Sie benötigen ein Angebot für eine Ölheizung?
Jetzt individuelle Beratung anfordern.
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
✔ 2 Minuten Fragebogen ✔ Kompetente Beratung vor Ort
Die Öltankanzeige verrät Hausbesitzern, wie viel Heizöl sich noch in der Tankanlage befindet. Auf diese Weise geht der flüssige Rohstoff nicht unbemerkt aus und Verbraucher können den optimalen Zeitpunkt zum Nachtanken bestimmt. Aber wie funktioniert eine Öltankanzeige und wann kommt sie zum Einsatz? Wir geben die wichtigsten Informationen zur Füllstandsanzeige am Öltank.
Jetzt individuelle Beratung anfordern.
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
Wenn Hausbesitzer am Öltank die Füllstandsanzeige ablesen, erfahren sie, wie lange der aktuelle Vorrat noch reicht. Zum Einsatz kommen dabei heute ganz unterschiedliche Technologien. So setzen Füllstandsanzeigen für Öltanks zum Beispiel auf eine einfache Mechanik, eine pneumatische Messung oder moderne Ultraschalltechnik.
Mechanische Anzeigegeräte für den Ölstand bestehen aus einem Schwimmer. Dieser liegt auf der Heizöloberfläche und ist über einen Faden mit der Füllstandsanzeige verbunden. Der Faden ist selbst auf einer vorgespannten Rolle aufgewickelt. Je weniger Heizöl im Tank ist, umso mehr Faden wickelt sich von der Rolle. Eine Mechanik überträgt das auf eine Anzeige, an der Verbraucher den Ölsand einfach ablesen können. Beim Tanken verändert sich die Lage des Schwimmers. Der Faden wickelt sich auf und die Öltankanzeige informiert über einen vollgefüllten Heizölvorrat.
Eine Alternative zur mechanischen Füllstandsmessung ist das pneumatische Verfahren. Dabei ist die Öltankanzeige über eine Messleitung mit dem Heizöltank verbunden. Nachdem eine Pumpe über das Anzeigegerät Luft in den Behälter eingebracht hat, verändert der Ölstand den Druck im System. Dieser überträgt sich auf die Anzeige, an der Hausbesitzer die Menge des vorhandenen Heizöls zum Beispiel in Prozent ablesen können.
Moderne Füllstandsanzeigen für Öltanks setzen heute auch auf die Ultraschalltechnik. Dabei sitzt ein kleiner Sensor im Tank, der den Abstand vom Deckel zum Heizölspiegel misst. Dieser lässt sich elektronisch auswerten, umrechnen und an ein Anzeigegerät übermitteln. Das Verfahren funktioniert berührungslos und ohne bewegliche Teile. Es gilt daher als zuverlässig und wartungsarm.
Möchten Hausbesitzer den Füllstand ihrer Heizöltanks überprüfen, ist nicht immer ein technisches Messgerät erforderlich. Denn das können sie auch einfach mit einem Zollstock erledigen. Halten Verbraucher diesen in den Tank (das Ende muss auf dem Tankboden aufliegen) können sie die Füllhöhe in Zentimetern ablesen. Über eine sogenannte Peiltabelle oder die Gleichung „Volumen = Grundfläche mal Füllhöhe“ lässt sich der Füllstand am Öltank dann einfach ermitteln.
Aber Achtung: Am Boden des Tanks kann sich mit der Zeit Schlamm ablagern. Um diesen nicht zu aufzuwirbeln, sollten Hausbesitzer den Zollstock auf den letzten 30 Zentimetern bis zum Boden nur sehr langsam bewegen.
Öltankanzeigen kommen immer dann zum Einsatz, wenn sich der Füllstand im Heizöltank nicht einfach erkennen lässt. Sie bieten Sicherheit und helfen, den Zeitpunkt zum Nachtanken zu finden. Während Besitzer von Einfamilienhäusern den Füllstand der Tanks auch ohne Technik ablesen können, funktioniert das bei Mietshäusern oder Gewerbebauten nicht immer. Hier eignen sich daher Füllstandsanzeigen für Öltanks, die sich auch aus der Ferne auslesen lassen.
Weitere Sicherheit bietet im Übrigen der sogenannte Grenzwertgeber – ein Bauteil, dass in jedem Falle die Überfüllung eines Öltanks verhindert.
Wann der richtige Zeitpunkt zum Heizöl kaufen gekommen ist, entscheidet sich nicht allein nach der Füllstandsanzeige am Öltank. Viel wichtiger sind die Preise, die sich innerhalb kürzester Zeit schon sehr stark ändern können. Denn wie viel Hausbesitzer für den flüssigen Rohstoff ausgeben müssen, hängt von sehr vielen Faktoren ab. So zum Beispiel von der politischen Weltlage oder den Entscheidungen der OPEC. Diese verkündete Ende 2018 einen Förderstopp, um die Preise ansteigen zu lassen. Kurz zuvor, im Herbst 2018, führten lange anhaltende Trockenperioden zu sinkenden Wasserständen in deutschen Flüssen. Tanker konnten diese nicht mehr befahren und der Ölpreis zog durch das knappere Angebot kräftig an. Unser Tipp lautet also: Aktuelle Heizölpreise beobachten und in Niedrigpreisphasen zuschlagen. Selbst dann, wenn die Öltankanzeige noch nicht auf leer steht.
Jetzt individuelle Beratung anfordern.
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung