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Die Pelletheizung gilt als eine der effizientesten Heizsysteme. Sie wurde vor allem aufgrund ihrer umweltfreundlichen Arbeitsweise immer wieder gern als Paradebeispiel im Bereich Heizen erwähnt. Die Vorteile der Pelletheizung sind folglich in zahlreicher Form vertreten. Nachteile gibt es aber dennoch. Im Folgenden erhalten Sie eine kompakte Gegenüberstellung.
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Ein Heizsystem, welches ausschließlich über Vorteile verfügt, gibt es (noch) nicht. Dennoch darf hier schon eingangs erwähnt werden, dass die Vorteile der Pelletheizung die Nachteile überwiegen. Daher ist die Pelletheizung im Zuge einer Modernisierung oder eines Neubaus auch häufig das Mittel der Wahl. Ein ganz entscheidender Vorteil, der bereits anmoderierend angeschnitten wurde, ist die Umweltfreundlichkeit.
Geht es um die Vorteile der Pelletheizung, wird ihre umweltfreundliche Funktionsweise immer wieder als ein Pro-Argument benannt. Die genutzten Pellets sind aus Holz, einem nachwachsenden Rohstoff, der bei richtiger Forstwirtschaft regenerativ ist. Bei den Alternativen, beispielsweise Erdgas oder Öl, ist das nicht der Fall. Vorteile der Pelletheizung sind somit, dass Sie sich mit dieser von den fossilen, umweltschädigenden Rohstoffen loslösen können. Weiterhin liegen Vorteile der Pelletheizung bei der Verbrennung der Rohstoffe. Diese überzeugen durch eine ungemein hohe Effizienz. In den meisten Modellen bleibt lediglich Asche von rund 0,5 Prozent zurück. Schädliches CO2 wird nur so viel freigesetzt, wie die Bäume zuvor während ihres Wachstums ausgenommen haben.
Vorteile der Pelletheizung zeigen sich folglich auf unterschiedlichen Ebenen in Bezug auf die Umweltfreundlichkeit. Da sie fast als eine CO2-neutrale Heizung fungiert, ist sie eine gute Wahl für all jene, die großen Wert darauf legen. Weitere Vorteile der Pelletheizung zeigen sich im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit. Zwei Faktoren spielen in diese Vorteile der Pelletheizung ein. Einerseits die bereits angesprochene hohe Effizienz der Pellets und andererseits die (zum Teil) daraus resultierenden, eher niedrigen laufenden Kosten. Die Wartungskosten sind zwar ähnlich denen einer Gas- oder Ölheizung. Dafür ist der Rohstoff selbst häufig günstiger, vor allem wenn er regional und Abfallprodukt der Fortwirtschaft oder anderer Industriezweige genutzt wird. Die Pelletpreise unterliegen wie alle anderen Rohstoffpreisen der aktuell schwierigen energiepolitischen Lage.
Übrigens: Um bei der Pelletheizung den Verbrauch zu ermitteln, können sich Hausbesitzer einfach am Verbrauch ihrer alten Heizung orientieren.
Ein für den Kauf aber entscheidender Vorteil der Pelletheizung ist die Option staatlicher Förderung. Sie bekommen über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unter anderem einen Zuschuss ausgezahlt, sofern die Pelletheizung die technischen Voraussetzungen erfüllt. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie auch im Beitrag zur Förderung einer Pelletheizung.
Zu den Vorteilen einer Pelletheizung gehört nicht zuletzt der sehr hohe Bedienkomfort. Schließlich handelt es sich bei den Pellets um genormte Holzpresslinge, die einen vollautomatischen Betrieb ermöglichen. Ein manuelles Nachlegen von Brennstoffen wie bei einem Scheitholzkessel ist hier nicht notwendig. Des Weiteren lässt sich eine Pelletheizung schnell und einfach mit anderen Heizsystemen kombinieren. In der Praxis hat sich die Kombination Pelletheizung mit Solar als sehr vorteilhaft erwiesen.
Zwar überwiegen die Vorteile der Pelletheizung aus einer neutralen Betrachtung heraus. Nachteile existieren aber dennoch. So kostet die Pelletheizung in der Anschaffung wesentlich mehr als andere Heizsysteme. Ungefähr sollte mit 10.000 bis 15.000 Euro kalkuliert werden. Das ist circa doppelt so viel wie für andere Heizsysteme. Zudem lässt sich eine Pelletheizung ohne Umbauarbeiten nicht immer in Betrieb nehmen. Wahlweise müssen die baulichen Voraussetzungen also bereits gegeben sein. Oder Sie müssen weitere Investitionen tätigen, um den Umbau durchführen zu lassen. Weiterhin ist Holz selber zwar zahlreich vorhanden. Genau betrachtet stimmt das aber nicht. Mit der steigenden Zahl der Pelletheizungen ist daher unter Umständen zumindest eine theoretische Versorgungsknappheit denkbar. Ein Grund, aus dem der Staat energiesparende Neubauten mit Pellte- bzw. Biomasseheizung seit 2023 nicht mehr fördert. Auch das ist als Nachteil der Technik zu werten.
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