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Das Heizen mit Holz gehört wohl zu den ältesten Methoden der Menschheit, um Wärme in Räumen zu erzeugen. Der Weg führte dabei vom offenen Feuer über den Kamin hin zu Kachel- und Kaminöfen. Pelletöfen sind eine neuere Entwicklung in diesem Zusammenhang. Sie tragen dem Wunsch nach Energieeffizienz und schonender Nutzung natürlicher Ressourcen in besonderer Weise Rechnung. Im Pelletöfen-Test zeigt sich, worauf es bei der Beurteilung der Qualität ankommt und was beim Kauf zu beachten ist.
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Während Kamine und Kaminöfen überwiegend mit Scheitholz arbeiten, nutzen Pelletöfen Pellets. Dabei handelt es sich um gepresste Stäbchen. Diese werden aus Resten der Holzverarbeitung hergestellt - bevorzugt aus Sägemehl. Mit der Pelletherstellung wird der nachwachsende Rohstoff Holz sehr effizient verwendet. Auch Holzabfälle können so restlos genutzt werden. Es gibt unterschiedliche Pelletöfen. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Pelleteinzelöfen und wasserführenden Pelletöfen:
Ein sehr umfassender Test von Kamin- und Pelletöfen ist bereits 2011 von der Stiftung Warentest durchgeführt worden. Als unabhängige und gemeinnützige Verbraucherorganisation gewährleistet die Stiftung bei ihren Untersuchungen einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard und die erforderliche Neutralität. Das gilt auch beim Pelletofen-Test.
Darüber hinaus gibt es im Internet zahlreiche Testberichte von Pelletofen-Vergleichsportalen oder Testberichts-Websites. Viele beziehen sich dabei auf die Untersuchungen von der Stiftung Warentest. Andere präsentieren auch eigene Tests und Bewertungen. Unabhängigkeit und Neutralität sind dabei nicht immer gegeben. Die Kriterien beim Pelletofen-Test sind aber bei den meisten Berichten ähnlich. Getestet werden bevorzugt:
Insgesamt erzielten die Pelletöfen im Test der Stiftung Warentest deutlich bessere Ergebnisse als die untersuchten Kaminöfen. Das Testurteil für die Produkte unterschiedlicher Hersteller lautete durchweg "gut". Überzeugend waren die Ergebnisse vor allem im Bereich Energieeffizienz. Hier erzielten alle Geräte die Noten "gut" oder "sehr gut". Das ließ sich auch im Bereich der Umwelteigenschaften sowie bei der Sicherheit feststellen.
Am besten schnitten dabei die wasserführenden Pelletöfen ab. Diese sind allerdings auch im Anschaffungspreis deutlich teurer. Hier muss etwa das Doppelte bis Dreifache investiert werden, wie das bei einem rein luftgeführten Einzelofen der Fall ist. Das teuerste getestete Gerät kostete zum Untersuchungszeitpunkt 8.850 Euro. Verbesserungsbedarf wurde von den Testern vor allem beim Handling ermittelt. Hier kamen alle Geräte nicht über ein "befriedigend" hinaus. Neben den Testergebnissen helfen auch Tipps dabei, das richtige Gerät zu bekommen. Die wichtigste haben wir im Beitrag Pelletofen kaufen zusammengestellt.
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