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Die Abbrandsteuerung regelt die Verbrennungsluftzufuhr von Wärmeerzeugern. Sie kommt bei Öfen, Kaminen sowie Festbrennstoffkesseln zum Einsatz und trägt maßgebend zur Effizienz der Verbrennung bei. Ein weiterer Vorteil der Abbrandsteuerung liegt in der optimalen und emissionsarmen Verbrennung. Wie die Technik funktioniert und wie Sie von den Vorteilen profitieren, erklären die folgenden Abschnitte.
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Heizen Sie mit Kamin oder Feststoffkessel, hängt die Effizienz der Technik stark von der Luftzufuhr ab. Während die Wärmeerzeuger in der Anbrandphase sehr viel Sauerstoff benötigen, lässt sich die Luftzufuhr mit fortschreitender Verbrennung drosseln. Auf diese Weise steigt die Verbrennungstemperatur. Der Ofen arbeitet effizienter und stößt geringere Schadstoffmengen aus. Während die händische Einstellung nur mit viel Erfahrung funktioniert, sorgt die Ofensteuerung hier für eine Vereinfachung. Denn diese überwacht die Verbrennung und öffnet oder schließt die Luftzufuhr je nach Bedarf von selbst.
Das Ziel der Abbrandsteuerung für Kaminofen und Kessel ist es:
Übrigens: Eine Steuerung arbeitet auf Basis verschiedener Eingangsgrößen. Sie prüft den Erfolg nicht, lässt sich aber vergleichsweise einfach umsetzen. Genauer und aufwendiger arbeitet eine Regelung. Diese überwacht neben verschiedenen Eingangsparametern auch den Erfolg der Einstellung, um letztere optimal an den aktuellen Bedarf anpassen zu können.
Geht es um die Funktionsweise der Technik, lassen sich drei Arten unterscheiden. So gibt es die manuelle, mechanische und elektronische Abbrandsteuerung. Die folgende Tabelle zeigt, was diese voneinander unterscheidet.
Bauarten der Ofensteuerung | Aufbau und Funktionsweise |
---|---|
Manuelle Abbrandsteuerung | Bei der manuellen Ofensteuerung regulieren Sie die Luftzufuhr als Nutzer selbst. Sie sorgen beim Anfeuern und Nachlegen für viel Sauerstoff und reduzieren die Luftzufuhr immer weiter, bis ein stabiles Glutbett besteht. Wann welche Einstellung erforderlich ist, zeigen dabei etwa Apps, die den Temperaturverlauf im Ofen überwachen. |
Mechanische Abbrandsteuerung | Etwas einfacher ist die mechanische Steuerung. Hier kommen in der Regel Bimetall- oder Zugregler zum Einsatz. Diese regulieren die Luftzufuhr in Abhängigkeit der Abgastemperatur oder des Kaminzugs. Die automatische Abbrandsteuerung arbeitet damit komfortabler und zuverlässiger als die manuelle. |
Elektronische Abbrandsteuerung | Am effizientesten arbeitet ein Kamin mit elektronischer Abbrandsteuerung. Denn diese nutzt Sensoren, um Parameter wie die Lufttemperatur oder den CO₂-Gehalt zu erfassen. Ein Prozessor ermittelt daraufhin die optimale Einstellung. Er gibt die Information an Motoren weiter, die Ventile und Klappen daraufhin je nach Bedarf einstellen. |
Durch die Einstellung der Verbrennungsluftversorgung bekommen Öfen und Kessel immer die benötigte Sauerstoffmenge. Die Anlagen arbeiten in jeder Phase optimal und es kommt nicht zur unvollständigen Verbrennung. Das führt zu einem hohen Wirkungsgrad. Der Wärmeerzeuger wandelt die Energie der eingelegten Rohstoffe bestmöglich in Wärme um und stößt dabei weniger Schadstoffe aus. Nutzen Sie eine automatische Abbrandsteuerung für Ihren Kamin, arbeitet dieser besonders komfortabel. Sie müssen lediglich zur richtigen Zeit Holz nachlegen und profitieren daraufhin von den Vorzügen einer optimalen, sauberen und effizienten Verbrennung.
Diese Vorteile bietet ein Kaminofen mit Ofensteuerung:
Zum Einsatz kommt die Steuerung der Verbrennung bei Anlagen für Festbrennstoffe. Dazu gehören Öfen, Kamine, Kachelöfen sowie Kessel. Im großen Stil kommt die Abbrandautomatik auch bei Industrieanlagen wie Biomassekraftwerken zum Einsatz. Während sich Kamine und Öfen dabei häufig manuell oder mechanisch steuern lassen, arbeiten Kessel mit einer elektronischen Abbrandsteuerung. Üblich sind dabei Systeme mit Lambdasonde, die den Sauerstoffgehalt der Verbrennungsluft oder der Abgase überwacht.
Eine automatische Ofensteuerung am Kamin ist sinnvoll. Denn sie steigert den Komfort, hebt die Effizienz und senkt den Brennstoffverbrauch sowie die Emissionswerte. Möchten Sie von diesen Vorteilen profitieren, können Sie die Technik in vielen Fällen nachrüsten. Abhängig vom eigenen Heizgerät kommen dabei zum Beispiel automatisch schließende Türen, Zugregler oder Zuluftklappen mit Motorsteuerung für Kaminöfen mit externer Luftzufuhr zum Einsatz. Welches System infrage kommt, hängt dabei von Ihrem Ofen ab. Möchten Sie an Ihrem Kachel- oder Kaminofen eine Abbrandsteuerung nachrüsten, empfehlen wir daher den Kontakt zu einem Fachhandwerker aus Ihrer Region. Dieser prüft die örtlichen Gegebenheiten und schlägt daraufhin die passende Technik vor.
Die Abbrandsteuerung am Kaminofen ist sinnvoll. Denn sie sorgt für mehr Komfort und Effizienz. Während Sie neue Anlagen direkt mit Ofensteuerung bestellen können, lässt sich die Abbrandsteuerung im Bestand auch nachrüsten. Ist der Ofen ohnehin nur selten in Betrieb, ändert sich durch die Technik kaum etwas. Wer sehr viel mit Holz heizt, kann mit der Steuerung hingegen Geld einsparen.
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