Eine Dachheizzentrale nur im isolierten Dachgeschoss
Damit eine Dachheizzentrale auch wirklich reibungslos läuft, sollte das Dachgeschoss bereits isoliert sein. Andernfalls können Frostgefahr und Wärmeverlust den Heizbetrieb stark beeinträchtigen. Wer eine Gastherme einsetzen möchte, muss darauf achten, dass das Gerät raumluftunabhängig arbeitet. Das bedeutet, dass die Gastherme nicht die Umgebungsluft aus dem Dachgeschoss für die Verbrennung nutzt. Stattdessen wird die benötigte Frischluft über gesonderte Leitungen von außen zugeführt. In einem Altbau kann auch der stillgelegte Schornstein für die Gasleitungen genutzt werden. Wer hingegen den Einsatz einer Dachheizzentrale in einem Neubau plant, kann gegebenenfalls auf den Bau eines Schornsteins verzichten.