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Spätestens mit den ersten Kälteeinbrüchen nach den warmen Sommertagen oder wenn die Abende oder Morgenstunden wieder sehr frisch sind, stellen sich viele die Frage: Ab wann sollte ich im Herbst heizen? In unserem Beitrag zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten sollten, damit es zwar angenehm warm ist, aber gleichzeitig die Heizkosten nicht schon im September oder Oktober in die Höhe schnellen.
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Jeder Mensch hat ein anderes Kälteempfinden. Deshalb gilt es, die richtige Einstellung der Heizung im Herbst vom individuellen Bedarf der Bewohner abhängig zu machen, die sich in den Räumen am meisten aufhalten. Die "normale" Wohlfühltemperatur bewegt sich in einem Spektrum von 20 bis 22 Grad Celsius. Manche bevorzugen aber auch 18 Grad oder 23 Grad Celsius. Die passende Raumtemperatur richtet sich ebenfalls danach, wie aktiv Sie über den Tag im Haus sind. Haben Sie viel zu erledigen und bewegen sich dementsprechend, kann die Temperatur etwas niedriger sein. Arbeiten Sie hingegen eher am Schreibtisch und das von zu Hause, muss die Heizung wahrscheinlich etwas mehr aufgedreht werden.
Tendenziell ist es nicht unbedingt nötig, das Schlafzimmer im Herbst zu beheizen, da es zum Schlafen immer etwas kühler sein sollte. Einmal durchlüften und die Fenster über Nacht schließen, reicht normalerweise für eine angenehme Temperatur aus, wobei hier die Dämmung zu berücksichtigen ist. Sollte es doch zu unerwarteten Kälteeinbrüchen kommen, kann es sinnvoll sein, Rollläden oder Vorhänge nachts komplett zu schließen, um unnötige Wärmeverluste zu vermeiden.
Sie müssen im Herbst weniger heizen, je hochwertiger die Dämmung und die bauliche Substanz sind. Um Energiekosten zu sparen, können Sie darüber hinaus überlegen, ob Sie sich drinnen nicht wärmer anziehen. Eine lange Hose oder ein dickerer Pulli stehen der Wohlfühlstimmung zu Hause nicht wirklich im Weg. Sobald die Raumtemperaturen aber unter 14 Grad Celsius sinken, muss geheizt werden. Man spricht in Deutschland von der sogenannten Heizgrenze. Diese liegt bei 15 Grad Celsius Außentemperatur. Ist es im Gebäude zu lange zu kalt, droht die Schimmelbildung. Vor allem an Kältebrücken oder an stark ausgekühlten Flächen ist dies unter Umständen fatal.
Richtiges Heizen im Herbst oder in der Übergangszeit heißt, die Wärme möglichst lange im Haus zu behalten. Zu dieser Jahreszeit hat die Sonne noch sehr viel Kraft. Scheint sie in einen Raum, muss dieser nicht zusätzlich beheizt werden. Dann sollten jedoch die Türen zu kühleren Räumlichkeiten geschlossen bleiben. Öffnen Sie bei Sonnenschein also die Vorhänge, um die Wärme hereinzulassen. Bei einsetzender Dunkelheit sollten die Vorhänge aber wieder geschlossen weder, um die Kälte von außen nicht ins Hausinnere eindringen zu lassen.
Auch wenn es zwischendurch warm und sonnig wird, ist es nicht ratsam, die Heizung komplett abzuschalten. Denn beim Aufheizen braucht sie viel Energie, um die Räume wieder auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Sinnvoller ist es, die Heizung an solchen Herbsttagen auf niedriger Stufe laufen zu lassen. Das gilt im Übrigen auch, wenn Sie nicht zu Hause sind. In bestimmten Fällen ist dies auch nachts zu beachten.
Zum richtigen Heizen gehört das richtige Lüften. Das gilt es ebenfalls im Herbst zu beachten. Konkret heißt das: Fenster nicht kippen, sondern besser für zehn bis 15 Minuten stoßlüften. Das transportiert die überschüssige Feuchtigkeit aus den Räumen nach draußen. Damit verringern Sie das Potential, dass sich Schimmelpilze an Wänden oder Decken ansiedeln. Darüber hinaus sorgen Sie für ein angenehmes Raumklima, für mehr Sauerstoff und eine höhere Konzentration.
Neben dem richtigen Heizverhalten sollten Sie im Herbst auch an die Heizungsanlage selbst denken. Denn eine einwandfreie Anlage arbeitet sparsam und sicher. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Tipps vor, mit denen Sie Ihre Heizung für den Herbst fit machen.
Eine regelmäßige Inspektion durch einen Fachmann ist sinnvoll. Dabei nimmt der Monteur sämtliche Bestandteile der Heizung unter die Lupe. Verschlissene Komponenten werden ausgetauscht, bevor diese durch eine reduzierte Effizienz die Heizkosten in die Höhe treiben. Derartige Inspektionen bieten viele Dienstleister in Form eines Wartungsvertrags an. Dann kommt der Fachmann jedes Jahr oder alle zwei Jahre zu einem verabredeten Zeitpunkt vorbei.
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