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Im Pelletheizung Test von der Stiftung Warentest wurden zehn Geräte unter anderem auf Energieeffizienz, Umwelteigenschaften und Sicherheit untersucht. Die Tester überzeugt hat nur knapp die Hälfte der Pelletheizungen. Dabei kosten sie teils weniger als die Geräte, die nur mit „Ausreichend“ abgeschnitten haben. Ein anderes Ergebnis zeigt sich im Pelletofen-Test: Hier schnitten alle untersuchten Geräte mit der Note "Gut" ab. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
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Neben Pelletheizungen hat die Stiftung Warentest auch Pelletöfen untersucht. Häufig werden auch Begriffe wie Pelletkessel oder Kamin genannt, ohne zu erklären, worin sich ein Pelletkessel von einem Pelletofen unterscheidet. Ein Pelletkessel kommt in der Regel als Zentralheizung zum Einsatz, man nennt ihn daher auch Pelletheizung. Ein Pelletofen wiederum arbeitet wie ein Kamin mit freier Sicht auf die Flamme. Mit seiner begrenzten Heizleistung kommt er häufig als dezentrale Lösung im Wohnbereich zum Einsatz. Eine Ausnahme bilden wasserführende Pelletöfen. Diese können auch zur Beheizung und zur Warmwassererzeugung genutzt werden.
Wirklich überzeugt haben nur vier der zehn getesteten Pelletheizungen, was aber erst in der Gesamtwertung deutlich wird. Denn in den einzelnen Punkten hat jedes Modell durchaus seine Stärken ausspielen können. Die beiden wichtigsten Kriterien Energieeffizienz und Umwelteigenschaften stellen für viele Geräte eine teilweise zu hohe Hürde dar. Einige wiederum haben im Pelletheizung Test aufgrund umständlicher Montageanleitung oder Handhabung wertvolle Punkte verloren. Was noch auffällig ist: Die beiden zum Testzeitpunkt teuersten Geräte belegen nur die hinteren Plätze.
Neben den Ergebnissen liefert der Pelletheizung Test auch wertvolle Tipps für Interessenten. So sollte eine Pelletheizung möglichst mit einem Pufferspeicher betrieben werden. Auch die Kombination mit einer Solaranlage wird von den Experten der Stiftung Warentest empfohlen.
Viele Hausbesitzer entscheiden sich heute für einen Ofen, wenn Sie gemütlich, umweltfreundlich und komfortabel heizen wollen. Doch welcher Pelletofen ist zu empfehlen? Um diese Frage zu klären, untersuchten die Experten von Stiftung-Warentest fünf Pelletöfen im Test – darunter zwei reine Raumheizgeräte und drei wasserführende Öfen. Im Gegensatz zu Kaminen für Scheitholz, die neben den Pelletöfen im Test ebenfalls untersucht wurden, schnitten die Geräte alle mit der Note "Gut" ab. Sehr gute Ergebnisse erzielten sie im Bereich Energieeffizienz, Umwelteigenschaften und Sicherheit. Abstriche gab es hingegen in den Kategorien Handhabung, Verarbeitung und Robustheit. Insgesamt liegen die Noten mit 1,8 bis 2,4 sehr dicht beieinander, weshalb es keinen klaren Pelletofen-Testsieger gibt.
Welcher Pelletofen ist zu empfehlen? Wer einen Pelletofen nachrüsten möchte und sich für ein Markengerät entscheidet, geht in puncto Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit in der Regel kein Risiko ein.
Der Pelletheizung Test kam Mitte 2009 heraus. Neben den oben erwähnten Tipps finden Leser im Pelletheizung-Test der Stiftung Warentest spezielle technische Daten zu den einzelnen Geräten. Darüber hinaus werden die Testkriterien noch einmal ausführlich beschrieben. Detaillierte Ergebnisse und einen Vergleich der besten Öfen finden Sie hingegen in den Ergebnissen des Pelletofen-Tests von Stiftung Warentest (11/2011).
Im Hinblick auf die steigenden Ölpreise und auf den Umweltschutz gewinnt das Heizen mit Holz immer mehr an Bedeutung. Die Hersteller haben auf diesen Trend reagiert und eine Vielzahl an Holzheizungen auf den Markt gebracht. Vor allem Pelletheizungen und -öfen sind aufgrund ihres hohen Bedienkomforts beliebt. Denn mit der passenden Fördertechnik kann das Brennmaterial automatisch vom Lager zum Brenner transportiert werden. Eine händische Bestückung wie bei einem Scheitholzkessel ist nicht mehr notwendig. Damit Verbraucher und Interessenten sich leichter orientieren können, hat die Stiftung Warentest im Jahre 2009 den Pelletheizung Test durchgeführt. Ende 2011 nahmen die Experten dann auch Pelletöfen im Test unter die Lupe. Aktuellere Versionen hat es seitdem nicht gegeben.
Um ein faires Testergebnis liefern zu können, wurde beim Pelletofen- und Pelletheizungs-Test darauf geachtet, dass sich die Geräte technisch auf einem ähnlichen Stand befinden. Auch die Preisspanne wurde möglichst klein gehalten. So kostete der günstige Kessel zum getesteten Zeitpunkt 10.800 Euro. Für das teuerste Modell mussten Verbraucher, ebenfalls zum getesteten Zeitpunkt, 12.600 Euro zahlen. Bei den getesteten Pelletöfen war die Spanne etwas größer: Die Raumheizgeräte kosteten hier zwischen 2.480 und 3.900 Euro wohingegen es die wasserführenden Öfen für 8.050 bis 8.900 Euro gab.
Zu den fünf Bewertungskriterien im Test von Pelletheizungen und Pelletöfen gehören die Energieeffizienz, die weiteren Umwelteigenschaften, die Handhabung, die Sicherheit sowie die Verarbeitung. Mit 40 Prozent macht die Energieeffizienz den größten Anteil der Gesamtwertung aus. Sie steht den Energieaufwand, um ein festgelegtes Ziel zu erreichen, wobei der dabei entstehende Energieverlust mit berücksichtigt wird. Ausführlich erklären wir das auch im Beitrag Energieeffizienz.
Da Holzheizungen eine sehr gute Ökobilanz haben, gehören die Umwelteigenschaften wie erwartet zu den zweitwichtigsten Kriterien im Pelletheizung Test. Sie machen 25 Prozent der Gesamtwertung aus, dicht gefolgt von der Handhabung mit 20 Prozent. Mit dem geringsten prozentualen Anteil belegen die Sicherheit (zehn Prozent) und die Verarbeitung (fünf Prozent) die beiden letzten Plätze.
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