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Der Heizungsmarkt bietet eine große Auswahl unterschiedlicher Technologien und Produkte. Bereits im Jahr 2010 hat die Stiftung Warentest einmal genauer hingesehen und Licht ins Dunkel gebracht. Unter dem Motto „Die Gasheizung im Test“ wurden dabei neun Geräte mit Preisen von 4.600 bis 5.800 Euro verglichen. Welche Kriterien es dabei gab und was die beste Gasheizung im Test auszeichnet, zeigen wir im Folgenden.
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Betrachtet man den Energieverbrauch im Haushalt, fallen 75 Prozent davon auf den Bereich Raumwärme. Noch einmal zwölf Prozent sind nötig, um das Trinkwasser zum Duschen, Spülen oder Waschen zu erhitzen. Während die Energie in den meisten Haushalten von einer zentralen Heizungsanlage kommt, bietet diese auch das größte Einsparpotential. Ausschöpfen lässt sich das jedoch nur mit der richtigen Technik.
Mit Laufzeiten von 20 Jahren und mehr wirken sich Fehlentscheidungen beim Heizungskauf nicht nur auf den Geldbeutel, sondern auch auf die Umwelt aus. Damit diese aber ausbleiben, verglich die Stiftung Warentest neun Gasheizungen beziehungsweise Gasthermen im Test. Das schafft Transparenz und hilft Verbrauchern das einfachste, ökologischste und energiesparendste Produkt zu finden.
Die Testergebnisse stammen aus dem Jahr 2010. Da die Stiftung Warentest bisher keinen erneuten Test von Gasheizungen durchgeführt hat (Stand August 2021), gibt es keine aktuellere Bewertung. Die verwendeten Kriterien helfen aber noch immer bei der Kaufentscheidung. Ihr Heizungsinstallateur hilft Ihnen ebenfalls dabei herauszufinden, welche aktuellen Modelle optimal zu Ihren Anforderungen passen.
Mit diesem Hintergrund hat das Institut Kriterien gewählt, die einen einfachen und vor allem transparenten Vergleich ermöglichen sollten. Neben der Energieeffizienz und den Umwelteigenschaften untersuchten die Tester dabei auch die Handhabung, die Verarbeitung und die elektrische Sicherheit jeder einzelnen Brennwertheizung. Die Ergebnisse flossen dann mit unterschiedlichen Anteilen in die Gesamtnote ein. Hinweis: Da zwei der untersuchten Geräte baugleich sind, geht es in der Auswertung immer um acht Heizgeräte.
Nach den folgenden Kriterien wurden die Modelle untersucht und bewertet:
Mit einem Anteil von 55 Prozent hatte die Energieeffizienz den größten Einfluss auf die Note einer Gastherme im Test. Untersucht haben die Tester dabei den Nutzungsgrad im Heizbetrieb, die Effizienz der Warmwasserbereitung und den Stromverbrauch im Jahr. Während nur zwei Geräte mit einem Nutzungsgrad von 96 Prozent eine sehr gute Effizienz aufwiesen, erreichten drei die Note „Gut“ in Bezug auf die Warmwasserbereitung. Im Vergleich der Stromverbräuche schloss nur ein Gerät mit „Gut“ ab. Fünf Heizgeräte waren befriedigend, zwei sogar nur ausreichend.
Die Umwelteigenschaften wirken sich zwar nicht auf den eigenen Geldbeutel, dafür aber umso mehr auf das Klima und den Komfort im Betrieb aus. Untersucht wurde jede Gasheizung im Test dabei auf den Kohlenmonoxid- und Stickoxid-Anteil im Abgas sowie auf die Geräusche, die im Heizbetrieb entstehen. Sehr gute Ergebnisse in Bezug auf den Kohlenmonoxid-Gehalt im Abgas erzielten hier fünf der neun Heizungen. Die übrigen drei Bauarten erreichten das Urteil „Gut“. Ähnlich fiel auch das Ergebnis in Hinblick auf den Anteil der Stickoxide aus. Hier verlieh Stiftung Warentest fünfmal „Sehr gut“ und dreimal „Gut“. Bei der Messung der Geräusche im Heizbetrieb schnitt jede Gasheizung im Test mit dem Urteil „Gut“ ab.
Auch wenn die eigene Heizung weniger Aufmerksamkeit bekommt als andere Geräte im Haushalt, ist eine einfache Bedienung dennoch wichtig. So ging auch das Kriterium „Handhabung“ mit 25 Prozent in die Bewertung ein. Während die Tester dabei auch auf die Anleitungen zur Bedienung, Montage und Wartung achteten, fielen die Ergebnisse sehr unterschiedlich aus. So bekamen nur zwei Geräte die Note „Sehr gut“, während alle anderen den Test mit „Gut“ abschlossen.
Die Kategorien Verarbeitung und elektrische Sicherheit flossen mit jeweils fünf Prozent in die Bewertung jeder Gastherme im Test ein. Im Vergleich zu allen anderen Bereichen gingen die Ergebnisse hier weiter auseinander. So ist die Verarbeitung dreier Geräte sehr gut, während zwei Heizungen mit „Gut“ und zwei mit „Befriedigend“ abschlossen. Etwas schlechter steht es um die elektrische Sicherheit. Hier verlieh Stiftung Warentest fünfmal „Gut“ und zweimal „Befriedigend“.
Welche Gasheizung im Test am besten abschnitt und was diese auszeichnet, findet man im ausführlichen Bericht der Stiftung Warentest (Ausgabe 07/2010). Der Beitrag zeigt die Unterschiede der geprüften Kessel auf und hilft bei der Entscheidung für einen neuen. Egal ob im Neubau oder bei der Sanierung. Da die Voraussetzungen sehr unterschiedlich sein können, empfehlen wir Ihnen aber dennoch einen geschulten Installateur zurate zu ziehen. In unserem Installateursverzeichnis finden Sie einen Fachbetrieb in Ihrer Nähe.
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