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Bei Ihnen steht eine Heizungsmodernisierung an und Sie denken über eine Ölheizung nach? Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ist ein Blick auf die möglichen Kosten unerlässlich. Damit steht die Frage im Raum: Was kostet eigentlich eine Ölheizung? Im folgenden Text bieten wir Ihnen Informationen zu den Anschaffungs- und Betriebskosten und klären die Frage, ob es eine Förderung gibt. Zudem finden Sie auch attraktive Alternativen zu einer neuen Ölheizung.
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Wer sich die Frage, was eine neue Ölheizung kostet, stellt, muss nicht automatisch den Sofortkauf beabsichtigen. Vielmehr gehört diese Frage zu einer guten Kaufvorbereitung dazu, die jeder Verbraucher treffen sollte. Eine neue Ölheizung ist in der Regel eine langfristige Investition und bedarf daher einer reifen Überlegung. Die meisten Menschen hierzulande vergleichen erst einmal die Angebote miteinander, bevor sie sich endgültig für ein Produkt entscheiden. Beim Preisvergleich und den intensiveren Recherchen bekommen die meisten Interessenten ein viel besseres Gefühl für das Produkt und wissen – wie in diesem Fall – bereits nach kurzer Zeit, welche Gründe es für den Kauf einer neuen Ölheizung gibt.
Die Frage, was kostet eine neue Ölheizung, lässt bereits die Absicht erahnen, keinen Heizkessel mit veralteter Technik kaufen zu wollen. Das ist auch sinnvoll, da ältere Heizkessel ineffizient arbeiten und oft mehr Brennstoffe als nötig verbrauchen. Das treibt die Heizkosten in die Höhe und belastet zudem die Umwelt. Aus diesem Grund nutzen neue Ölheizungen die Brennwerttechnik. Diese macht die verborgene Wärme in den Abgasen nutzbar und ermöglicht dadurch eine Energieausnutzung von bis zu 98 Prozent.
Möchten Sie Ihre Ölheizung erneuern, lesen Sie unseren Artikel zum Thema "Alte Ölheizung erneuern und Heizkosten sparen".
Wichtig zu wissen: Ab 2024 plant der Staat die Einführung einer Erneuerbare-Energien-Pflicht. Tauschen Sie dann eine alte Heizung aus, muss die neue aller Voraussicht nach zu 65 Prozent auf erneuerbare Energieträger setzen. Hinzu kommen Beschränkungen, die den Einbau der Ölheizung ab 2026 erschweren.
Ölheizungen sind seit langer Zeit auf dem Markt und in Millionen von Haushalten im Einsatz. Die Technik gilt als ausgereift und sicher. Außerdem lassen sich Ölheizungen meist problemlos mit anderen Heizsystemen kombinieren. Ein typisches Beispiel dafür liefert die Kombination Ölheizung mit Solarthermie. Dabei erwärmt die Solaranlage das Brauchwasser, während die Ölheizung das komplette Gebäude zuverlässig mit Wärme versorgt. Das entlastet die Umwelt, da weniger Öl verbrannt werden muss.
Ein Öl-Brennwertkessel mit ausreichend Leistung für ein typisches Einfamilienhaus kostet zwischen 4.000 und 7.000 Euro. Und weil ein wirtschaftlicher Betrieb sich leichter mit einem Warmwasserspeicher realisieren lässt, müssen Hausbesitzer mit weiteren Kosten von 800 bis 1.500 Euro rechnen. Einige Hersteller bieten auch Kombipakete an, die preislich attraktiv sein können. Lassen Sie sich am besten vor Ort von einem Installateur beraten. Dieser kann Ihnen auch genau sagen, wie groß der Speicher sein muss und auf welche Leistung der Kessel ausgelegt sein sollte – je nach Gebäude, Heizverhalten und Personenzahl im Haushalt.
Um eine Ölheizung betreiben zu können, brauchen Hausbesitzer darüber hinaus einen Öltank. Je nach Bauart (oberirdisch oder unterirdisch) und Baumaterial (Stahl oder Kunststoff) bewegen sich die Kosten hierfür zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Der Einsatz in einem Hochwasserschutzgebiet und die damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen könnten den Preis noch etwas weiter in die Höhe treiben. Nicht zuletzt verursachen die Installation, die eventuelle Anpassung des Schornsteins und das Zubehör (unter anderem die Verrohung) weitere Kosten. Unterm Strich kann damit eine Ölheizung zwischen 6.000 und 9.000 Euro kosten.
Bis vor wenigen Jahren war es noch möglich, auch die neue Ölheizung mit Brennwerttechnik fördern zu lassen. Um im Gebäudesektor aber wesentlich mehr CO2 einzusparen, wurden die Förderprogramme in mehreren Schritten reformiert. Damit entfiel die Förderung für die Ölheizung. Lediglich bei Austausch einer alten, ölbetriebene Anlage gibt es für eine neue Heizung auf Basis erneuerbarer Energien eine zusätzliche Prämie. Darüber hinaus wurde im neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegt, dass nach 2026 keine neuen Ölheizungen mehr verbaut werden dürfen – zumindest als Alleinheizung, wenn Alternativen wie Gas oder Fernwärme nicht infrage kommen. Möchten Sie weiterhin auf Heizöl setzen, müssen Sie die Anlage meist mit erneuerbaren Energien kombinieren. Was sich dabei am besten eignet, erfahren Sie in der Beratung mit dem Installateur vor Ort.
Eine Ölheizung nutzt Heizöl für die Wärmeerzeugung. Da der Brennstoffpreis nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch politischen Schwankungen unterliegt, kann er sich innerhalb kurzer Zeit ändern. Dass die Ölpreise drastisch steigen oder sinken können, ist dabei nicht auszuschließen. Aktuell kosten 100 Liter Öl bei einer Mindestbestellmenge von 3.000 Litern etwa 98,24 Euro (Stand: Februar 2022). Genau wie bei den Investitionskosten können an dieser Stelle keine exakten Zahlen genannt werden. Der Heizölpreis unterliegt Schwankungen und viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Das folgende Beispiel dient lediglich als Orientierung:
Wer bislang mit Öl geheizt hat, kann auch auf eine Pelletheizung umsteigen. Das hat zwei Vorteile: Einerseits lässt sich der vorhandene Öltank als Lager für die Pellets nutzen. Andererseits tragen Anlagenbesitzer mit dem Einsatz einer Pelletheizung ihren Teil zum Umweltschutz bei, da der Brennstoff erneuerbar und ökologisch unbedenklich ist. Eine andere Alternative ist die Kombination Ölheizung mit Solarthermie. Hier verbinden Anlagenbesitzer die Stärken zweier Technologien auf effiziente Art und Weise miteinander.
Selbstverständlich kommen auch andere Heizsysteme wie die Brennstoffzellenheizung, das Blockheizkraftwerk, die Gasheizung, die Holzheizung und die Wärmepumpe infrage. Wichtig ist nur, dass die neue Heizung möglichst gut zum Gebäude und seinen Bewohnern passt. Der erste Ansprechpartner hierbei ist ein erfahrener Installateur bzw. ein Fachbetrieb.
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