert werden dürfen und mit welcher Intensität.
Auch ein richtiges Aufhängen der Wäsche zum Trocknen kann Energie sparen. Es erleichtert das Bügeln. Hemden und Blusen sollten zum Trocknen auf einem Bügel hängen. So entstehen weniger Falten, was wiederum das Bügeln vereinfacht und ein Trocknerprogramm einspart.
Kleidungsstücke, die unbedingt gebügelt werden müssen, sollten noch leicht feucht von der Leine abgehangen werden. Somit ist das Bügeln weniger aufwendig und spart nicht nur Zeit, sondern auch Strom.
Vollwaschmittel sind bleichehaltig und helfen dabei, hygienisch zu waschen und gleichzeitig Energie zu sparen. Denn bereits ab 40°C wird die Bleiche aktiviert. Das heißt auch so kann bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden. Zudem enthalten nicht-kompaktive Waschmittel unnötige Füllstoffe, welche die Umwelt belasten.
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