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Die Wartung der Ölheizung sorgt für einen zuverlässigen und sparsamen Betrieb des Wärmeerzeugers. Denn dabei nimmt ein Heizungsfachmann die Anlage genau unter die Lupe. Er beseitigt Ablagerungen, prüft alle Einstellungen und tauscht gegebenenfalls defekte Teile aus. Was die regelmäßige Heizungswartung kostet, und welche Arbeiten dabei erfolgen, erklärt der folgende Beitrag.
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Ein Heizkessel arbeitet oft mehr als 1.000 Stunden im Jahr. Um Ähnliches zu leisten, müsste ein Auto in der gleichen Zeit mehr als 50.000 Kilometer zurücklegen. Ohne Verschleißerscheinungen ist das kaum möglich.
Bei der Wartung der Ölheizung nimmt ein Installateur den Wärmeerzeuger genau unter die Lupe. Er prüft, ob alle Bauteile in einwandfreiem Zustand sind und ob die Anlage zuverlässig läuft. Erkannte Mängel werden schnell behoben und die Heizung läuft weiterhin zuverlässig und energiesparend.
Die Gründe für eine Wartung der Ölheizung sind:
Im Betrieb einer Ölheizung können sich Rückstände der Verbrennung am Wärmeübertrager und im Abgassystem ablagern. Diese behindern die Wärmeübertragung auf das Heizungswasser und sorgen für höhere Heizkosten. Schon eine Schicht von einem Millimeter kann zu einem Anstieg der Kosten von rund fünf Prozent führen. Um das zu verhindern, führen Monteure im Zuge der Ölkessel-Wartung eine Kesselreinigung durch. Darüber hinaus prüfen sie die Zünd- und Überwachungseinrichtung und stellen sicher, dass ausreichend Verbrennungsluft zum Kessel strömen kann. So arbeitet der Kessel effizient und sicher.
Experten empfehlen, die Wartung der Ölheizung jährlich durchführen zu lassen. Auf diese Weise läuft sie immer sicher und zuverlässig. Der beste Zeitpunkt dafür ist übrigens vor der anstehenden Heizsaison. Hier können die Monteure alle Einstellungen noch einmal prüfen, optimieren und die Heizung für einen sparsamen Betrieb im Winter vorbereiten.
Wer sich gegen ein jährliches Intervall entscheidet, erkennt den richtigen Zeitpunkt für die Wartung der Ölheizung am Energieverbrauch. Ist dieser höher als gewohnt oder wird es im Haus nicht mehr richtig warm, sollten Sie einen Installateur rufen.
Diese Anzeichen sprechen für eine baldige Wartung der Ölheizung:
Im Zuge der Wartungsarbeiten nimmt ein Heizungsmonteur den Kessel und die Heizungsanlage genau unter die Lupe. Er prüft, ob der Wärmeerzeuger ordnungsgemäß arbeitet und alle Einstellungen im optimalen Bereich liegen. Darüber hinaus kontrolliert er die Abgasführung und stellt sicher, dass der Druck im Heizkreislauf hoch genug ist. Sollte dieser zu niedrig sein, kann der Experte Heizwasser nachfüllen. In diesem Zusammenhang untersucht er auch das übrige System und entlüftet bei Bedarf die Heizkörper.
Auch den Ölbrenner kontrolliert der Monteur auf seine Funktion. Hier tauscht er Filter aus und reinigt oder ersetzt die Öldüsen. Treten in diesem Bereich häufiger Probleme auf, ist auch der Heizöltank zu warten.
Ein wichtiger Bestandteil der Ölkessel-Wartung ist darüber hinaus die Reinigung der Heizung. Das betrifft vor allem die Bauteile im Inneren des Kessels. Der Heizungsfachmann befreit dabei den Wärmeübertrager von Ablagerungen und sorgt so für einen sauberen und sparsamen Heizbetrieb.
Unser Tipp: Mit etwas handwerklichem Geschick können Hausbesitzer die Reinigung der Ölheizung auch selbst übernehmen. Sie sollten sich jedoch vorher von einem Experten einweisen lassen.
Im Folgenden geben wir einen Überblick über die wichtigsten Arbeiten der Heizungswartung:
Die Kosten für die regelmäßige Heizungswartung hängen neben der Leistung des Kessels auch vom vereinbarten Leistungsumfang ab. Für ein typisches Einfamilienhaus liegen die Preise in der Regel in einem Bereich von 100 bis 150 Euro. Da mit dem Alter der Heizgeräte auch der Wartungsaufwand steigt, können die Arbeiten hier mit bis zu 250 Euro im Jahr zu Buche schlagen. Wichtig zu wissen ist, dass die angegebenen Preise nicht den Austausch von Verschleißteilen berücksichtigen. Sollte das nötig sein, steigen die Kosten.
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