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Stromlose Pelletöfen funktionieren ohne Elektrik. Sie arbeiten leise, zuverlässig und auch dann, wenn der Strom im Haus einmal ausgefallen ist. Das Besondere daran: Nachdem Sie Pellets eingefüllt und das Feuer entfacht haben, arbeitet der Pelletofen ohne Strom automatisch. Sie müssen kein Holz nachlegen, können die Leistung individuell einstellen und die Verbrennung jederzeit stoppen.
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Herkömmliche Pelletkaminöfen arbeiten vollautomatisch. Sie lassen sich aus der Ferne starten oder mit dem Smartphone bedienen. All das funktioniert jedoch nur, wenn elektrische Energie verfügbar ist. Ohne Stromanschluss oder bei einem Stromausfall bleibt das Feuer aus. Anders ist das bei einem Pelletofen ohne Strom. Durch eine mechanische Steuerung müssen Sie aber auch bei diesen Modellen nicht auf Komfort verzichten.
Das wichtigste Bauteil der Öfen ist das kinetische Triebwerk. Dabei handelt es sich um ein Fördersystem, das Pellets aus dem integrierten Tank zum Brennraum transportiert. Es funktioniert wie eine aufziehbare Uhr und ermöglicht es, die Brennstoffmenge in drei Stufen zu dosieren. Aufziehen und starten lässt sich der Antrieb über einen Hebel hinter der Ofenverkleidung.
Über einen Drehschalter stellen Sie die Brennstoffmenge in drei Stufen ein. Auf diese Weise passen Sie die Leistung des Pelletofens stromlos an Ihre Bedürfnisse an. Üblicherweise ist das in einem Bereich von etwa zwei bis acht Kilowatt möglich. Ist der Aufstellraum warm genug, drehen Sie den Schalter auf „Stopp“, um die Verbrennung zu unterbrechen. Die Einstellung beeinflusst dabei immer den Antrieb. Benötigen Sie eine höhere Leistung, fördert dieser in der gleichen Zeit mehr Pellets zum Brennraum.
Pelletofen ohne Strom sind mit einem integrierten Pellettank ausgestattet. Dieser nimmt etwa 20 Kilogramm auf Pellets und fasst somit den Inhalt eines Vorratssacks. Je nach Einstellung heizt der Ofen dabei etwa zehn bis 24 Stunden. Holz nachlegen, wie es bei einem Kamin für Scheitholz üblich ist, müssen Sie in der Zwischenzeit nicht.
Sie möchten mit Holz heizen, haben aber nicht immer Zeit zum Spalten, Lagern oder Nachlegen? Dann halten Sie sich mit Kombiöfen alle Möglichkeiten offen. Denn diese lassen sich im kalten Zustand schnell umstellen. Je nach Bedarf heizen Sie dabei mit Scheiten oder mit Pellets – und das immer ohne Strom.
Pelletöfen ohne Strom sind in raumluftabhängiger und raumluftunabhängiger Ausführung erhältlich. Bei der ersten Variante nimmt der Kamin Sauerstoff für die Verbrennung aus dem Aufstellraum. Ist das Gebäude besonders dicht oder arbeitet der Kaminofen zeitgleich mit einer Lüftung, empfiehlt sich der raumluftunabhängige Betrieb. Die Verbrennungsluft kommt dann über ein Rohrsystem von außen. Viele Geräte sind ab Werk für beide Betriebsarten geeignet.
Stromlose Pelletöfen arbeiten auch bei einem Stromausfall und eignen sich daher zur Notbeheizung. Sie sind im Vergleich zu Modellen mit Gebläse deutlich leiser und erzeugen ein natürliches Flammbild. Die Technik selbst ist erprobt, robust und unkompliziert zu bedienen. Der größte Nachteil liegt im höheren Preis. Die Bedienung ist mit einem geringen manuellen Aufwand verbunden und das Starten aus der Ferne ist nicht möglich. Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Vor- und Nachteile in der Übersicht.
VORTEILE | NACHTEILE | |
---|---|---|
Betrieb auch bei Stromausfall | höhere Anschaffungskosten | |
kein Stromanschluss erforderlich | manueller Aufwand bei Bedienung | |
leiser Heizbetrieb ohne Gebläse | kein automatischer Startvorgang | |
natürliches, ruhiges Flammbild | nicht aus der Ferne steuerbar | |
erprobte und robuste Technik | aktuell wenige Modelle am Markt | |
unkomplizierte Bedienung | ||
Leistung individuell einstellbar |
Im Vergleich zu konventionellen Kaminen sind die Preise für Pelletöfen ohne Strom etwas höher. Einsteigergeräte erhalten Sie dabei ab etwa 1.750 Euro. Technisch und optisch ausgereifte Öfen kosten hingegen 3.500 bis 5.000 Euro. Für einen Sack Pellets (15 kg) können Sie mit Ausgaben von drei bis vier Euro rechnen. Der Vorrat reicht aus, um den Ofen bei mittlerer Leistung für etwa 12 Stunden zu befeuern.
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