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Wer sich für eine neue Heizung interessiert, sucht häufig nach Produktvergleichen oder Testergebnisse bekannter Prüfinstitute. Im Falle der Brennwerttherme, ganz gleich, ob für Gas oder Öl, sind diese jedoch schon einige Jahre alt. Wir zeigen, wie Sie unterschiedliche Brennwertkessel im Test vergleichen können.
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Egal, ob Sie sich für eine Brennwerttherme oder einen Brennwertkessel im Test entscheiden: Beide Geräte nutzen die eingesetzten Brennstoffe fast vollständig aus. Möglich ist das, indem sie Wasser aus den Abgasen kondensieren. Das setzt verborgene Energie frei, die sonst über den Schornstein verschwindet. Für einen Brennwertthermen-Test stehen dabei Gas- und Ölheizungen zur Verfügung. Eine Gasheizung eignet sich immer dann, wenn eine öffentliche Versorgungsleitung in der Straße liegt. Denn dann lässt sich diese einfach anzapfen und Hausbesitzer können die Heizung platzsparend installieren. Ist das nicht möglich, haben sie mit der Ölheizung auch eine Alternative. Da Verbraucher die Brennstoffe für ein Jahr im eigenen Haus lagern müssen, setzt diese jedoch einen höheren Platzbedarf voraus.
Ob Brennwerttherme oder Brennwertkessel: Im Test zeigt sich, welche Geräte ihr Geld wert sind und welche Verbraucher lieber nicht kaufen sollten. Da die Untersuchungen von Instituten wie die Stiftung Warentest teilweise zehn Jahre alt sind, müssen Verbraucher die neue Brennwerttherme selbst testen und vergleichen. Wir zeigen, anhand welcher Kriterien das möglich ist.
Wer einen Heizungstausch plant, möchte damit oft auch Heizkosten sparen. Eines der wichtigsten Kriterien ist dabei die Effizienz der Brennwertkessel im Test. Messen lässt sich diese am Normnutzungsgrad, den Hersteller in ihren Produktunterlagen angeben. Die Kennziffer entsteht auf dem Prüfstand, wobei Experten den Wirkungsgrad der Heizung bei verschiedenen, genau festgelegten Leistungsstufen untersuchen. Möglich sind hier Werte von bis zu 98 Prozent. Das heißt: Bis auf zwei Prozent setzen die Brennwertthermen im Test alle Energie der eingesetzten Rohstoffe zum Heizen um.
Die kompakteren Brennwertthermen, die es überwiegend als Wandgeräte gibt, lassen sich häufig auch im Wohnbereich unterbringen. Sie befinden sich dann in Küchen, Fluren oder Bädern, um das Haus oder die Wohnung mit wohliger Wärme zu versorgen. Damit der Wohnkomfort darunter nicht leidet, kommt es auf einen leisen Betrieb der Brennwertthermen im Test an. Aufschluss gibt hier der Schall-Leistungspegel in dB (A), den Verbraucher aus dem Typenblatt der neuen Heizung ablesen können. Je niedriger der Wert, umso leiser arbeitet die Heizung.
Seit einigen Jahren sind die Kesselhersteller verpflichtet, ihre Heizgeräte mit einem Energielabel auszustatten. Durch dieses wird ein Brennwertthermen-Test einfach. Denn der kleine Sticker verrät bereits wichtige Eigenschaften, wie die Energieeffizienzklasse und den Geräuschpegel der neuen Heizung. Selbst Heizleistung und Funktion (Raumheizung und/oder Warmwasserbereitung) können Verbraucher vom Energielabel ablesen.
Geht es um die Entscheidung für eine neue Heizung, spielt natürlich auch der Kaufpreis eine wichtige Rolle. Da dieser auch von den örtlichen Bedingungen abhängt, sollten sich Hausbesitzer mehrere Heizungsangebote erstellen lassen. Haben Verbraucher die einzelnen Positionen untersucht und verglichen, können sie sich anschließend für das beste Angebot entscheiden.
Nicht zu verachten sind natürlich auch die Meinungen von Freunden und Bekannten. Haben diese vor Kurzem bereits eine alte Heizung austauschen lassen, können Verbraucher von den Erfahrungen profitieren. Vor allem dann, wenn es um Handhabung und Bedienung der Brennwertkessel im Test geht.
Wie eingangs erwähnt, liegt der große Vergleich von der Stiftung Warentest schon einige Jahre zurück. Getestet wurden damals 8 Geräte von unterschiedlichen Herstellern. Die Ergebnisse finden Sie online (Stiftung Warentest, Ausgabe 07/2010). Sie bieten nach wie vor eine gute Orientierung bei der Auswahl des passenden Gasgeräts.
Unabhängig von den Ergebnissen des eigenen Brennwertthermen-Tests, sind vor allem die fachgerechte Planung und Montage besonders wichtig. Denn wenn die neue Heizung nicht zum Haus passt, kann sie ihr volles Potenzial in der Praxis kaum ausspielen. Aus diesem Grund empfehlen wir die Beratung durch einen Installateur aus der eigenen Region. Dieser hilft bei der Geräteauswahl, der Dimensionierung und der fachgerechten Montage in den eigenen vier Wänden.
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