Dachheizzentrale

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Dieser Artikel behandelt das Thema D wie Dachheizzentrale.

Die Dachheizzentrale bezeichnet die Installation eines Heizkessels in einem ausgebauten Dachgeschoss. Sie kommt dann infrage, wenn der Kellerraum nicht vorhanden, anderweitig nicht geeignet ist oder verwendet werden soll. In Hochwassergebieten stellt die Dachheizentrale im Falle einer Überschwemmung eine sichere Alternative dar.

© 4th-life-photography / Fotolia

Auch bei der Sanierung oder Erweiterung eines Altbaus um eine Solaranlage sprechen viele Punkte für die Nutzung des Dachgeschosses. Einerseits kann der vorhandene Schornstein weiterhin genutzt werden. Andererseits bedeuten die kurzen Wege für die Solarleitungen auch weniger Wärmeverlust und somit mehr Effizienz. Der dadurch frei gewordene Kellerraum kann für andere Zwecke verwendet werden.

Eine Dachheizzentrale nur im isolierten Dachgeschoss

Damit eine Dachheizzentrale auch wirklich reibungslos läuft, sollte das Dachgeschoss bereits isoliert sein. Andernfalls können Frostgefahr und Wärmeverlust den Heizbetrieb stark beeinträchtigen. Wer eine Gastherme einsetzen möchte, muss darauf achten, dass das Gerät raumluftunabhängig arbeitet. Das bedeutet, dass die Gastherme nicht die Umgebungsluft aus dem Dachgeschoss für die Verbrennung nutzt. Stattdessen wird die benötigte Frischluft über gesonderte Leitungen von außen zugeführt.  In einem Altbau kann auch der stillgelegte Schornstein für die Gasleitungen genutzt werden. Wer hingegen den Einsatz einer Dachheizzentrale in einem Neubau plant, kann gegebenenfalls auf den Bau eines Schornsteins verzichten.

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