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Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
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Was billig ist, das kann nicht gut sein? Wir beweisen das Gegenteil und zeigen, wie Hausbesitzer effizient und billig heizen können. Dabei geben wir einen Überblick über die beste Technik zu günstigen Preisen. Wir zeigen, welche Heizungsanlagen die niedrigsten Betriebskosten verursachen und geben drei Tipps, die sofort beim Sparen helfen.
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Geht es um eine neue Heizungsanlage, haben die Anschaffungskosten einen großen Einfluss auf die Wahl der Technik. Wer billig heizen möchte, kann sich dabei für eine Elektroheizung, eine Brennwertheizung oder eine Holzheizung entscheiden. Aber Vorsicht: Manchmal trügt der Schein! Und günstige Technik kommt Hausbesitzern teuer zu stehen.
Wer billig heizen möchte, kann eine Elektroheizung einbauen lassen. Diese erzeugt die Wärme immer da, wo sie benötigt wird und ist vor allem in der Anschaffung günstig. Im Betrieb sieht das jedoch anders aus. Denn Strom kostet mit etwa 20,36 Cent pro Kilowattstunde deutlich mehr als Gas, das es heute bereits für knapp fünf Cent pro Kilowattstunde gibt (Stand: Dezember 2020). Arbeitet die Elektroheizung allein, kostet sie in einem Haus mit einem Energieverbrauch von 20.000 Kilowattstunden jedes Jahr rund 6.000 Euro. Eine Gasheizung würde im gleichen Zeitraum hingegen Kosten von rund 1.200 Euro verursachen, wodurch sich die höheren Anschaffungspreise schnell bezahlt machen. Das gilt selbst dann, wenn der Strom als Heizstrom günstiger ist.
Aber: Auch die Elektroheizung kann sich lohnen. Und zwar immer dann, wenn sie eine Warmwasserheizung unterstützt oder Häuser nur für kurze Zeit im Jahr erwärmt. So ist die Technik gut geeignet, wenn Sie ein Garten- oder Ferienhaus heizen möchten.
Günstiger ist dagegen eine moderne Brennwertheizung für Gas oder Öl. Denn diese ist weder in der Anschaffung noch im Betrieb besonders teuer. Billig heizen kann der Wärmeerzeuger, da er verborgene Wärme aus dem Abgas gewinnt. Diese Technik senkt den Brennstoffverbrauch und damit auch die Heizkosten. Ein weiterer Vorteil: Aktuell fördert der Staat Sanierer, die sich für die effiziente Heiztechnik entscheiden. Sie bekommen für eine Gas-Brennwertheizung in Verbindung mit einem regenerativen Wärmeerzeuger unter anderem Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Tauschen Sie außerdem eine alte Ölheizung aus, bekommen Sie noch mehr Geld vom Staat. Fördermittel gibt es allerdings nur für den regenerativen Anteil oder eine wasserstofffähige Brennwertheizung. Weitere Informationen dazu geben wir im Beitrag Förderung der Heizung.
Wer nach einer günstigen und umweltfreundlichen Heizung sucht, findet in der Holzheizung eine interessante Lösung. Denn diese verbrennt Holzscheite besonders effizient und sauber. Möglich ist das mit einem Holzvergaserkessel, der heute bereits günstig zu erstehen ist. Hausbesitzer sollten jedoch bedenken, dass die Scheitholzheizung mit einem höheren manuellen Aufwand verbunden ist. So müssen sie tagtäglich Scheite nachlegen und die entstandene Asche regelmäßig austragen.
Möchten Hausbesitzer billig heizen, müssen sie neben den Anschaffungskosten unbedingt auch auf die Ausgaben im Betrieb achten. Denn diese können unter Umständen so niedrig sein, dass es sich finanziell lohnt, erst einmal mehr auszugeben.
Ein typisches Beispiel dafür ist die Wärmepumpe. Die Technik gewinnt Raumwärme aus kostenfreier Umweltenergie und verursacht daher nur geringe Heizkosten. Das gilt jedoch nur, wenn die Anlage auch zum Haus passt. Denn ist dieses in einem schlechten energetischen Zustand, kann auch der Betrieb einer Wärmepumpe teuer werden. Sicherheit verschafft hier nur die individuelle Beratung durch einen erfahrenen Installateur.
Auch die Solarthermie ist eine Technik, die erst einmal etwas mehr kostet, später aber billig heizen kann. Möglich ist das, da sie die kostenfreie Energie der Sonne in Wärme umwandelt. Diese lässt sich dann für die Warmwasserbereitung oder zur Unterstützung der Heizung einsetzen, wodurch die Heizkosten sinken.
Sparen können Verbraucher aber auch mit ihrer alten Heizung ganz einfach. Dazu müssen sie nur die Heizkörper runter drehen, die Rollläden zuziehen und beim Lüften die Heizung abschalten.
Die beste Energie ist bekanntlich die, die überhaupt nicht verbraucht wird. In diesem Sinne lohnt es sich, die Raumtemperatur etwas niedriger einzustellen. In älteren Gebäuden können Hausbesitzer ihre Heizkosten mit jedem Grad Celsius um etwa sechs Prozent reduzieren. Um nicht zu frieren, sollten sie sich Sparfüchse aber lieber einen dickeren Pullover anziehen.
Aber Achtung: Wer es übertreibt, riskiert Schimmel in der Wohnung. Denn bei besonders niedrigen Temperaturen kann die Luft weniger Wasser transportieren. Dieses kondensiert dann an kühlen Wand- oder Fensterflächen, wo es einen idealen Nährboden für die Sporen der giftigen Pilze bildet.
An kalten Winterabenden lohnt es sich darüber hinaus auch, die Außenrollläden zuzuziehen. Denn diese schützen nicht nur vor unbeliebten Blicken, sondern auch vor unnötig hohen Wärmeverlusten. Möglich ist das durch eine isolierende Luftschicht, die sich zwischen Fenster und Rollladenpanzer bildet.
Unnötige Wärmeverluste lassen sich auch beim Lüften sparen. Und zwar immer dann, wenn Hausbesitzer die Heizung abdrehen, wenn die Fenster geöffnet sind. Andernfalls strömt ein großer Teil der aufwendig erzeugten Heizwärme direkt nach außen und die Heizkosten steigen. Demnach sollten Sie darauf achten: richtig heizen und lüften entsprechend der Jahreszeit.
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