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Heizkörperthermostat: Test- und Kaufkriterien

  • von Alexander Rosenkranz
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Wie schneiden unterschiedliche Heizkörperthermostate im Test ab und worin liegen die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle? Wir vergleichen verschiedene Arten von Heizkörperthermostaten und nennen typische Test- und Kaufkriterien. Diese unterstützen Verbraucher bei der Auswahl neuer Thermostatventile und helfen, bares Geld zu sparen.  

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Kurz erklärt: Die Funktionsweise der Thermostatventile im Test  

Bevor wir auf die verschiedenen Arten der Heizkörperthermostate im Test eingehen, erklären wir die Funktion dieser Bauteile. Denn deren Aufgabe ist es, die Wärmeabgabe von Heizflächen an den Raum zu regulieren. Möglich ist das, indem sie den Heizwasserdurchfluss durch Heizkörper oder eine Flächenheizung beeinflussen. Steigt die Temperatur über einen voreingestellten Wert, schließen die Thermostatventile und weniger Heizwasser fließt durch sie hindurch. Infolge dessen gibt die Heizung weniger Wärme an den Raum ab und die Temperatur sinkt. Kühlt sich ein Raum ab im Vergleich zu der vorab vorgenommenen Temperatureinstellung über das Heizkörperthermoatat, öffnen die Ventile wieder. Der Heizwasserdurchsatz steigt und die Heizung gibt mehr Wärme ab.

© maho / Fotolia

Heizkörperthermostat: Test und Vergleich verschiedener Modelle   

Geht es um einen Test der Heizungsthermostate, sind heute verschiedene Arten am Markt erhältlich. Zu nennen sind hier:

  • einfache mechanische Thermostate
  • voreinstellbare Heizkörperthermostate
  • elektrische und programmierbare Bauteile
  • intelligente und digitale Thermostate

Einfache mechanische Heizkörperthermostate ohne Voreinstellung   

Einfache Thermostatventile sind in der Regle so standisiert, dass sie aus einem derartigen Test beziehungsweise Vergleich eher rausfallen. Das gilt vor allem dann, wenn sie nicht voreinstellbar sind.  

Die Bauteile arbeiten mit einem wachsartigen Material, das sein Volumen abhängig von der Temperatur verändert. Erwärmt sich ein Raum, dehnt sich das Medium im Thermostatkopf aus. Es drückt einen Stift in das Ventil und verringert den Heizwasserdurchsatz. Da sich der Druckverlust über den Heizkörper an den Bauteilen nicht einstellen lässt, kommen sie nicht infrage, wenn auch ein  hydraulischer Abgleich  geplant ist. In modernen Heizungsanlagen lohnt die Anschaffung daher oft nicht.

Voreinstellbare Heizungsthermostate im Test: Das zeichnet sie aus  

Voreinstellbare Thermostatventile schneiden im Test deutlich besser ab. Während ihre Funktion auch mechanisch abläuft, findet sich auf dem Ventil eine Einstellmöglichkeit für den Druckverlust. Bei einer Heizungsoptimierung können Experten den Wert so verändern, dass das Heizungswasser jede Heizfläche bedarfsgerecht mit Wärme versorgt. Ohne den Abgleich bekommen abgelegene und entfernt angebundene Heizkörper oft zu wenig Wärme ab. Im Winter können sie dann teilweise kalt bleiben.

Da normale Heizthermostate  die Temperatur unmittelbar am Heizkörper messen, können sie in ungünstigen Situationen falsche Werte ermitteln. Für Abhilfe sorgen Fernfühler-Thermostatventile im Test. Hier ist der Thermostatkopf über eine feine Leitung mit dem Ventil verbunden. Auf diese Weise lässt sich der Messfühler selbst optimal im Raum anbringen lässt.  

Elektrische und programmierbare Heizkörperthermostate im Test   

Wer auf einen hohen Komfort und niedrige Heizkosten abzielt, sollte beim Test der Heizungsthermostate auf programmierbare Modelle setzen. Diese sind in der einfachsten Ausführung mit einem kleinen Bedienfeld ausgestattet. Über dieses lassen sich verschiedenen Heizzeiten bestimmte Temperaturen zuordnen. Der Heizkörper gibt dann automatisch Wärme ab, wenn diese nötig ist. Sind alle aus dem Haus, senkt er die Raumtemperatur und spart bares Geld. Bessere Geräte lassen sich bereits mit dem Smartphone oder der  Smart Home Heizung  verbinden. Verbraucher können dann sogar aus der Ferne einstellen, wie warm es im Haus sein soll.

Wichtig für einen Vergleich der Heizungsthermostate im Test: Der Einspareffekt zeigt sich vor allem bei alten und ungedämmten Häusern. Denn hier sorgen höhere Raumtemperaturen im Winter für spürbar steigende Verbräuche. Wer in einem modernen und gut isolierten Haus wohnt, muss die  Zahlen auf dem Heizkörperthermostat  eigentlich kaum verändern. Der Grund: Durch die schützende Gebäudehülle verliert ein Haus auch bei tiefen Außen- und hohen Raumtemperaturen nur wenig Wärme.

Intelligente und digitale Thermostate im Test: Einfach und effizient   

Heizkörperthermostat-Testsieger sind meist intelligente und digitale Regelorgane. Diese nehmen Hausbesitzern viele Handlungen ab und sorgen automatisch für Komfort sowie Effizienz. Möglich ist das durch intelligente Algorithmen, die Haus und Nutzer „kennenlernen“. Sie schalten die Heizung früh genug ein, um das Haus bis zur Ankunft seiner Bewohner wohlig warm zu heizen. Sind diese länger weg, drehen die Thermostate die Temperaturen herunter, um automatisch unnötige Heizkosten zu sparen. Ein besonderer Vorteil der Heizkörperthermostate im Test: Sie reagieren oft auch auf den Wetterbericht. Sagt dieser zum Beispiel viele Sonnenstunden voraus, stellen sie die Heizkörper entsprechend sparsam ein. Der Wärmeverbrauch sinkt und Einbußen im Komfort bleiben durch die kostenfreien solaren Gewinne durch die Fenster aus.

Heizungsthermostate kaufen – Worauf kommt es an? 

Ganz gleich, ob es um einen Heizkörperthermostat-Test oder einen Kauf geht, entscheiden verschiedene Kriterien über die Qualität der Bauteile. Die Wichtigsten erläutern wir in der folgenden Checkliste:

1. Montage der Heizkörperthermostate als Test-Kriterium  

Generell lassen sich die Thermostatköpfe mit wenigen Handgriffen auf den Heizkörperventilen befestigen. Oft funktioniert das heute sogar ganz ohne Werkzeuge. Für gute Ergebnisse im Heizungsthermostate Test sollten die Bauteile dafür verschiedenste Adapter beinhalten. Nur so lässt sich gewährleisten, dass Verbraucher die neuen Thermostate nach dem Kauf auch im eigenen Haus benutzen können.

2. Der Bedienkomfort als Kennzeichen guter Thermostate

Ein weiteres Kriterium im Heizkörperthermostat-Test ist der Bedienkomfort. Während es bei mechanischen Komponenten kaum Unterschiede gibt, sollten Verbraucher genauer hinschauen, wenn der Thermostat programmierbar ist. Ein Test kann dabei sehr schlecht ausfallen, wenn die Bedienelemente technisch, klein und nur schwer zu nutzen sind.

3. Anzahl und Preise der Heizkörperthermostate im Test

Mit der Anzahl der Heizkörper steigt auch der Einfluss der Preise auf die Testergebnisse verschiedener Heizungsthermostate. Während teure Geräte für einzelne Heizflächen den Geldbeutel nur wenig belasten, multiplizieren sich die Ausgaben, wenn es um die Nachrüstung an vielen Heizkörpern geht.

4. Der Kommunikationsstandard digitaler Thermostate im Test

Ein wichtiges Kriterium digitaler Thermostate im Test ist auch der Kommunikationsstandard. Denn heute gibt es viele unterschiedliche, die selten miteinander kompatibel sind. Wer eine bestehende Smart-Home-Lösung erweitern möchte, sollte nur Heizkörperthermostate mit dem gleichen Standard kaufen. Ist noch keine Smart-Home-Technik vorhanden, sollten sich Verbraucher für einen Übertragungsstandard entscheiden, für den es viele weitere Produkte gibt.

Fazit von Alexander Rosenkranz

Ein Heizkörperthermostat-Test zeigt, welche Geräte die eigenen Bedürfnisse am besten befriedigen. Unabhängig von Produkten und Herstellern kommt es dabei vor allem auch auf die Art der Thermostate an. Denn diese muss zu den Wünschen und Vorstellungen interessierter Käufer passen. Darüber hinaus sind beim Kauf von Heizkörperthermostaten verschiedene Test-Kriterien zu prüfen. Neben Montageaufwand und Bedienkomfort kommt es dabei vor allem auf den Preis und den jeweiligen Übertragungsstandard an. Letzteres gilt vor allem für digitale Thermostate im Test.

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