Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
✔ 2 Minuten Fragebogen ✔ Kompetente Beratung vor Ort
Durch steigende Energiekosten lohnen sich Sanierungsmaßnahmen am eigenen Haus immer mehr. Sie reduzieren die Wärmeverluste, steigern den Komfort und helfen dabei, Heizkosten einzusparen. Neben der Fassade und dem Dach können Sie dabei auch die Fenster dämmen oder isolieren. Die Maßnahme ist in kurzer Zeit umsetzbar und besonders wirkungsvoll. Lassen Sie Ihre Fenster gegen Kälte isolieren, sind jedoch einige Punkte zu beachten. Wir informieren über Möglichkeiten und Voraussetzungen.
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Alte Fensterscheiben und -rahmen verursachen über 20 Prozent der Wärmeverluste im Haus. Sie wirken sich negativ auf die Heizkosten aus und sorgen häufig für Einbußen im Komfort. Zum einen zieht es durch undichte Dichtungen. Zum anderen ist die Oberfläche der Scheiben innen sehr kalt. Die Bauteile strahlen weniger Wärme ab, lassen Luft auskühlen und fördern Zugerscheinungen dadurch zusätzlich.
Lassen Sie die Fenster dämmen beziehungsweise energetisch sanieren, sorgen sie für einen besseren U-Wert. Durch die Wärmeschutzverglasung strömt weniger Energie nach außen und funktionierende Dichtungen verhindern den übermäßigen Luftaustausch. Weitere Vorteile finden sich häufig auch im verbesserten Schall- und Einbruchschutz.
Ein einfaches Kennzeichen ist die Anzahl der Scheiben. Wenn Sie Fensterflügel mit Einfachverglasung isolieren, sparen Sie in der Regel am meisten. Denn diese haben den höchsten U-Wert und damit auch die schlechtesten Dämmeigenschaften. Wichtig ist darüber hinaus die Dichtheit. Zieht es im Winter stark, sind Sanierungsmaßnahmen anzuraten. Das Gleiche gilt für alte Fensterflächen. Bauteile aus den 70er-, 80er- oder frühen 90er-Jahren verursachen meist hohe Wärmeverluste, sodass sich ein Austausch häufig rechnet.
Sind Sie unsicher, wie es um die energetische Qualität Ihrer Fensterflächen steht, hilft ein Energieberater weiter. Der Experte nimmt die Bauteile unter die Lupe und kann schnell eine Aussage zu U-Wert und Zustand treffen. Auf Wunsch informiert er außerdem über Kosten, Einsparungen und Fördermittel. Sie können daraufhin fundiert entscheiden, ob Sie die Fenster dämmen oder nicht. Das Beste daran: Der Staat bietet einen attraktive Energieberater-Förderung an.
Wollen Sie die Wärmedämmung am Fenster verbessern, kommen verschiedene Möglichkeiten infrage. So können Sie:
Mit der Zeit werden Dichtungen spröde. Sie setzen der Luft kaum etwas entgegen und sorgen für unangenehme Zugerscheinungen in der kalten Jahreszeit. Da diese den Komfort stören und die Heizkosten steigen lassen, lohnt sich ein Austausch. Die Kosten liegen bei 20 bis 50 Euro pro Flügel und sind damit vergleichsweise niedrig.
Mit Dämmstoffen gehen Sie gegen Wärmebrücken am Fensterrahmen vor. Diese entstehen am Übergang zur Wand, der dadurch mehr Wärme nach außen strömen lässt. In Verbindung mit einer Außen- oder einer Innendämmung können Sie Dämmstoffe in der Laibung anbringen oder die Fensterbank dämmen. Die Maßnahmen reduzieren die Wärmeverluste und sorgen dafür, dass Laibungsflächen nicht so stark auskühlen. Haben Sie Schimmel am Fenster, ist das unter Umständen eine hilfreiche Lösung.
Möchten Sie Fensterflügel mit Einfachverglasung isolieren, bietet sich ein Austausch der Scheiben an. Fachhandwerker bauen dabei neue Gläser ein, um die Wärmedämmung am Fenster zu verbessern. Die Maßnahme lohnt sich vor allem bei erhaltenswerten Holzfenstern. Sie ist mit 100 bis 300 Euro pro Scheibe günstiger, sauberer und schneller umsetzbar als ein herkömmlicher Fenstertausch. Voraussetzung ist eine ausreichende Tiefe der Flügel, damit diese die neuen Scheiben aufnehmen können. Außerdem müssen die Rahmen selbst tragfähig und intakt sein.
Die besten Ergebnisse bringt ein Fenstertausch. Die Maßnahme lohnt sich vor allem bei alten Kunststoff- oder Alufenstern. Sie ist bei morschen Holzfenstern erforderlich und sorgt für eine sehr gute Wärmedämmung am Fenster. Grund dafür sind niedrige Glas- und Rahmen-U-Werte. Mit 300 bis 700 Euro pro Fenster kostet das Dämmen auf diese Weise allerdings am meisten.
Neue Fensterflächen wirken sich spürbar auf die Bauphysik aus. Um Schimmel und andere Probleme zu vermeiden, sollten Sie dabei einige Punkte beachten, wenn Sie die Fenster dämmen.
Vor der Sanierung kommt es auf die U-Werte der Umschließungsflächen an. Diese sollten besser (niedriger) als die U-Werte der neuen Fensterelemente sein. Auf diese Weise wirken die Glasflächen als Feuchtefalle und Wasser kondensiert zuerst an diesen. Sie können die Feuchtigkeit dann einfach wegwischen und richtig lüften, um für trockene Raumluft zu sorgen.
Lassen Sie die Fenster dämmen oder isolieren, steigt auch die Dichtigkeit. Die Bauteile lassen weniger Außenluft hindurch und reduzieren den natürlichen Luftaustausch. Um zu verhindern, dass sich Feuchte, Schadstoffe und Gerüche in Innenräumen ansammeln, ist regelmäßiges Stoßlüften Pflicht. Alternativ bietet sich auch der Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung an. Die Technik sorgt automatisch für den nötigen Luftwechsel und spart dank Wärmerückgewinnung sogar Energie.
Übrigens: Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG-EM) bekommen Sie attraktive Fördermittel für den Glas- oder Fenstertausch.
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