Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
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✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
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Alte Haus- und Kellertüren entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. Sie lassen viel Luft hindurch, geben Wärme nahezu ungehindert nach außen ab und haben auch in puncto Schallschutz wenig zu bieten. Indem Sie eine solche Tür dämmen und abdichten, erhöhen Sie die Effizienz des Bauteils. Sie sparen Heizkosten und profitieren von einem höheren Wohnkomfort. Doch wie lässt sich eine Tür isolieren? Welche Materialien kommen zum Einsatz und wann ist es besser, eine neue Haus- oder Wohnungstür einzubauen? Wir geben Antworten!
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Genau wie Wände und Dächer können Sie auch Ihre Haus-, Wohnungs- und Kellertüren mit Dämmstoffen versehen. Die Materialien verbessern den U-Wert, halten Wärme im beheizten Bereich und sorgen dafür, dass weniger Geräusche nach innen oder außen dringen. Infrage kommt die Maßnahme immer dann, wenn Türen von Grund auf intakt sind. Die Oberflächen sollten eben und die Rahmen noch ausreichend stabil sein. Ist das der Fall, profitieren Sie von folgenden Vorteilen, wenn Sie eine Tür nachträglich dämmen:
Darüber hinaus steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie, wenn Sie die Haustür gegen Kälte isolieren. Denn vor allem alte Elemente sind energetisch schlecht und zählen somit zu den größten Schwachstellen in der wärmeumschließenden Gebäudehülle.
Grundsätzlich stehen verschiedene Varianten der Türdämmung zur Auswahl. Einige Holztüren lassen sich beispielsweise öffnen und mit einblasfähigen Materialien ausfüllen. Mitunter erreichen Sie Ihr Ziel aber nur, indem Sie Dämmstoffe auf das Türblatt aufkleben.
Bestehen Holztüren nicht aus Voll- oder Massivholz, befinden sich im Kern häufig Wabeneinlagen, Röhrenstege oder Röhrenstegplatten. Diese sind zwar stabil, in puncto Schall- oder Wärmeschutz aber weniger günstig. Möchten Sie eine solche Tür dämmen, öffnen Sie vorsichtig das Türblatt und füllen die Hohlräume mit einblasfähigen oder flexiblen Dämmstoffen aus. Danach verschließen Sie die Tür wieder. Das Blatt erreicht durch die Maßnahme einen deutlich besseren U-Wert. Es verliert weniger Wärme und behält auch im Winter höhere Oberflächentemperaturen. Vorteil dieser Lösung ist ihre Eleganz. Denn die Dämmung ist nahezu unsichtbar.
Ist das Öffnen der Türblätter nicht möglich, bringen Sie plattenartige Dämmstoffe direkt auf der Oberfläche an. Je nach Zustand und gewünschtem Effekt können Sie dabei außen oder innen die Tür isolieren. Auch eine Kombination beider Lösungen ist möglich, um die Wirksamkeit zu erhöhen. Die Umsetzung ist vergleichsweise einfach. Denn dabei kleben Sie die Dämmstoffe ohne Lufteinschlüsse auf die Türblätter. Während die Wärmeleitgruppe (Wärmeschutzeigenschaften) im Vordergrund steht, wenn Sie die Tür gegen Kälte isolieren möchten, geht es beim Schallschutz vor allem um die Schwere der Dämmung. Je höher die Dichte ist, umso schlechter gelangen Geräusche hindurch.
Indem Sie eine Wohnungs- oder Zimmertür auf die beschriebenen Arten dämmen, verbessern Sie die Eigenschaften des Türblatts. Ohne oder mit veralteten Dichtungen bleibt der Erfolg jedoch meist aus. Denn dann gelangen Schall und warme Luftmassen einfach am Blatt vorbei nach draußen oder drinnen. Sinnvoll ist es daher, im gleichen Zuge mit der Türendämmung die Dichtung zu kontrollieren und bei Bedarf zu erneuern. Schwachstellen finden sich darüber hinaus im Bereich von Zargen und Verankerungen, die Sie ebenfalls kontrollieren (lassen) sollten.
Möchten Sie die Tür dämmen, fallen Kosten in Höhe von 50 bis über 500 Euro an. Während das Anbringen von Dämmplatten in Eigenregie vergleichsweise günstig ist, sind die Preise für das Öffnen und Verfüllen alter Holztüren höher. Möchten Sie mehr Energie sparen, kann sich allerdings auch ein Austausch von Haus- und Wohnungstüren lohnen. Neue Haustüren sehen meist besser aus. Sie haben einen niedrigen U-Wert, schützen effektiv vor Schall und verbessern sogar die Einbruchsicherheit.
Tipp: Da eine nachträgliche Dämmung der Türen energetische Vorteile bringt, wird diese staatlich gefördert. Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) beteiligt sich der Staat an den Investitionskosten.
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