Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
✔ 2 Minuten Fragebogen ✔ Kompetente Beratung vor Ort
Auch wenn die alte Heizung längst nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, scheuen viele Hausbesitzer den Kauf einer neuen. Ein Grund dafür sind die Kosten, die mit dem Kauf auf sie zukommen. Dabei ist es auch möglich, eine Heizung zu finanzieren. Wie das funktioniert, ob es sich lohnt und welche Kosten überhaupt finanziert werden können, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Nach den Ergebnissen einer Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) ist fast jede dritte Heizung in Deutschland älter als 20 Jahre. Damit wird nicht nur unnötig viel Energie verbraucht, sondern oft auch viel zu viel Geld ausgegeben. Denn durch eine neue Heizung lässt sich der Verbrauch oft spürbar senken. Allein der Austausch eines alten Gaskessels durch eine neue Brennwertheizung in Kombination mit einer Wärmepume - häufig die schnellste und günstigste Möglichkeit - kann den Brennstoffverbrauch spürbar senken. Das hilft beim Heizkosten sparen und schont die Umwelt.
Eine der Hürden bei der Anschaffung der neuen Heizung ist die damit verbundene Investition. Über eine Finanzierung lässt sich diese jedoch auf kleine Raten aufteilen. Die Einsparungen durch den Austausch sind oft so hoch, dass Hausbesitzer selbst mit den ohnehin günstigen Zinssätzen einer Finanzierung sparen. Und das sogar ohne Eigenkapital. Sicherheit bietet hier auch ein Heizungs-Check.
Neben den finanziellen Vorteilen kann es sich aber auch aus Komfortgründen lohnen, eine neue Heizung zu finanzieren. Denn im Gegensatz zu alten Anlagen sind neue Geräte mit effizienten Regelprogrammen ausgestattet, die den Betrieb der Heizung optimal an die Bedürfnisse von Haus und Nutzer anpassen. So können Hausbesitzer die eigene Heizung dank Smart Home sogar von unterwegs steuern und überwachen. Betrachtet man das typische Alter einer Heizung in Deutschland, arbeiten viele schon länger als 20 Jahre. Genau wie bei einem Auto nimmt dabei auch die Störanfälligkeit immer weiter zu. Sind die Kosten für einen Barkauf zu hoch, macht die Finanzierung den Weg frei für Sicherheit und mehr Komfort.
Übrigens: Wer nicht finanzieren möchte, kann auch eine Heizung mieten. Experten sprechen dabei auch vom Contracting oder vom Wärmecontracting. Die Technik bleibt dabei Eigentum des Anbieters (auch Contractor genannt), der sich eigenverantwortlich auch um Wartung und Reparaturen kümmert. Verbraucher bekommen für eine monatliche Pauschale also ein sicheres Rund-um-sorglos-Paket.
Beispiel für eine Heizungsfinanzierung: Kostet der Einbau der neuen Gasheizung 7.600 Euro, können die einmaligen Ausgaben über einen Kredit mit einer Laufzeit von 24 Monaten abgezahlt werden. Bei einem effektiven Jahreszins von 3,99 Prozent entstehen dabei Raten von 329,75 Euro pro Monat. Insgesamt kostet die Heizungsfinanzierung dabei nur 314 Euro.
Die Finanzierung Ihrer neuen Heizung hat mehrere Vorteile:
Mit unserem kostenlosen Finanzierungsrechner können Sie ganz bequem und schnell die Konditionen für die Finanzierung ihrer neuen Heizung berechnen - egal ob Sie einen Neubau planen oder Ihre alte Heizung modernisieren.
Neben den Kosten für den Wärmeerzeuger kommen bei einem Heizungstausch oft auch weitere Ausgaben hinzu. So müssen alte Anlagen demontiert und entsorgt werden. Damit die neue Heizung sicher und effizient arbeiten kann, sind darüber hinaus meist auch Sanierungsarbeiten am Schornstein und dem alten Heizungsnetz nötig. Soll eine alte Ölheizung durch einen neuen Gasbrennwertkessel ersetzt werden, können Kosten in Höhe von rund 11.000 Euro entstehen, obwohl der Einbau der Öl-Brennwertheizung in diesem Fall selbst nur rund 4.000 bis 6.000 Euro verursacht. Das Gute: Wird die Heizung finanziert, können alle Ausgaben auch ohne Eigenkapital in kleinen Raten gezahlt werden - und das bei Laufzeiten von bis zu zehn Jahren.
Beim Thema Finanzierung Brennstoffzellenheizung, Wärmepumpe oder Pelletheizung sind die Anschaffungskosten weitaus höher. Doch auch diese lassen sich mit einem guten Förderplan abmildern. Um die passenden Konditionen kümmern sich oft die Hersteller der Heizsysteme selbst. Denn diese bieten die Finanzierung über eine Partnerbank an und sind somit erster Ansprechpartner für interessierte Hausbesitzer.
Da eine neue Heizung nicht nur das eigene Portemonnaie, sondern auch die Umwelt schont, unterstützt die Bundesregierung den Kauf effizienter Heizsysteme mit Fördermitteln. So gibt es zum Beispiel Zuschüsse in Höhe von zehn bis 40 Prozent für eine neue Heizung. Diese Einzelmaßnahmen sind aber nur in bestehenden Immobilen förderfähig. Im Rahmen der KfW-Programme lässt sich eine neue Heizung auch dann mitfinanzieren, wenn die Maßnahmen der Erfüllung der Effizienzhaus-Standards dienen. In diesem Fall lässt sich die Heizung auch in einem Neubau fördern.
Welche Fördermittel es gibt und wie diese zu beantragen sind, erfahren Sie in der Rubrik Förderung.
Während der Einbau einer Heizung im Neubau in der Regel über die Baufinanzierung abgedeckt ist, haben Besitzer bestehender Häuser verschiedene Möglichkeiten, eine Heizung zu finanzieren. So können sie zum Beispiel bei ihrer Hausbank oder dem Hersteller direkt anfragen. Damit die Kosten niedrig bleiben, sollte von vornherein auch geprüft werden, ob eine Förderung in das Finanzierungskonzept aufgenommen werden kann. Wichtig: Wer das Beste herausholen möchte, sollte Fördermittel und Finanzierung rechtzeitig planen. Denn die Beantragung muss in der Regel vor dem Beginn der Bauarbeiten erfolgen.
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