Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
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Vor dem Start in die neue Heizsaison sollten Hausbesitzer ihre Heizung richtig einstellen lassen. Schon einfache Maßnahmen können die Heizkosten spürbar senken. Neben dem regelmäßigen Entlüften der Heizkörper lohnt sich dabei vor allem ein hydraulischer Abgleich sowie die Optimierung der Heizkennlinie.
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Werden die Heizkörper nicht richtig warm, beginnt die neue Heizsaison mit ungemütlichen Temperaturen im eigenen Haus. Um das zu vermeiden, sollten Sie ihre Heizflächen und den Druck im System regelmäßig kontrollieren.
Befindet sich Luft in den Heizflächen, kann das Heizungswasser nicht mehr richtig zirkulieren. Die Wärme des Kessels kommt nicht im Raum an und der Energieverbrauch ist unnötig hoch. Für Abhilfe sorgt das Entlüften der Heizkörper. Dazu stellen Sie die Heizungspumpe ab und drehen die Thermostate aller Heizkörper voll auf. Anschließend öffnen Sie die Entlüftungsventile so lange, bis keine Luft mehr austritt. Ein Eimer oder eine Schüssel verhindert dabei, dass Wasser auf den Boden tropft. Sind die Arbeiten abgeschlossen, können Sie die Pumpe wieder starten und alle Thermostate auf den passenden Wert einstellen.
Übrigens: Wenn Sie die Temperaturen der Heizung nicht unnötig hoch einstellen, können sie ohne zusätzliche Kosten ihren Energieverbrauch senken.
Ein weiterer Grund für zu hohe Heizkosten ist oft ein niedriger Systemdruck. Erkennen lässt sich dieser am Manometer, das sich in der Regel im Bedienfeld oder in der Nähe des Kessels befindet. Dieses sollte in typischen Ein- und Zweifamilienhäusern einen Wert von 1,0 bis 1,5 bar betragen. Ist das nicht der Fall, kann die Anlage die Wärme nicht gleichmäßig im Haus verteilen und einige Heizkörper bleiben kalt. Wie Sie den Druck der Heizung richtig einstellen, erklären wir im Beitrag Heizung befüllen.
Eine weitere Möglichkeit, mit der Sie die Heizung richtig einstellen können, ist der hydraulische Abgleich. Dabei stellt ein Installateur die Anlage so ein, dass sich das Heizungswasser gleichmäßig im Haus verteilt. Während das für einen höheren Komfort sorgt, sinken auch die Kosten für Strom und Wärme. Denn die Heizungspumpe muss weniger leisten und die Systemtemperaturen lassen sich meist etwas absenken. Im Beitrag Hydraulischer Abgleich erklären wir, wie das in der Praxis funktioniert.
Lassen Sie die Heizung optimieren, können Sie auch die Heizungspumpe austauschen. Neue Geräte passen ihre Leistung dabei an den Wärmebedarf im Haus an und verbrauchen deutlich weniger Strom.
Voraussetzung dafür, dass ein Monteur die Hydraulik der Heizung richtig einstellen kann, sind voreinstellbare Heizungsthermostate. Denn nur mit diesen lassen sich die Druckverluste der Heizflächen so regulieren, dass sie auf allen Fließwegen im Haus gleich groß sind. Ein zusätzlicher Vorteil: Moderne Thermostate haben eine höhere Regelgenauigkeit und sorgen dafür, dass die Heizkörper nicht mehr Energie als nötig abgeben.
Noch höhere Einsparungen ermöglichen digitale Thermostate. Diese lassen sich einfach an den Heizkörpern montieren und steuern die Wärmeabgabe der Heizkörper zeitabhängig. Auf diese Weise ist es in den eigenen vier Wänden immer kuschelig warm und die Anlage verbraucht nie mehr Energie als nötig.
Um ungemütlichen Temperaturen im Haus oder einem zu hohen Energieverbrauch vorzubeugen, sollten Sie die Regelung der Heizung richtig einstellen. Möglich ist das bei einem außentemperaturgeführten Betrieb durch die Optimierung der Heizkurve. Die mathematische Funktion weist verschiedenen Außentemperaturen eine bestimmte Vorlauftemperatur zu und wirkt sich somit auf die Kesselleistung aus. Dabei gibt die Heizung mehr Energie ab, wenn es draußen kälter wird. Auf diese Weise kann sie die Wärmeverluste der Gebäudehülle ausgleichen und für ein hohes Wärmewohlbefinden sorgen. Ein Heizungsmonteur unterstützt Sie bei der passgenauen Einstellung der Heizkurve. Wie er das macht, erklären wir im Beitrag Heizungsregelung optimieren.
Sind Sie unsicher, können Sie die Heizung richtig einstellen lassen. Möglich ist das zum Beispiel im Rahmen der jährlichen Heizungswartung. Dabei nimmt ein Monteur die Anlage genau unter die Lupe und sorgt so für einen zuverlässigen und energiesparenden Betrieb. Am besten ist es, die Wartung der Heizung vor dem Beginn der Heizsaison im Herbst durchführen zu lassen.
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