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Eine Heizungssanierung ist mit hohen Kosten verbunden. Läuft die alte Anlage nicht mehr, möchten einige Hausbesitzer eine Ölheizung gebraucht kaufen. Das spart zwar erst einmal Geld, hat im Vergleich zu neuer Technik aber einige Nachteile. Welche das sind, lesen Sie in den folgenden Abschnitten.
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Viele deutsche Heizungsanlagen sind bereits heute älter als 20 Jahre. Sie verbrauchen mehr Energie als nötig und laufen nicht selten unzuverlässig. Fällt die Technik dann aus, ist schnelles Handeln gefragt. Während ein neuer Kessel jedoch viel Geld kostet, möchten einige Hausbesitzer die Ölheizung gebraucht kaufen. Im Internet gibt es Geräte dabei schon für 500 Euro. Inklusive Transport, Zubehör und Montage durch einen Fachmann, ergeben sich also Gesamtkosten von 1.000 bis 2.000 Euro. Das ist günstig und spart viel Geld im Vergleich zu einem neuen Wärmeerzeuger. So scheint es zumindest.
Die Praxis sieht oft anders aus. Denn wenn Hausbesitzer eine Ölheizung gebraucht kaufen, gibt es keine Garantie. Sie können den Zustand der Heizung nur schwer einschätzen und die Heizkosten sind deutlich höher als bei einer neuen.
Wie bei einem Auto lässt sich auch der Zustand einer gebrauchten Ölheizung nur schwer einschätzen. Gibt es keine Garantie, können regelmäßige Schäden tiefe Löcher in den Geldbeutel reißen. Ersatzteile sind dabei nicht immer zu haben und meist teuer. Hinzu kommen die Kosten für einen Installateur, der Probleme vor allem während der Heizperiode schnell beheben muss.
Zu bedenken ist außerdem, dass alte Wärmeerzeuger oft eine kürzere Lebensdauer haben. Im Vergleich zu einer neuen Anlage, die in der Regel mehr als 15 Jahre lang zuverlässig arbeitet, sind die alten oft schon nach fünf bis zehn Jahren erneut zu tauschen. Nicht zuletzt weigern sich viele Installateur, die veraltete Technik einzubauen.
Die Heiztechnik hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark weiterentwickelt. Während alte Konstanttemperaturkessel ohne Regelung immer die gleiche Leistung abgeben, schicken neuere Heizwertanlagen kostbare Wärme durch den Schornstein. Moderne Brennwertkessel nutzen dagegen sogar verborgene Energie aus dem Abgas und können fast 100 Prozent der eingesetzten Rohstoffe nutzen. Entscheiden sich Hausbesitzer dafür, eine Ölheizung gebraucht zu kaufen, profitieren sie nicht von diesen Einsparungen. Stattdessen geben sie Jahr für Jahr unnötig viel Geld aus. Nach Einschätzung vieler Experten liegen die Mehrkosten bei zehn bis 30 Prozent, wenn Verbraucher einen alten Kessel kaufen.
Haben Hausbesitzer vor, eine Ölheizung gebraucht zu kaufen, sollten sie bedenken, dass Verkäufer die Anlagen nicht grundlos abgeben. So veräußern sie die alte Technik zum Beispiel, weil sie nicht mehr zuverlässig arbeitet, Ersatzteile knapp oder die Heizkosten zu hoch sind.
Eine Alternative ist hier ein neuer Wärmeerzeuger. Dieser hat in der Regel eine hohe Effizienz und eine Garantie, die teure Schäden in den ersten Jahren abdeckt. Auch Kosten für eine neue Ölheizung von 6.000 bis 9.000 Euro machen sich in Betrieb schnell bezahlt. Denn neben den Heizkosten, die bei alten Anlagen um bis zu 30 Prozent höher sein können, müssen Hausbesitzer in der Lebenszeit eines neuen Wärmeerzeugers oft zwei Ölheizungen gebraucht kaufen. Hinzu kommen hohe Zuschüsse für die Neuanlagen. Die Mehrkosten können sich dabei schon nach rund zehn Jahren rechnen. Über einen Zeitraum von 20 Jahren können Hausbesitzer mit einer neuen Heizung sogar bis zu 3.000 Euro sparen.
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