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Die Propangaspreise unterliegen ständigen Schwankungen und können in verschiedenen Regionen Deutschlands unterschiedlich ausfallen. Wir geben einen Überblick über die aktuellen Preise und werfen einen Blick auf die Entwicklung in der Vergangenheit. Darüber hinaus geben wir Tipps, mit denen Verbraucher beim Einkauf bares Geld sparen.
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Wer heute Flüssiggas wie Propan oder Butan kaufen möchte, sollte genau aufpassen. Denn die Kosten können sich von Händler zu Händler stark unterscheiden. Um hier den Überblick zu behalten, müssen Verbraucher die Propangaspreise beobachten und vergleichen. Einfacher ist das mit dem Onlineangebot vom Bund der Energieverbraucher. Denn dieser verhandelt in regelmäßigen Abständen mit den Herstellern und veröffentlicht aktuelle Preise.
Im März 2020 zahlten Verbraucher dabei durchschnittlich 38,31 Cent pro Liter (inkl. MwSt.) bei einer Bestellung von bis zu 3.000 Litern. Etwas günstiger fielen Bestellungen mit bis zu 5.000 Litern aus. Vor etwa einem Jahr lag der Durchschnittspreis noch bei 43,27 Cent pro Liter.
Seit 2015 schwankten die Propangaspreise immer wieder. Während sie im Februar 2016 mit 33,27 Cent pro Liter (inkl. MwSt.) den niedrigsten Stand erreichten, lagen sie im Dezember 2017 am höchsten. Hier kostete ein Liter Propan samt Mehrwertsteuer durchschnittlich 51,84 Cent. Seit Januar 2020 sinkt der Preis stetig. Auffällig ist, dass die Preise von April bis August meist niedriger sind, während sie zum Jahresende hin steigen. Die Höchstwerte der vergangenen drei Jahre fielen immer auf den Zeitraum zwischen Dezember und Februar.
Was viele Verbraucher nicht wissen, ist, dass sich die Preise für Flüssiggas aus vielen verschiedenen Posten zusammensetzen. So spielen unter anderem die Bezugs-, Aufbereitungs-, Transport und Lagerkosten eine Rolle. Darüber hinaus haben auch die Margen der Zwischenhändler einen spürbaren Einfluss. Hinzu kommen dann außerdem auch Energie- und Mehrwertsteuer, ohne die der Propangaspreis pro Liter rund 12 Cent günstiger wäre.
Zum Einsatz kommt das flüssige Gas heute in ganz unterschiedlichen Bereichen. So zum Beispiel in der Chemieindustrie oder als Koch- oder Heizgas im Campingbereich. Die wichtigsten Verbraucher sind jedoch Autos und Hausbesitzer. Während viele Autos mit dem Flüssiggas fahren, laufen deutschlandweit über 400.000 Heizungen (Gasheizung) mit Butan- oder Propangas.
Geht es um die Lagerung, stehen dabei verschiedenste Möglichkeiten zur Auswahl. So zum Beispiel mobile Gasflaschen oder fest aufgestellte Tanks. Ein Flüssiggastank lässt sich dabei entweder kaufen oder mieten. Da das Mieten häufig mit Abnahmezwängen eines Anbieters verbunden ist, empfehlen Experten, einen Flüssiggastank zu kaufen. Dieser ist zwar erst einmal teurer, sorgt später aber für günstigere Flüssiggaspreise. Denn nur so können Verbraucher Anbieter vergleichen und einfach den günstigsten wählen.
Wer beim Tanken sparen möchte, sollte einige wichtige Tipps beachten. So gilt es zunächst, die Entwicklung der Preise genau zu beobachten. Zuschlagen können Hausbesitzer dann, wenn die Propangaspreise sehr niedrig sind. Erfahrungsgemäß ist das in der Zeit von April bis August.
Sparen lässt sich darüber hinaus auch dann, wenn die Bestellmenge möglichst groß ist. Das Optimum erreichen Interessierte hier, indem sie gemeinsam mit Freunden und Nachbarn bestellen. Auf diese Weise steigt die Bestellmenge und die Preise sinken.
Natürliche können Hausbesitzer mit den Lieferanten auch über die Propangaspreise verhandeln. Besonders lohnend könnte das für Verbraucher mit langjährigen Lieferverträgen (Miettank) sein. Denn die können hier oft mehr als 100 Euro im Jahr einsparen.
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